Region: Berlin
Erfolg
Bild der Petition Petition zum Erhalt der Berliner Kammeroper
Kultur

Petition zum Erhalt der Berliner Kammeroper

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Offener Brief an den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und den Kulturstaatssekretär André Schmitz

2.338 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

2.338 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2010
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeit lesen

Neuigkeiten

12.10.2011, 13:06

Dank der Unterstützung durch Presse, Politiker, Theaterkollegen, Publikum und Freunde kann die Berliner Kammeroper vorläufig ihre Arbeit fortführen: Am kommenden Donnerstag, dem 13. Oktober, um 20 Uhr zeigen wir in Koproduktion mit dem Konzerthaus Berlin die Uraufführung von Lera Auerbachs THE BLIND nach Maurice Maeterlincks "Les aveugles"; weitere Vorstellungen gibt es am 14., 15., 19. und 20. Oktober. Für den März 2012 planen wir eine Produktion von Peter Eötvös' "Radames". Längerfristig ist die Situation der Kammeroper leider nach wie vor ungeklärt. Wir glauben, dass wir mit "The Blind" und "Radames" erneut ganz besondere zeitgenössische Opern zeigen, die eine Bereicherung für die Musiktheaterszene der Stadt darstellen. Kay Kuntze, Karin Lindner, Katharina Tarján


08.10.2011, 12:55

Dank der Unterstützung durch Presse, Politiker, Theaterkollegen, Publikum und Freunde kann die Berliner Kammeroper vorläufig ihre Arbeit fortführen: Am kommenden Donnerstag, dem 13. Oktober, um 20 Uhr zeigen wir in Koproduktion mit dem Konzerthaus Berlin die Uraufführung von Lera Auerbachs THE BLIND nach Maurice Maeterlincks "Les aveugles"; weitere Vorstellungen gibt es am 14., 15., 19. und 20. Oktober. Für den März 2012 planen wir eine Produktion von Peter Eötvös' "Radames". Längerfristig ist die Situation der Kammeroper leider nach wie vor ungeklärt. Wir glauben, dass wir mit "The Blind" und "Radames" erneut ganz besondere zeitgenössische Opern zeigen, die eine Bereicherung für die Musiktheaterszene der Stadt darstellen.


08.02.2011, 12:12

Nachdem von Senatsseite doch noch finanzielle Zusagen für das Jahr 2011 gemacht wurden, haben wir neue Räume anmieten können.
Unsere neue Adresse lautet:

BERLINER KAMMEROPER
Ringbahnstr. 10-14
12099 Berlin

Die Telefonnr. 030 /693 10 54 und der e-mail-Account info@berlinerkammeroper.de bleiben unverändert.

Wir danken Ihnen an dieser Stelle nochmals herzlich für Ihre Unterstützung!

Die Finanzierung der Folgejahre ist jedoch noch völlig unklar. Die Gespräche mit dem Senat gehen weiter. In Kürze werden wir außerdem einen Förderverein gründen.

Im Oktober 2011 zeigen wir eine Uraufführung in einem ungewöhnlichen Genre. Nähere Informationen finden Sie demnächst auf unserer Homepage.

Zu Ihrer Information hängen wir einen Pressespiegel zu unserer letzten Produktion, „Bremer Freiheit“ von Adriana Hölsky, an:

BERLINER MORGENPOST, 30.11.10: „vielleicht die beste Berliner Operninszenierung der Saison.“
BERLINER ZEITUNG, 22.11.10: „Diese Produktion ist ein eindringlicher Beweis dafür, wie notwendig die Berliner Kammeroper für die Hauptstadt ist.“
TAZ, 25.11.10: „Hoffentlich bleibt dies nicht die letzte Produktion der Berliner Kammeroper: Berlin hätte dann bald deutlich weniger spannendes Musiktheater.“
NEUES DEUTSCHLAND, 22.11.10: „Die Berliner Kammeroper zeigt Erstaunliches.“
DER TAGESSPIEGEL, 20.11.10: „Dass diese rundum schwere Opernkost den Saal bis auf den letzten Platz füllt, ist auch Ausrufezeichen gegenüber dem Senat.“
DEUTSCHLANDRADIO, 20.11.10: „Viel Beifall am Ende, auch für den Mut der Kammeroper. Und sicher ein Beweis auch für ihre Leistungsfähigkeit.“
FRANKFURTER RUNDSCHAU, 19.11.10 „Welch hochrangiges Werk, wie eindrücklich die szenische Lösung und die musikalische Interpretation.“

Kay Kuntze, Karin Lindner, Katharina Tarján


19.12.2010, 20:43

Bertold Brecht: „Wer kämpft, kann verlieren; wer nicht kämpft, hat schon verloren“.

Wir danken allen 2338 Zeichnern unserer Petition für die Unterstützung. Die Petition wurde am 16.12. online beim Regierenden Bürgermeister, Herrn Klaus Wowereit, und beim Kulturstaatssekretät, Herrn André Schmitz, eingereicht und geht Anfang der kommenden Woche noch einmal postalisch an die beiden Adressaten. Neben den vielen Briefen, die direkt geschrieben wurden, hat uns Ihre rege Beteiligung an der Petition sehr gestützt.

Die gute Nachricht:
Mithilfe von in der vergangenen Woche zugesagten Einmalzahlungen der Kulturverwaltung sowie Projektgeldern und Förderung durch den Hauptstadtkulturfonds können wir weitermachen. Zunächst allerdings in reduzierter Form: Nachdem wir leider Probebühnen, Fundus, Büro usw. aufgeben mußten, werden wir ab Januar ein neues Büro beziehen und an einem „Not-Spielplan“ für das nächste Jahr basteln. Die Situation bleibt kritisch, da auch das Jahr 2012 überbrückt werden muss. In 2013 beginnt dann ein neuer Förderturnus der Basisförderung, für den wir uns wieder bewerben können.

Wir hoffen darum, weitere Unterstützer zu finden, die uns helfen, diese zwei Jahre zu überbrücken oder eine andere, längerfristige Finanzierung zu erwirken, die es uns erlaubt, weiterhin zeitgenössische Kammeropern in Berlin herauszubringen.

Jede Krise ist auch eine Chance. Wir hoffen darum, dass wir bald wieder, wie vor der Förderungsabsenkung 2007, regelmäßig und ganzjährig den Berliner Musiktheater-Spielplan mit dem von uns gepflegten Repertoire ergänzen und durch Koproduktionen und Gastspiele unsere Produktionen im In- und Ausland zeigen können.

Über den Petitionsblog halten wir Sie über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden.

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer webseite www.berlinerkammeroper.de

Wenn Sie über die Produktionen der Berliner Kammeroper per Post oder e-Mail informiert werden möchten schreiben Sie bitte eine e-mail an info @berlinerkammeroper.de

Mit herzlichen Grüßen,

Kay Kuntze, Karin Lindner und Katharina Tarjan


Mehr zum Thema Kultur

13.900 Unterschriften
38 Tage verbleibend

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern