23.08.2024, 09:11
Konkretisierung der Zusammensetzung des Entscheidungsgremiums bei der KVT.
Neue Begründung:
Die Ilm-Kreis-Kliniken setzen sich seit Jahren dafür ein, dass die radiologische Technik in Ilmenau auch für ambulante Behandlungen genutzt werden darf. Leider haben die Gremien für die Zulassung bei der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen (KVT) einen entsprechenden Antrag zuletzt wieder abgelehnt. DieDas InteressenGremium besteht aus Vertretern der PatientenÄrzte, wurdenKrankenkassen dabeiund nicht in den Fokus gestellt.Patientenvertretern.
Die derzeitige Bedarfsplanung der KVT entspricht nicht der Realität des ländlichen Raums. Patienten müssen lange Wartezeiten und weite Wege in Kauf nehmen. Besonders ältere und mobilitätseingeschränkte Patienten leiden unter der aktuellen Situation. Es gibt kein entsprechendes Angebot im südlichen Kreisgebiet.
Die KVT sollte bei ihren Entscheidungen die Bedürfnisse der Patienten im ländlichen Raum stärker berücksichtigen. Die wirtschaftlichen Interessen der niedergelassenen Radiologen dürfen nicht außer acht gelassen werden, aber ein weiterer ambulanter Standort gefährdet diese nicht.
Die Ilm-Kreis-Kliniken verfügen in Ilmenau über die notwendige radiologische Ausstattung, die jedoch aufgrund der Entscheidung der KVT nicht ambulant genutzt werden darf. Es ist nicht nachvollziehbar, warum teure Technik, die mit Mitteln der Krankenkassen und Steuergeldern finanziert wurde, nicht umfassend genutzt wird. Eine ambulante Nutzung der radiologischen Technik in Ilmenau ist entscheidend, um die medizinische Versorgung im südlichen Ilm-Kreis zu verbessern. Dies ist auch ein wichtige Standortfaktor, um attraktiv gegenüber größeren Städten zu sein.
Die Entscheidung liegt letztlich bei den Gremien der KVT. Es ist an der Zeit, dieses Problem zu lösen und die ambulante medizinische Versorgung im Ilm-Kreis zu verbessern.
Neues Zeichnungsende: 13.02.2025
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 558