Region: Potsdam
Sport

Pro Sportplatz Remisenpark

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister und SVV der Landeshauptstadt Potsdam

125 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

125 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Oberbürgermeister und SVV der Landeshauptstadt Potsdam

Potsdam weist seit vielen Jahren ein erhebliches Defizit an Sportplätzen aus!

Ganz Potsdam ist aufgefordert über die Entwicklung neuer Sportplätze mitzureden.

Spätestens seit 2012 weiß die Stadtverordnetenversammlung, dass in Potsdam mindestens fünf Sportplätze fehlen. Das Thema ist zu wichtig, dass es in der SVV weiter zur politischen Profilierung und Verhinderung führt. Wir fordern daher den Oberbürgermeister und die Stadtverordneten auf, sich für die schnellstmögliche Realisierung des dringend benötigten Sportplatzes am Remisenpark einzusetzen.

Dabei ist kein abgegrenztes Großstadion an dieser Stelle vorzusehen, sondern ein Standort- und Naturverträglicher Fußballplatz mit Sozialräumen und ggf. weiteren kleinen Sportmöglichkeiten für den Vereins- und vereinsungebundenen Breiten- und Freizeitsport. Eventuell erforderliche Eingriffe in die Natur sind auf jeden Fall gering zu halten und in das Konzept zu integrieren.

Der Standort liegt verkehrsgünstig und ist durch die vielen Kinder und Jugendlichen des Bornstedter Feldes gefahrlos zu erreichen. Kurze Wege für kurze Beinen, das gilt auch für Sportplätze.

Das damit natürlich auch eine gewisse Beeinträchtigung der Nachbarschaft verbunden ist, sollte bei der Abwägung der Gemeinwohlinteressen durch entsprechende bauliche Schutzmaßnahmen berücksichtigt werden.

Dies umso mehr, da im wachsenden Potsdamer Norden und nahe der Innenstadt für den Vereins- und vereinsungebundenen Breitensport seit vielen Jahren Sportplätze fehlen!

Begründung

Der Standort Remisenpark ist nicht nur für Kinder/Jugendliche aus dem Bornstedter Feld gut zu erreichen, sondern auch für die angrenzende Innenstadt, Nauener, Brandenburger und Jäger-Vorstadt bis hin zu Potsdam-West. Viele Sportstätten z.B. für Kinder und Jugendliche aus Pdm.-West befinden sich ausschließlich (!) am Stern, Schlaatz und Kirchsteigfeld. Das produziert einen unzumutbaren Reiseaufwand und Bringe- und Holdienste - der Remisenpark wäre da schon eine echte "Erlösung". Vereins-und vereinsungebundener (Breiten-) sport stehen zunehmend vor der Herausforderung, wohnortnahe sportliche Angebote zu unterbreiten. Gerade diese Wohnortnähe bildet eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Potsdam in absehbarer Zeit eine Sportbeteiligung erreicht, die nicht länger deutlich (ca. 50%) unter dem Bundesdurchschnitt liegt. Das mit einem Sportplatz natürlich auch eine begrenzte Beeinträchtigung für die Nachbarschaft verbunden sind, sollte in der Abwägung der Gemeinwohlinteressen durch bauliche Maßnahmen berücksichtigt werden. Schutzmaßnahmen vor Lärmbelästigungen und Besucherverkehr sind selbstverständlich in der weiteren Planung zu berücksichtigen! Nach der sinnvollen Aufgabe des bisher in Aussicht genommenen Standort Lerchensteig, ist schon in der 2017 erfolgten Standort- und Alternativenprüfung „Fußballplatz im Potsdamer Norden“ – Auszug und Vertiefung für drei Standorte der Standort Remisenpark präferiert worden.

Dies gilt heute umso mehr, da im wachsenden Potsdamer Norden und nahe der Innenstadt Sportplätze dringend benötigt werden!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 14.09.2020
Petition endet: 13.12.2020
Region: Potsdam
Kategorie: Sport

Neuigkeiten

Noch kein PRO Argument.

Der Standort Remisenpark eignet sich schon deswegen nicht, weil hier bereits Vereinssport stattfindet, der dann zugunsten einer Fußball- und Schulsportanlage weichen müsste. Hier wird Vereinssport gegeneinander ausgespielt. Des Weiteren sind mit dem Bau der Anlage weitere Flächen des ohnehin schon zu kleinen Volkspark der dauerhaft öffentlichen Nutzung entzogen. Schlussendlich bedeutet der Bau auch einen massiven Eingriff in die Natur.

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