Dialog
Bauen

Parkstadt Mülheim

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Marc Buchholz

4.378 Unterschriften

Sammlung beendet

4.378 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

22.09.2022, 01:38

Liebe UnterstützerInnen der Petition "Parkstadt Mülheim",

bis einschließlich Freitag, den 23.09., besteht die Möglichkeit, eine eigene Stellungnahme bei der Stadt Mülheim zum Bauleitplanverfahren "Parkstadt Mülheim - Y 13" einzureichen (Infos unter: geo.muelheim-ruhr.de/bebauungsplan/aktuell/parkstadt_muelheim_/1092404). Die Anregungen/Kritikpunkte können auch direkt online abgegeben werden: www1.muelheim-ruhr.de/buergerservice/formulare/anregung-bauleitplanverfahren/321 (hier können Sie unter "B-Planentwurf" und unter Angabe der Bezeichnung "Parkstadt Mülheim - Y 13" und Ihrer persönlichen Daten unten Ihre Kritikpunkte und Sorgen formlos anbringen. Es würde uns sehr freuen, wenn möglichst viele auch hier Ihre Stellungnahmen abgeben, damit wir der Stadt klar den Bürgerwillen kommunizieren (die Stellungnahmen müssen auch alle gelesen und ausgewertet werden). Die wesentlichen Kritikpunkte der Petition und die Anzahl der bisherigen Stimmen reichen wir natürlich ebenso in einer gesonderten Stellungnahme ein. Auch wir Initiatoren der Petition reichen nochmal gesondert eine eigene Stellungnahme ein.
Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele von Euch diesen Kanal bis einschließlich Freitag nutzen würden!

Liebe Grüße
das Team der Petitionsinitiative




19.09.2022, 17:36

Keine inhaltlichen Änderungen, sondern nur Kürzungen des Quellenverweise unten vorgenommen, damit die wesentlichen Aspekte kompakter aufgeführt sind.


Neue Begründung:

In Mülheim-Speldorf auf dem ehemaligen Tengelmann-Gelände soll ein neues „Quartier“ entstehen. Neben vielen kleineren Wohngebäuden mit 3 bis 8 Wohnetagen sollen nördlich des heutigen Technikums u.a. drei Hochhäuser mit einer Größe von vermutlich 16 bis 18 Etagen gebaut werden. Insgesamt soll dabei eine Gebäudehöhe von bis zu 60 Metern (!) erreicht werden und ca. 800 neue Wohneinheiten auf engstem Raum geschaffen werden.

Die drei geplanten Hochhäuser würden die mit Abstand höchsten Gebäude in Speldorf und Broich darstellen und nicht in das bisherige Stadtteilbild passen. Die Errichtung dieser Hochhäuser schafft direkt mehrere Probleme: die Konzentration von vielen Menschen auf engstem Raum führt zwangsläufig zu einer massiven Intensivierung der Verkehrssituation in den anliegenden Straßen und zu einer erhöhten Parkplatzknappheit. Derzeit besteht noch kein Verkehrs- und Mobilitätskonzept, sondern dieses soll nach Bebauungsplanerstellung geprüft werden. Tatsache ist, dass die Belastungen der derzeitigen Anwohner massiv zunehmen werden – sowohl was die Lärmsituation, die Luftverschmutzung durch erhöhten Autoverkehr und die Parkplatzverfügbarkeit betrifft.

Als weitere Folge istwäre eine zunehmende soziale Verwerfung und Ghettoisierung in Speldorf und Broich zu erwarten. Die Erfahrungen mit Hochhauskomplexen sprechenweisen eineauf deutlicheProbleme Spracheüberdimensionaler Wohngebäude hin (siehe Quelle unten).

Die Erhöhung der Kriminalität, die damit verbundene Abwertung der Stadtteile und das Absinken der Grundstückspreise werden für jeden in Mülheim spürbar werden (Schmidt 2016, S. 88: "Je größer eine Wohnanlage und je höher die darin stehenden Gebäude waren, desto sicherer konnte mit dem Vorliegen von Kriminalität gerechnet werden." oder Seite 29:28: "Bei Hochhäusern, die aufgrund der Tatsache, dass sie viele Menschen auf wenig Raum beherbergen und so Anonymität verursachen können, in mancher Hinsicht Kriminalität oder Kriminalitätsfurcht begünstigen können, handelt es sich...um Sonderbauten mit mehr als 22m Höhe").

