15.09.2020, 13:56
Verständlicherer bezug im Schlusssatz, gilt heute einegfuegt.
Neue Begründung: Der Standort Remisenpark ist nicht nur für Kinder/Jugendliche aus dem Bornstedter Feld gut zu erreichen, sondern auch für die angrenzende Innenstadt, Nauener, Brandenburger und Jäger-Vorstadt bis hin zu Potsdam-West. Viele Sportstätten z.B. für Kinder und Jugendliche aus Pdm.-West befinden sich ausschließlich (!) am Stern, Schlaatz und Kirchsteigfeld. Das produziert einen unzumutbaren Reiseaufwand und Bringe- und Holdienste - der Remisenpark wäre da schon eine echte "Erlösung". Vereins-und vereinsungebundener (Breiten-) sport stehen zunehmend vor der Herausforderung, wohnortnahe sportliche Angebote zu unterbreiten. Gerade diese Wohnortnähe bildet eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Potsdam in absehbarer Zeit eine Sportbeteiligung erreicht, die nicht länger deutlich (ca. 50%) unter dem Bundesdurchschnitt liegt.
Das mit einem Sportplatz natürlich auch eine begrenzte Beeinträchtigung für die Nachbarschaft verbunden sind, sollte in der Abwägung der Gemeinwohlinteressen durch bauliche Maßnahmen berücksichtigt werden.
Schutzmaßnahmen vor Lärmbelästigungen und Besucherverkehr sind selbstverständlich in der weiteren Planung zu berücksichtigen!
Nach der sinnvollen Aufgabe des bisher in Aussicht genommenen Standort Lerchensteig, ist schon in der 2017 erfolgten Standort- und Alternativenprüfung „Fußballplatz im Potsdamer Norden“ – Auszug und Vertiefung für drei Standorte der Standort Remisenpark präferiert worden.
Dies gilt heute umso mehr, da im wachsenden Potsdamer Norden und nahe der Innenstadt Sportplätze dringend benötigt werden!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 16 (13 in Potsdam)