07.12.2015, 22:26
Die Beschreibung wurde gekürzt und der Begründung hinzugefügt - um klarere Struktur zu haben.
Neuer Petitionstext: „Willkommen in Kein Abriss der Stadt der PFAFF-Nähmaschinen“ – nichts beschreibt besser als dieser Slogan die bis heute andauernde emotionale Verbindung der Stadt Kaiserslautern und ihrer Bürgerschaft zu ihrem einstmals größten Arbeitgeber. Sechs Generationen Lauterer haben „bei es Herrn Paffe“ geschafft, in den besten Zeiten standen dort ca. 5.000 Menschen in Lohn und Brot.
Welcher Lauterer kennt nicht das riesige von geschmückten Sandsteinmauern umgebene ehemalige Firmengelände mit den charakteristischen Seeberger-Bauten der 1950er Jahre und der prägenden Silhouette aus Pförtnerloge, Verwaltungsgebäuden, Schornstein und Fabrikhallen – von Grün umgeben wie kaum ein anderes Industrieareal in der Stadt?
Der Name PFAFF steht bis heute für ein wichtiges Stück lebendiger Stadt- und Industriegeschichte die weit baukulturell wertvollen Bausubstanz auf dem PFAFF-Areal!
Wir fordern demokratische Mitbestimmung über die Stadtgrenzen hinaus reicht.
Umso beschämender ist nun zu sehen, dass dieses städtebaulich prägende Industrieareal nach den bisherigen Plänen der Verantwortlichen offenbar sang- Zukunft des PFAFF-Areals durch einen öffentlichen Dialog von Stadtgesellschaft, Politik und klanglos einer beliebigen intransparenten Immobilienverwertung geopfert werden soll. Die Kaiserslauterer Bürgerschaft soll dabei tatenlos zusehen.
Die bisher bekannt gewordenen Vorstellungen der Pfaff Areal Entwicklungsgesellschaft (PEG), ab Februar 2016 von der historischen, städtebaulich wie architektonisch teilweise bedeutsamen Bausubstanz allenfalls die frühere PFAFF-Pförtnerloge und unter Umständen auch das alte PFAFF-Verwaltungsgebäude bzw. das PFAFF-Kraftwerk zu erhalten, machen eine rasche entschlossene Reaktion der Bürgerschaft und aller Interessierten notwendig, um zu verhindern, dass hier abermals eine einmalige Chance für die Stadtentwicklung Kaiserslauterns vertan wird.
Experten!
Neue Begründung: „Willkommen in der Stadt der PFAFF-Nähmaschinen“ – nichts beschreibt besser als dieser Slogan die bis heute andauernde emotionale Verbindung der Stadt Kaiserslautern und ihrer Bürgerschaft zu ihrem einstmals größten Arbeitgeber. Sechs Generationen Lauterer haben „bei es Herrn Paffe“ geschafft, in den besten Zeiten standen dort ca. 5.000 Menschen in Lohn und Brot.
Welcher Lauterer kennt nicht das riesige von geschmückten Sandsteinmauern umgebene ehemalige Firmengelände mit den charakteristischen Seeberger-Bauten der 1950er Jahre und der prägenden Silhouette aus Pförtnerloge, Verwaltungsgebäuden, Schornstein und Fabrikhallen – von Grün umgeben wie kaum ein anderes Industrieareal in der Stadt?
Der Name PFAFF steht bis heute für ein wichtiges Stück lebendiger Stadt- und Industriegeschichte die weit über die Stadtgrenzen hinaus reicht.
Umso beschämender ist nun zu sehen, dass dieses städtebaulich prägende Industrieareal nach den bisherigen Plänen der Verantwortlichen offenbar sang- und klanglos einer beliebigen intransparenten Immobilienverwertung geopfert werden soll. Die Kaiserslauterer Bürgerschaft soll dabei tatenlos zusehen.
Die bisher bekannt gewordenen Vorstellungen der Pfaff Areal Entwicklungsgesellschaft (PEG), ab Februar 2016 von der historischen, städtebaulich wie architektonisch teilweise bedeutsamen Bausubstanz allenfalls die frühere PFAFF-Pförtnerloge und unter Umständen auch das alte PFAFF-Verwaltungsgebäude bzw. das PFAFF-Kraftwerk zu erhalten, machen eine rasche entschlossene Reaktion der Bürgerschaft und aller Interessierten notwendig, um zu verhindern, dass hier abermals eine einmalige Chance für die Stadtentwicklung Kaiserslauterns vertan wird.
Es wird höchste Zeit, dass der Stadtrat wie auch der Gestaltungsbeirat sich des Themas PFAFF-Entwicklung bewusster als bisher annehmen. In einem transparenten Beteiligungsverfahren muss ausgehandelt werden, was, wie und wo erhalten werden kann, und welchen Weg die städtebaulichen Entwicklung gehen soll. Ein solcher PFAFF-Diskurs darf nicht allein der Politik und wenigen Fachleuten überlassen bleiben, die Bürgerschaft muss aktiv eingebunden werden!
Nur so lassen sich erstens das industriegeschichtliche Erbe und Wissen von Generationen anhand der noch vorhandenen authentischen Orte bewahren und kompetent vermitteln, zweitens ein für die Pfalz einmaligen Ort der Industriekultur im Sinne einer modernen Stadtentwicklung verantwortungsvoll einbinden und drittens ehrenamtliches bürgerschaftliches Engagement sowie Technikbegeisterung wecken, um in der Westpfalzmetropole gezielt für den Industriekulturtourismus zu öffnen.
Noch ist es nicht zu spät! Der nahezu vollständig erhaltende bauliche PFAFF-Nachlass bietet die Chance, den Wert des industriellen und technischen Erbes in Kaiserslautern anzuerkennen und aktiv zu nutzen!
Phantasie und Wille versetzt Berge und bringt neue Lösungen.
Für eine gemeinsame Zukunft auf dem PFAFF-Areal!