wir möchten uns bei allen für Ihr Engagement herzlichst bedanken. Aber auch bei den Fraktionen, welche sich umfassend mit der Thematik auseinander gesetzt sowie bei Stimmenvergabe die Bürgeranliegen berücksichtigt haben.
Dadurch, dass wir auch während der gesamten Testphase von aktuell einem Jahr nicht locker gelassen haben und die Problematiken stets sachlich kommunizierten, erzielten wir einen Teilerfolg.
Die Parkbanden im westlichen Teil der Mühlstraße sollen nun wieder entfernt werden. Die Testphase wird erneut 6 Monate laufen.
Zusätzlich wird die Bande in Höhe der Reihenhäuser gekürzt, da die Einsicht in den Straßenverkehr nicht gegeben ist.
Wann die Banden entfernt werden sollen, ist noch nicht bekannt.
Wir halten euch aber alle auf dem Laufenden.
Hallo liebe Unterstützer/innen,
die Main Echo berichtete heute über die Parksituation Mühlstraße, Hösbach und teilte bereits mit, dass der Bürgermeister Herr Baumann davon ausgehe, dass das Gremium heute in der Hauptsitzung eine Entscheidung zur Situation in der Mühlstraße trifft, welche nicht allen zusagen werde. In dem Bericht teilt Herr Baumann ebenso den Beschlussvorschlag mit, dass die Banden bestehen bleiben sollen. Somit waren wir mit den "nicht allen" gemeint. Für uns stellten sich während der Sitzung sowie der Präsentation des FKS einige Fragen, wie bspw.: Wie kann es sein, dass solch ein Vorschlag an das Gremium kommuniziert wird, obwohl die Anwohnerbefragung (ein Bogen pro Haushalt!) negativ ausgefallen ist? Wieso werden plötzlich Anpassungen, welche aus den Anwohnerbefragungen (Verbesserungsvorschläge) entnommen wurden, vorgeschlagen? Hier zur Anmerkung: während der Testphase hat die Kommune, das Fachplanungsbüro sowie die Polizei jegliche Anliegen strikt abgelehnt. Des weiteren liegt keine einzige Dokumentation seitens FKS vor, aus der hervorgeht, dass diese an verschiedenen Tagen eine Begutachtung in der Straße durchführten. Somit die nächste Frage:
Von welchen Erkenntnissen kann das Fachplanungsbüro denn sprechen? Von ihren sicherlich nicht!
Ebenso fraglich ist, warum in der Präsentation auf einmal die StVO ins Spiel kommt. Schließlich wurde die Umsetzung gemacht, da sich laut Befürworter so viele nicht daran gehalten hätten - ist die Widersprüchlichkeit erkennbar?!
Laut Polizei hätten die Busfahrer geäußert, dass sie sich ohne Einzeichnung der Banden weigern würden über die Mühlstraße zu fahren. Dies wurde zu keinem Zeitpunkt an die Kommune weitergeleitetet, weshalb diese Aussage auch bei der Marktgemeinde Hösbach auf Verwunderung stieß.
Alle Gremium-Mitglieder stellten nach der Präsentation Ihre Fragen. Es kristallisierte sich heraus, dass die Geschwindigkeitsprüfung unnütze ist, da es keinerlei Vergleichswerte gibt sowie die Messung an einer falschen Stelle (nämlich zwischen zwei Banden, welche sehr nah aneinander liegen ) erfolgte.
Das Gremium äußerte sich, dem Beschluss so nicht folgen zu wollen. Verschiedene Aspekte sowie Ansichten wurden erklärt. Es fiel der Vorschlag den Bereich zwischen Mühlstück bis zu den Reihenhäusern mit den Parkbanden zu belassen, da hier wohl der Brennpunkt (Neubauten) sei. Ab Reihenhäuser nach Richtung Goldbach könne man die Parkflächen entfernen, sodass sich die Anwohner wie in Vergangenheit miteinander abstimmen können.
Des weiteren würde man auch unseren Vorschlag prüfen. Somit konnte in der heutigen Sitzung keine endgültige Entscheidung getroffen werden. Wir sind froh, dass das Gremium vorallem im Sinne der Allgemeinheit handelt. Wir halten euch weiterhin auf dem Laufenden und werden diese Angelegenheit nach wie vor sachlich begleiten. Bei Fragen stehen wir gerne jederzeit zur Verfügung (am besten per Mail: petition-gegen-parkflaechenmarkierung@web.de). Viele Grüße
Denise Roth, Nadine Dworak & Frank Haun
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Unterstützer/innen,
die Petition wurde wie bei der letzten Info-Mail angekündigt am 14.09. an unseren Bürgermeister Herr Baumann persönlich übergeben.
