Gesundheit

Pflege in Not. Sie müssen handeln. Jetzt!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Jens Spahn & das Bundesgesundheitsministerium

9.218 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

9.218 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

08.01.2022, 12:47

Liebe Unterstützer der Petition,

als ich diese Petition startete und am Ende auch im Bundesgesundheitsministerium zusammen mit der "Uhr der Schande" übergeben habe, dachte ich nie, welche Auswirkungen es haben würde und wie sehr sich die Situation der Pflege noch weiter verschärfen würde - nicht erst durch Corona.

Bis zum Ende seiner Laufzeit hat der damalige Bundesgesundheitsminister Spahn auf diese Petition nicht reagiert, die tragische Geschichte hinter der "Uhr der Schande" hat ihn kalt gelassen. Trotz unzähliger Anrufe, Emails, Brief und sonstiger Kontaktaufnahmen. Es wurde schlichtweg ignoriert

All das Engagement unzähligen Aktivisten, welche bis heute kämpfen, das darf nicht umsonst sein. Wir brauchen endlich ein Umdenken und einen Systemwechsel im Gesundheitsbereich.

Ich habe nun all meine Erfahrungen, die aktuelle Situation in allen Bereichen der Pflege, die Ergebnisse meiner Recherchen, aber auch Lösungsvorschläge in Buchform gefasst und hoffe auf diesem Wege die Verantwortlichen und die Bevölkerung in einer breiteren Masse zu erreichen und zu einem Umdenken zu bewegen. Das Thema Pflege und Pflegenotstand geht uns alle an und wird uns auch alle massiv betreffen.

Die Augen verschließen und wegschauen hilft da nicht mehr, jeder Einzelne ist in der Verantwortung.

Mein Buch, mit dem Titel "Der Pflegeberuf - (k)eine heile Welt!" ( ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3955441593 ) kann über alle üblichen Wege vorbestellt werden.

Liebe Grüße
Stefan Heyde
"Pflegekräfte in Not"


15.02.2021, 05:40

Liebe Unterstützer der Petition,

am 05.02.2021 war die Petition ein Thema bei "SWR aktuell".

Hier der Link zum Video-Beitrag inkl. Text:

www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/pfleger-gegen-astrazeneca-100.html

Teilt weiter fleißig die Petition, wir liegen aktuell bei rund 700 Unterschriften. Das ist ein guter Anfang, aber da sind noch sehr viele andere systemrelevante Berufsgruppen da draußen, die vielleicht davon noch nichts gehört haben und noch nicht unterschreiben können.

Auch ich bleibe weiterhin am Ball!

Liebe Grüße
Stefan Heyde
"Pflegekräfte in Not"


06.01.2021, 01:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


05.01.2020, 16:37

Eine Geschichte, welche die Hilflosigkeit vieler pflegender Angehöriger zeigt, hat mir Isabell aus Niedersachsen geschrieben.

Bitte lest Euch diese Geschichte durch, teilt sie und unterstützt die laufende Petition „Ein Rettungsring für pflegende Angehörige - Jetzt!“

Ihr findet sie unter:

OpenPetition.de/!Rettungsring

„Sehr geehrter Herr Heyde,

ich bin nach zehn Jahren der Pflege meiner an Demenz erkrankten Mutter an einen Punkt gestoßen, an dem ich nicht mehr weiter kann.

Den Verlauf der Erkrankung habe ich mit all ihren Höhen und Tiefen mitbekommen. Diese Krankheit hat mir so viel genommen. Ab und an erkannte sie mich noch und es kamen Erinnerungen kurz zurück. Aber sie gingen auch schnell wieder. Eine Frau, die mir soviel bedeutet hat, ständig ging ein Teil von ihr. Zurück habe ich nur noch eine menschliche Hülle behalten, ohne Erinnerungen und Emotionen.

Im Laufe dieser Jahre habe ich alles verloren, auch mich selbst.

Zuerst waren es die Bekannten, dann die Freunde und am Ende sogar ein Teil der Familie der ging. Die Belastung war zu hoch und konnte nicht mehr ertragen werden, viele waren auch mit der Situation überfordert und hilflos. Zurück blieb nur ich alleine. Ich manövrierte mich in die soziale Isolation. Mittlerweile habe ich keine Kraft mehr.