Bitte verbreitet diese Petition auch in Euren Netzwerken!

Wir hoffen, dass wir die derzeitigen Pläne gemeinsam verhindern können um die Wohn- und Lebensqualität in Mülheim zu erhalten!

WIR DANKEN EUCH!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2.168 (1.991 in Mülheim an der Ruhr)


19.09.2022, 15:02

Keine inhaltlichen Änderungen, sondern nur Kürzungen des Quellenverweise unten vorgenommen, damit die wesentlichen Aspekte kompakter aufgeführt sind.


Neue Begründung:

In Mülheim-Speldorf auf dem ehemaligen Tengelmann-Gelände soll ein neues „Quartier“ entstehen. Neben vielen kleineren Wohngebäuden mit 3 bis 8 Wohnetagen sollen nördlich des heutigen Technikums u.a. drei Hochhäuser mit einer Größe von vermutlich 16 bis 18 Etagen gebaut werden. Insgesamt soll dabei eine Gebäudehöhe von bis zu 60 Metern (!) erreicht werden und ca. 800 neue Wohneinheiten auf engstem Raum geschaffen werden.

Die drei geplanten Hochhäuser würden die mit Abstand höchsten Gebäude in Speldorf und Broich darstellen und nicht in das bisherige Stadtteilbild passen. Die Errichtung dieser Hochhäuser schafft direkt mehrere Probleme: die Konzentration von vielen Menschen auf engstem Raum führt zwangsläufig zu einer massiven Intensivierung der Verkehrssituation in den anliegenden Straßen und zu einer erhöhten Parkplatzknappheit. Derzeit besteht noch kein Verkehrs- und Mobilitätskonzept, sondern dieses soll nach Bebauungsplanerstellung geprüft werden. Tatsache ist, dass die Belastungen der derzeitigen Anwohner massiv zunehmen werden – sowohl was die Lärmsituation, die Luftverschmutzung durch erhöhten Autoverkehr und die Parkplatzverfügbarkeit betrifft.

Als weitere Folge ist eine zunehmende soziale Verwerfung und Ghettoisierung in Speldorf und Broich zu erwarten. Die Erfahrungen mit Hochhauskomplexen sprechen eine deutliche Sprache (siehe Quelle unten).

Die Erhöhung der Kriminalität, die damit verbundene Abwertung der Stadtteile und das Absinken der Grundstückspreise werden für jeden in Mülheim spürbar werden (zu(Schmidt den Zusammenhängen von Gebäudehöhen und Anzahl von konzentrierten Wohneinheiten vgl. Schmidt 2016: Städtebau und Kriminalität: "Untersuchung des Einflusses von kriminalpräventiven Erkenntnissen im Rahmen städtebaulicher Projekte in Mecklenburg-Vorpommern,2016, S. 88: "Auch die Größe der gesamten Wohnanlage stellte sich als ein kriminalitätsbeeinflussender Faktor heraus. Newman untersuchte u. a. Wohnanlagen mit über 1.000 Haushalten in Gebäuden mit über 7 Stockwerken, in denen sich weit über 100 Familien ein Gebäude teilten. Je"Je größer eine Wohnanlage und je höher die darin stehenden Gebäude waren, desto sicherer konnte mit dem Vorliegen von Kriminalität gerechnet werden." oder Seite 29: "Bei Hochhäusern, die aufgrund der Tatsache, dass sie viele Menschen auf wenig Raum beherbergen und so Anonymität verursachen können, in mancher Hinsicht Kriminalität oder Kriminalitätsfurcht begünstigen können, handelt es sich gem. § 2 Abs. 4 Nr. 1 LBauO M-V umsich...um Sonderbauten mit mehr als 22m Höhe").

Bitte verbreitet diese Petition auch in Euren Netzwerken!

Wir hoffen, dass wir die derzeitigen Pläne gemeinsam verhindern können um die Wohn- und Lebensqualität in Mülheim zu erhalten!

WIR DANKEN EUCH!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2.155 (1.979 in Mülheim an der Ruhr)


13.09.2022, 16:24

Schreibfehler. Deshalb das Wort "sich" ergänzt.

Schlusssätze ergänzt.


