Gesundheit

Präventionsgesetz nachbessern: Sexuelle & reproduktive Gesundheit als präventives Handlungsfeld!

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

1.541 Unterschriften

Sammlung beendet

1.541 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet März 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

17.06.2024, 13:28

Wir möchten noch mehr Menschen auf die Petition aufmerksam machen und ihnen Gelegenheit geben, diese mitzuzeichnen.


Neues Zeichnungsende: 31.08.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.427 (1.406 in Deutschland)


17.06.2024, 13:25

Wir möchten noch mehr Menschen auf die Petition aufmerksam machen und ihnen Gelegenheit geben, diese mitzuzeichnen.


Neues Zeichnungsende: 31.08.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.427 (1.406 in Deutschland)


24.04.2024, 15:13

Wir haben drei weitere Organisationen gewonnen, die diese Petition aktiv unterstützen - diese haben wir in der Logoübersicht und der Übersicht der Mitzeichnenden eingefügt.


Neue Begründung:

Wir brauchen gesetzlich verankerte Prävention für Risiken und Probleme wie:

  • Wissensdefizite zu Aufbau und Funktion der Geschlechtsorgane und Fruchtbarkeit
  •  Ungeschützter Ungeschützter Sex / Verhütungspannen / mangelndes Wissen zu Verhütung inkl. Notfallverhütung
  • Zunahme von Fehlinformationen und Einflussnahme durch Influencer:innen mit großer Reichweite in den Sozialen Medien z.B. das Schüren von Hormonängsten oder Propagieren unsicherer Verhütungsmethoden
  • Steigende Anzahl ungeplanter Schwangerschaften
  • Weitere Zunahme von Abtreibungen
  • Weitere Zunahme von sexuell übertragbaren Infektionen (STI), mangelndes Wissen, Scham, geringe Inanspruchnahme von Testangeboten
  • Viel zu niedrige HPV-Impfquoten, als Folge jährlich tausende von Gebärmutterhals-, Vaginal-, Penis-, Anal,- und Hals-Rachenkarzinome, sowie zehntausende von behandlungsbedürftigen Krebsvorstufen
  • 12.000 Neugeborene mit schwerwiegenden, unheilbaren Alkoholschäden pro Jahr
  • Zu niedrige Stillquoten
  • Diskriminierung von LGBTQIA-Menschen
  • Kulturell tradierte Rollenbilder (z.B. „Jungfräulichkeit“, Zwangsehe)
  • Fehlwissen zum Hymen - Vermeidung sportlicher Aktivitäten aus Sorge vor Verletzung
  • Unzureichende genitale Selbstbestimmung von Kindern (Circumcision / FGM_C)
  • Mangelnde Aufklärung über / Unterstützung für Mädchen und Frauen, die bei uns von FGM_C (weibliche Genitalbeschneidung/-verstümmelung) betroffen oder bedroht sind.
  • Sexuelle Übergriffe / Missbrauch / Ausbeutung (Loverboymethode / Sugarbaby-Betrug bis hin zur Prostitution) mit oft lebenslangen gravierenden Folgen für die Betroffenen sowie für deren Beziehungen / Kinder
  • Cybersexuelle Belästigung und cybersexueller Missbrauch (u. a. durch das unaufgeforderte Versenden von !@#$! Pics oder Erpressen mit privaten Nacktaufnahmen, Stalking, Deepfakes u.v.m.)
  •  Signifikante Signifikante Zunahme des Pornokonsums unter Minderjährigen
  • Mangelndes Wissen zu Krebs und den Möglichkeiten der Krebsfrüherkennung (z. B. Brustkrebs / Gebärmutterhalskrebs / Hodenkrebs / Prostatakrebs)
  • Entstehung / Verschlimmerung chronischer Krankheiten aus Unwissenheit und mangelnder Inanspruchnahme diagnostischer / therapeutischer Maßnahmen (z. B. Endometriose: noch immer vergehen 10 Jahre vom Auftreten der Beschwerden bis zur Diagnose / zielgerichteten Therapie)

Um hier gesamtgesellschaftlich (gemeinnützige Organisationen, Verbände, staatliche Institutionen) erfolgreich handeln zu können, ist die Aufnahme der sexuellen und reproduktiven Gesundheit als Handlungsfeld in das neue Präventionsgesetz unverzichtbar.

Mit Ihrer Unterschrift helfen Sie, die Ergänzung des Handlungsfelds „sexuelle und reproduktive Gesundheit“ im neuen Präventionsgesetz auf den Weg zu bringen!

Ich unterstütze die Petition auf Aufnahme der sexuellen und reproduktiven Gesundheit in die Handlungsfelder des neuen Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsförderung sowie Verhaltens-Gesundheitsförderung sowie Verhaltens- und Verhältnisprävention (Präventionsgesetz - PrävG),

initiiert durch Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e.V. (ÄGGF) gemeinsam mit

  • Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendgynäkologie e.V. (AG KiJuGyn)
  • Berufsverband der Frauenärzte (BVF)
  • BVF-Berufsverband der Frauenärzte - Landesverband S-HSchleswig-Holstein
  • Deutsche Akademie für Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter e. V. (DAPG)
  • Deutscher Ärztinnenbund e.V.
  • Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V (DGGG)
  • Deutsche STI Gesellschaft (DSTIG)
  • donum vitae e. V. Landesverband NRW
  • Ethno-Medizinisches Zentrum e. V. (EMZ)
  • Frauenrecht ist Menschenrecht e.V. (FIM)
  • HPV-Frauennetzwerk
  • INTEGRA (Deutsches Netzwerk zur Überwindung weiblicher Genitalverstümmelung)
  • NALA e.V. - Nachhaltig.Aktiv.Lebensnah.Aufklärend.
  • SAIDA International e.V.
  • Stiftung Kindergesundheit
  • Stiftung Männergesundheit
  • TERRE DES FEMMES Menschenrechte für die Frau e.V.
  • Walk In Ruhr – Zentrum für sexuelle Gesundheit (WIR)
  • Zentrum für Kriminologie & Polizeiforschung (ZKPF)Polizeiforschung (ZKPF)
  • Zervita e.V.

Jetzt unterzeichnen - Vielen Dank für die Unterstützung!



Neues Zeichnungsende: 30.06.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 996 (982 in Deutschland)



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