25.02.2013, 09:45
Da hat ein Buchstabe gefehlt.
Neuer Petitionstext: Das deutsche Eishockey liegt am Boden. Die Verantwortung trägt hauptsächlich das Präsidium des Deutschen Eishockeybundes, welches es immer wieder verhindert hat, dass es in der beliebten Sportart einen vernünftigen Spielbetrieb gibt.
Im Gegensatz zum Fußball und Handball existiert hier eine oberste Spielklasse, in welche man sich nur durch Lizenzkauf einschmuggeln kann.
Leidtragende sind die deutschen Spieler; insbesondere der Nachwuchs, die Fans und jene Funktionäre, die mit Herzblut für diesen Sport ackern.
Es ist an der Zeit, dass der Vorstand des DEB die Plätze frei gibt und an seiner Stelle jemand tritt, der das deutsche Eishockey voranbringt und endlich für einen ordentlichen Spielbetrieb sorgt. Dafür ist ein geregelter Auf- und Abstieg für alle Spielklassen zwingend erforderlich.
Folgende Punkte müssen erfüllt werden:
1. Auf und Abstieg von der DEL bis in die Regionaligen. Regionalligen.
2. Die Ausländerbeschränkung muss bei 5 Spielern liegen
3. Ligenselbstverwaltung der Profiligen, in der sicher gestellt ist, dass allgemeine Rahmenbedingungen des gesamten deutschen Eishockeys und Schnittstellen zum Amateurbereich berücksichtigt werden.
4. Die Nationalmannschaften bleiben als aktive Aufgabe direkt unter dem Dach des DEB.
5. Generelle Förderung des Nachwuchses, auch bei finanzschwachen Teams und besonders in infrastrukturell schwachen Regionen. Der Fokus muss gleichermaßen auf Breiten- und Spitzensport im Nachwuchs liegen. Diese Aufgabe obliegt in besonderem Maße dem DEB, den Landesverbänden und auch den Proficlubs. Fernziel muss ein wesentlich breiter aufgestellter Nachwuchs sein, der dafür sorgt, dass eine Reduzierung der Ausländerstellen ermöglicht und gleichzeitig das Eishockey durch wesentlich mehr Aktive besser in die öffentliche Aufmerksamkeit rückt. Bei Jugendspielern, die aus einem Verein unterer Ligen (Präzisiert muss dies zwischen Vereinen und Verbänden werden) sollte es ähnlich wie im Fußball eine Aufwandsentschädigung geben.
6. Die Übernahme der 50+1 Regel der Deutschen Fußballliga (DFL) als Paragrafen in eine neue Ligasatzung, sollte geprüft und durch ein gemeinsames Gremium aus DEB, DEL und ESBG entschieden werden. Sollte diese Regel bejaht werden, dürfte es keinem Investor erlaubt werden Stimmenmehrheit bei Kapitalgesellschaften zu übernehmen, in die Eishockeyvereine ihre Profimannschaften zum Teil ausgliedern.