05.08.2020, 17:12
Sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer,
in einem Schreiben vom 23.07.2020 wurde mir mitgeteilt: „ Der 7. Sächsische Landtag hat in seiner 12. Sitzung am 15.07.2020 (Drucksache 7/3103) zu Ihrer Petition vom 13.03.2019 beschlossen: Der Petition wird abgeholfen.“
Dem beiliegenden Bericht konnte ich folgendes entnehmen:
Planungsabschnitt 1 S80, Moritzburg – Auer - Weinböhla
Die vorbereitenden Vermessungsarbeiten sind erbracht. Die Objektplanung zur Grundlagenermittlung und Variantenvergleich ist seit März 2020 beauftragt.
Planungsabschnitt 2 S81, Auer – Dippelsdorf
Die Verträge für Vermessung, Objektplanung und ökologische Fachbeiträge wurden 2019 abgeschlossen. Der Abschluss der Variantenuntersuchung ist für die zweite Hälfte 2020 vorgesehen.
Gemeinsam mit den beteiligten Kommunen und den Fachbehörden des Landratsamtes Meißen konnte für eine Übergangslösung eines straßennahen Radweges bereits Baurecht erlangt werden. Zwischen den Ortslagen Auer, Friedewald und Dippelsdorf sollen somit noch im laufenden Jahr 2020 sichere Radwegeverbindungen straßenbegleitend zur S81 entstehen.
Planungsabschnitt 3 u. 4 S81, Dippelsorf-Reichenberg-Dresden
Die Variantenuntersuchung für eine sichere Radwegeverbindung unter Einbeziehung der Ergebnisse des Wegekonzeptes der Gemeinde Moritzburg ist beauftragt. Ein Termin zur Vorstellung der Ergebnisse steht noch nicht fest.
„ Für eine durchgehende, alltagstaugliche und sichere Radwegeverbindung zwischen Dresden und Weinböhla wurden die erforderlichen Planungsleistungen beauftragt“
Das nun schon viele Jahre andauernde Planungsverfahren zum Radweg Reichenberg-Moritzburg zeigt, daß unsere Geduld gefragt ist. Den Mitmenschen, welche zu einer Beschleunigung beitragen können, sei schon im Vorfeld gedankt.
Somit ist die versprochene sehr zeitnahe Verbesserung der Situation zwischen Auer und Friedewald ein äußerst positives Beispiel kommunaler, behördlicher und privater konstruktiver Zusammenarbeit.
Mit herzlichen Grüßen sowie Dank an alle Beteiligten dieser Petition und des Vorhabens
Tobias Knibbe