Meinen Beruf als Erzieherin habe ich zuerst noch in Teilzeit ausgeübt, dann ganz aufgegeben. Der Zustand meiner Mutter war mittlerweile ein Vollzeitstelle geworden. Natürlich haben wir damals noch versucht über ambulante Dienste oder eine Pflegerin aus Ungarn eine Entlastung zu bekommen. Es scheiterte am Ende an meiner Mutter. Sie hat niemanden mehr an sich ran gelassen als mich. Ich konnte und wollte sie nicht abgeben. In der ersten Zeit konnte ich noch auf die Hilfe meines Ehemannes zählen, als dieser nach vier Jahren plötzlich an einem Herzinfarkt verstarb, war ich alleine.

Auch ich selbst wurde vor kurzem schwer krank (Brustkrebs), bekam Chemotherapie und musste in dieser Zeit meine Mutter in ein Pflegeheim geben. Es hat mir das Herz zerrissen. Und dann passierte das, wovor ich die meiste Angst hatte. Meine Mutter verstarb während meiner Reha.

Ich war nicht bei ihr, konnte mich nicht kümmern, konnte nicht in diesem Moment des Todes von ihr Abschied nehmen. Nur ein kurzer Anruf des Pflegeheimes. Danach die Bürokratie des Alltags. Keine Menschlichkeit, keine Hilfsangebote, nur Überforderung und Leere.

Jetzt stehe ich nach zehn Jahren als pflegende Angehörige vor dem Nichts. Ich bin mittlerweile 61 Jahre geworden und musste aufgrund meiner Erkrankung in Frührente gehen. Ebenso befinde ich mich in psychologischer Behandlung und habe ein BurnOut diagnostiziert bekommen. Meine Rente ist kärglich und die Leistung die ich erbracht habe wird staatlich kaum gewürdigt. Ich musste in eine kleinere Wohnung deswegen umziehen.

Es kann doch nicht sein, dass man als Angehörige seine eigene Familie betreut und pflegt und dann am Ende dafür bestraft wird!

Mit freundlichen Grüßen
Isabell“


02.01.2020, 16:26

Liebe Unterstützer,

im Jahr 2020 wird die Protestaktion „Pflegekräfte in Not“ ihren Schwerpunkt auf die pflegenden Angehörigen legen. Sie bildet die größte pflegerische Gruppe in unserem Gesundheitssystem und leidet am meisten unter der Ignoranz der Verantwortlichen und der Politik.

Dazu finden Sie eine Petition mit dem Titel „Ein Rettungsring für pflegende Angehörige - jetzt!“ bei OpenPetition, welche die Zustände für diese Gruppe und auch speziell Forderungen für pflegende Kinder und Jugendliche aufzeigt und passende Forderungen zur Verbesserung beinhaltet.

Ein wichtiges Symbol dieser Petition ist der „Rettungsring“. Dieser wird die Petition und sämtliche Aktionen der Protestaktion begleiten und soll später inklusive der Petition übergeben werden.

Es werden dazu passend unterschiedliche Veranstaltungen im Laufe des Jahres in Form von z.B. Infoständen, Vorträgen etc. stattfinden.

Eine Petition lebt natürlich immer von der Anzahl der Unterschriften. Durch eine große Zahl an Unterschriften kann der Druck auf die Politik und vor allem auf unseren Bundesgesundheitsminister deutlich erhöht werden. Um dieses zu erreiche plant die Protestaktion unterschiedliche Parteien, Initiativen, Verantwortliche und Gruppierungen anzuschreiben und um Unterstützung zu bitten.

Die Situation der pflegenden Angehörigen muss endlich ins Licht gerückt werden. Es kann nicht sein, dass die Verantwortlichen und die Politik die Familie als größten Pflegedienst in Deutschland ausnutzen!

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie dieser Aktion Ihr Interesse schenken würden und uns vielleicht unterstützen würden dabei.

Sie finden die Petition unter:

www.openpetition.de/petition/online/ein-rettungsring-fuer-pflegende-angehoerige-jetzt

Für Rückfragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.

Bitte helfen Sie der Protestaktion auch mit dieser Petition. Wir müssen den Druck weiterhin auf die Verantwortlichen erhöhen.

Liebe Grüße
Stefan Heyde


10.08.2018, 13:42


openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Deutschland eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

Für die Zukunft wünschen wir uns, dass alle Petitionen, die auf unserer Plattform gestartet werden, einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.

Damit wir auch anderen Petitions-Startern und Unterstützern helfen können, würden wir uns als gemeinnützige Organisation über eine Spende von Ihnen sehr freuen.

Jetzt Bürgerbeteiligung fördern unter www.openpetition.de/spenden

Schön, dass Sie sich beteiligen.