Die Testphase neigt sich dem Ende zu. Einige von euch haben sicherlich auch schon den Fragebogen bezüglich der Markierungen seitens Marktgemeinde Hösbach erhalten und wieder Retour geschickt.
Leider mussten wir hier feststellen, dass nicht alle Anwohner einen Bogen erhielten. Sollte dies auch bei Ihnen der Fall gewesen sein, so bitten wir darum, dies entsprechend der Marktgemeinde Hösbach schriftlich mitzuteilen, damit auch Sie eine Chance haben Ihre Meinung zu äußern! Gerne können Sie uns dies auch mitteilen, damit wir die Fraktionen darüber informieren können.
Bei der nächsten Sitzung soll über die Mühlstraße beziehungsweise dessen Parkraumkonzept entschieden werden.
Da wir nach wie vor Kontakt zu einigen Fraktionen haben sowie weiterhin die geschaffene Situation bemängeln, hoffen wir auf eine für uns positive Entscheidung von unserem Marktgemeinderat. "Man kann es nicht jedem Recht machen" war in der letzten Sitzung die Aussage eines Mitglieds. Dies sollte weder Ihnen noch den Marktgemeinderatsmitgliedern im Kopf bleiben. Was allen im Kopf bleiben sollte, dass man im Sinne und Wohle der Allgemeinheit entscheidet - und wenn es demnach geht, gehören die Markierungen eindeutig entfernt. Schließlich sind nicht nur die Anwohner unzufrieden, sondern jegliche Verkehrsteilnehmer tagtäglich hohen Gefahren ausgesetzt. Und eines was wir nicht tun dürfen: Uns mit der Situation so wie sie geschaffen wurde abfinden!
Wichtig ist, dass jeder Anwohner nach wie vor seine Problematiken schriftlich an die Marktgemeinde Hösbach richtet, denn nur wenn alles vorliegt, kann eine entsprechende Bilanz gezogen werden. Sobald das "Urteil" gefallen ist, wird es umso schwieriger dagegen anzukommen.
Selbstverständlich haben wir auch Bilddokumentation geführt und Herrn Baumann einige Abzüge zur Verfügung gestellt.
Des weiteren möchten wir Sie / euch noch darauf aufmerksam machen, dass es nun die letzte Möglichkeit gibt innerhalb 4 Wochen nach Bekanntgabe der Entscheidung, Widerspruch gegen die Markierungen einzulegen. Um Ihre/ eure rechtlichen Ansprüche geltend machen zu können, ist dies nicht nur ratsam, sondern auch erforderlich.
Sollten Sie / solltet ihr noch Fragen haben oder Hilfe benötigen, stehen wir Ihnen / euch weiterhin stets gerne zur Verfügung.
Wir werden uns aufjedenfall wieder melden!
Liebe Grüße und bleiben Sie gesund!
Denise Roth, Nadine Dworak und Frank Haun
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach Terminvereinbarung mit Herrn Baumann wird die Petition am 14.09.2020 persönlich an den Bürgermeister Herr Baumann überreicht.
Wir hoffen, dass die Petition Erfolg haben wird.
Für Eure Unterstützung bedanken wir uns herzlichst.
Bei Fragen stehen wir Ihnen nach wie vor per Mail zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Denise Roth, Nadine Dworak und Frank Haun
auch in den vergangenen Wochen waren wir nicht untätig. Am 26.06. "klapperten" wir nachfolgende Fraktionssitzung ab:
SPD
WIR
Freien Wähler und
CSU
Dort übergaben wir ausgearbeitete Unterlagen (Plan der Parkmarkierungen, Beschreibung der vorherigen sowie der aktuellen Situation, welche Gefahrenzonen vorliegen und auch Lösungsvorschläge). Wie sieht unsere Lösung aus? Die Parkmarkierungen wieder vollständig entfernen, da durch die Einzeichnungen mehr Fahrzeuge auf der Straße stehen und einen falschen Anreiz schaffen, dafür jedoch die Kurven mit absoluten Halteverboten auszeichnen - ebenso die Bushaltestellen.
Bei der Hauptausschuss Sitzung der Marktgemeinde Hösbach vom 2 .7 . wurde ein Zwischenbericht abgegeben. Aktuell liegen dem Markt Hösbach 7 Widersprüche sowie eine Klageankündigung vor.
Laut dem Ordnungsamt wurden alle Beschwerden geprüft und in dringenden Fällen eine Nachjustierung durchgeführt. Hier wissen wir, dass dies nicht wirklich umgesetzt wurde, denn an einer Stelle muss der Bus auf den Gehweg ausweichen. Hierzu liegen der Gemeinde Bilder sowie zahlreiche Beschwerden vor.