Neue Begründung:

In Mülheim-Speldorf auf dem ehemaligen Tengelmann-Gelände soll ein neues „Quartier“ entstehen. Neben vielen kleineren Wohngebäuden mit 3 bis 8 Wohnetagen sollen nördlich des heutigen Technikums u.a. drei Hochhäuser mit einer Größe von vermutlich 16 bis 18 Etagen gebaut werden. Insgesamt soll dabei eine Gebäudehöhe von bis zu 60 Metern (!) erreicht werden und ca. 800 neue Wohneinheiten auf engstem Raum geschaffen werden.

Die drei geplanten Hochhäuser würden die mit Abstand höchsten Gebäude in Speldorf und Broich darstellen und nicht in das bisherige Stadtteilbild passen. Die Errichtung dieser Hochhäuser schafft direkt mehrere Probleme: die Konzentration von vielen Menschen auf engstem Raum führt zwangsläufig zu einer massiven Intensivierung der Verkehrssituation in den anliegenden Straßen und zu einer erhöhten Parkplatzknappheit. Derzeit besteht noch kein Verkehrs- und Mobilitätskonzept, sondern dieses soll nach Bebauungsplanerstellung geprüft werden. Tatsache ist, dass die Belastungen der derzeitigen Anwohner massiv zunehmen werden – sowohl was die Lärmsituation, die Luftverschmutzung durch erhöhten Autoverkehr und die Parkplatzverfügbarkeit betrifft.

Als weitere Folge ist eine zunehmende soziale Verwerfung und Ghettoisierung in Speldorf und Broich zu erwarten. Die Erfahrungen mit Hochhauskomplexen sprechen eine deutliche Sprache (siehe Quelle unten).

Die Erhöhung der Kriminalität, die damit verbundene Abwertung der Stadtteile und das Absinken der Grundstückspreise werden für jeden in Mülheim spürbar werden (zu den Zusammenhängen von Gebäudehöhen und Anzahl von konzentrierten Wohneinheiten vgl. Schmidt 2016: Städtebau und Kriminalität: "Untersuchung des Einflusses von kriminalpräventiven Erkenntnissen im Rahmen städtebaulicher Projekte in Mecklenburg-Vorpommern, S. 88: "Auch die Größe der gesamten Wohnanlage stellte sich als ein kriminalitätsbeeinflussender Faktor heraus. Newman untersuchte u. a. Wohnanlagen mit über 1.000 Haushalten in Gebäuden mit über 7 Stockwerken, in denen sich weit über 100 Familien ein Gebäude teilten. Je größer eine Wohnanlage und je höher die darin stehenden Gebäude waren, desto sicherer konnte mit dem Vorliegen von Kriminalität gerechnet werden." oder Seite 29: "Bei Hochhäusern, die aufgrund der Tatsache, dass sie viele Menschen auf wenig Raum beherbergen und so Anonymität verursachen können, in mancher Hinsicht Kriminalität oder Kriminalitätsfurcht begünstigen können, handelt es sich gem. § 2 Abs. 4 Nr. 1 LBauO M-V um Sonderbauten mit mehr als 22m Höhe").

Bitte verbreitet diese Petition auch in Euren Netzwerken!

Wir hoffen, dass wir die derzeitigen Pläne gemeinsam verhindern können um die Wohn- und Lebensqualität in Mülheim zu erhalten!

WIR DANKEN EUCH!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 319 (281 in Mülheim an der Ruhr)


13.09.2022, 15:36

Schreibfehler. Deshalb das Wort "sich" ergänzt.


Neuer Petitionstext:

Wir Bürger in Mülheim wollen uns das nicht gefallen lassen und fordern die maximale Bauhöhe der Hochhäuser auf maximal 8 Etagen zu begrenzen und eine Obergrenze der neu zu schaffenden Wohneinheiten auf 400 festzusetzen.

Dies würde den Ausbau der Parkstadt nicht gänzlich verhindern, aber dafür Sorge tragen, dass sich die Parkstadt in das bisherige Stadtbild einfügt, ein Verkehrskollaps und eine Ghettoisierung vermieden werden könnten.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 309 (273 in Mülheim an der Ruhr)




12.09.2022, 16:00

Titel angepasst und "Ghetto" entfernt (wobei dies als Frage gestellt war und deshalb eigentlich völlig in Ordnung war). Aber jetzt müsste alles wieder freigeschaltet werden.


Neuer Titel: Park(Ghetto?)stadtParkstadt Mülheim
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 91 (83 in Mülheim an der Ruhr)


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