Mit besten Grüßen,
das Team von openPetition


19.07.2018, 11:02

Liebe Unterstützende,

vor wenigen Tagen wurde eine Petition gestartet, die Minister Spahn in die Pflicht nimmt und sich gegen den Ärztemangel auf dem Land ausspricht.

Unser Gesundheitssystem braucht Reformen - das müssen wir der Politik klarmachen. Die Petition kann man hier unterschreiben: www.openpetition.de/!landarzt

Helfen Sie außerdem, die Petition noch bekannter zu machen? Nur gemeinsam können wir viel Aufmerksamkeit und Druck erzeugen. openPetition hat die Petition auf Facebook und Twitter veröffentlicht - teilt auch gerne dort die Petition.

+++ Direktlink zum Facebook-Post:
www.facebook.com/openPetition/photos/a.305584669539756.64361.305564092875147/1768992523198956/

+++ Direktlink zum Twitter-Post: twitter.com/oPetition/status/1019592997544120320

Jedes “Gefällt mir” (Like), aber vor allem geteilte Inhalte (Shares) sorgen dafür, dass noch mehr Menschen von der Petition erfahren. Die Petition kann auch in Facebook-Gruppen geteilt werden.

Danke für euer Engagement - gemeinsam können wir etwas bewirken!


29.06.2018, 19:40

Liebe Unterstützende,

gestern habe ich die insgesamt 12.213 Unterschriften im Gesundheitsministerium eingereicht. Das Team von openPetition hat mich dabei begleitet und ein kurzes Video gemacht. Verbreitet gerne das Video in den Sozialen Medien, damit unsere Petition gegen den Pflegenotstand in der Öffentlichkeit und auch bei Gesundheitsminister Jens Spahn - auch wenn er die Unterschriften nicht persönlich angenommen hat - thematisiert wird und weiterhin Druck aufbaut.

+++ Link zum Facebookpost: www.facebook.com/openPetition/videos/1737734999658042/

+++ Link zum Twitterpost: twitter.com/oPetition/status/1012720225459081217

Jedes “Gefällt mir”, aber vor allem geteilte Inhalte (Shares und Retweets) sorgen dafür, dass noch mehr Menschen von der Petition erfahren und unser Anliegen ernst genommen wird!

Ich möchte mich hiermit nochmal ganz herzlich bei allen für das Engagement und die Unterstützung bedanken!!!

Mit besten Grüßen
Stefan Heyde


14.06.2018, 19:32

Liebe Unterstützer der Petition "Pflege in Not",

es ist geschafft!

Am 28.06.2018 werde ich die Petition im Bundesgesundheitsministerium in Berlin an die Verantwortlichen übergeben.

Bis dahin bitte ich Sie alle nochmals: Machen Sie für die Petition Werbung in Ihrem Freundeskreis, bei Bekannten und Kollegen. Teilen, "liken" und verbreiten Sie die Petition über die Social Media und Email.

Hier nochmals der Direktlink zur Petiton: www.openpetition.de/!pflegeinnot
und der Link zur Homepage der Protestaktion: www.Pflegekraefte-in-Not.weebly.com

Ich würde gerne die 10.000 Unterschriften voll bekommen um ein deutliches Zeichen für die Pflege und die Betroffenen zu setzen.

Helfen Sie mit, kämpfen Sie weiter mit mir um jede Unterschrift. Sie können mich auch gerne über die Homepage kontaktieren, sollten Sie Fragen, Anregungen oder Ideen haben.

Mit freundlichen Grüßen
Stefan Heyde


11.04.2018, 18:06

Liebe Unterstützende,

jetzt brauche ich Ihre Unterstützung! Gesundheitsminister Jens Spahn nimmt unseren Pflegenotstand offensichtlich noch nicht ernst genug. Wir haben ein Bild erstellt, was in den Sozialen Medien die Runde machen soll. So viele Menschen wie möglich sollen dieses Bild teilen, um noch mehr Aufmerksamkeit und Druck zu erzeugen. Sie können den Bildbeitrag direkt auf der Facebookseite von openPetition teilen:

+++ Link zum Facebookpost: www.facebook.com/openPetition/photos/a.305584669539756.64361.305564092875147/1648795298552013/?type=3&theater

Jedes “Gefällt mir” (Like), aber vor allem geteilte Inhalte (Shares) sorgen dafür, dass noch mehr Menschen von der Petition erfahren.

Wer nicht in den Sozialen Netzwerken ist, kann gerne per E-Mail Freunde, Kollegen und die Familie auf die Petition hinweisen. Kurzlink: www.openpetition.de/!pflegeinnot

Herzlichen Dank für die Unterstützung!

Mit besten Grüßen
Stefan Heyde


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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