Zwischenzeitlich gab es eine weitere Ortsbegehung. Es wurde ein Zähler für eine Auswertung installiert. Es fahren im Durchschnitt ca. 2.400 Fahrzeuge durch die Mühlstraße. Die Durchschnittsgeschwindigkeit würde bei 27 km/h liegen. Da diese Informationen nicht ausreichen, beantragten wir ein offizielles Dokument mit weiteren Daten (bspw. Geschwindigkeitsüberschreitungen in %, max. Erreichte Geschwindigkeit, usw). Des Weiteren erfragten wir, ob vor Einzeichnung der Markierungen Messungen durchgeführt werden, schließlich wären Vergleichswerte hilfreich.
Eine Rückmeldung seitens Marktgemeinde erwarten wir bis zum 7.8.2020.
Zusätzlich möchten wir darauf hinweisen, dass der Sammelzeitraum am Sonntag, den 2.8.2020 endet. Solltet ihr noch Listen haben, lasst uns diese bitte bis Samstag, den 01.08.2020 zukommen. Auch online Unterschriften können noch bis 2.8. Getätigt werden.
Für eure Unterstützung bedanken wir uns herzlichst.
Bei Fragen könnt ihr euch gerne an petition-gegen-parkflaechenmarkierung@web.de wenden.
Lieben Gruß und wir wünschen euch jetzt schon einmal ein schönes, sonniges Wochenende.
Denise Roth, Nadine Dworak und Frank Haun
Liebe Unterstützer der Petition "Parkflächenmarkierungen in der Mühlstraße, Hösbach - NEIN DANKE! ,
wir haben die ersten Unterlagen von der Marktgemeinde Hösbach erhalten. Das eine ist der Plan von dem Fachplanungsbüro, aus dem hervor geht, wie viele Stellplätze tatsächlich wegfallen und in welchen Bereichen geparkt werden darf. Aufgrund vieler Beschwerden und Anliegen wurden heute erste Änderungen vorgenommen: 3 weitere Plätze wurden entfernt und lediglich einer an anderer Stelle hinzugefügt.
Der neue Parkplatz wurde aber nicht wie die anderen in weißer Farbe, sondern in gelber (wie es auch im Antrag für die Testphase umgesetzt werden sollte) angebracht.
Bei dem anderen Dokument handelt es sich um den Antrag. Aus diesem liest man, dass die Markierungen für Sicherheit sowie einen fließenden und ruhenden Verkehrsfluss eingezeichnet wurden.
Davon fehlt - wie ihr wisst - jede Spur: ein in der Markierung parkendes Auto wurde bereits beschädigt (Spiegel abgefahren), die Busse nutzen immer noch regelmäßig den Gehsteig als Ausweichfläche, private Parkplätze werden von Fremden als Parkmöglichkeit benutzt, das Ein- und Ausparken ist ein Kampf für die Anwohner und die Einsicht ist für alle Verkehrsteilnehmer unmöglich geworden.
Was ist jetzt wichtig? Weiterhin müssen wir der Gemeinde unsere Anliegen und Beschwerden mitteilen und erfolgreich Unterschriften sammeln.
Alle Anwohner der Mühlstraße, Hösbach, die noch keinen Widerspruch eingelegt haben, müssten dies schnellstmöglich tun (gerne könnt Ihr euch an und wenden - wir helfen !)
Zusätzlich bitten wir euch, eure Anliegen an petition-gegen-parkflaechenmarkierung@web.de zu senden, denn wir möchten den uns zugesandten Plan überarbeiten (Gefahrenzonen sowie Problemstellen markieren) und einen Termin mit Bürgermeister/ Fachplanungsbüro/ Polizei/Gemeinderatsmitglieder vereinbaren. Dabei würden wir eure Anliegen mit vortragen.
Bei Fragen dürft ihr euch auch gerne an die oben genannte E-Mail-Adresse wenden. Wir stehen euch gerne zur Verfügung.
die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.
Es ist traurig, dass die Gemeinde bzw. der Bürgermeister die eingereichte Petition nicht gründlich prüfte. Von den 46 Unterschriften sind gerade mal 24 aus Hösbach. Die anderen sind allerdings nicht aus den Nachbarorten wie Goldbach, Winzenhohl, Hösbach-Bhf., Schmerlenbach usw., sondern aus Sachsen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, etc.
Von den 24 Unterschriften (aus Hösbach) sind 2 von den Kleinkindern der Petitionsgründerinnen und eine von einem geistig Behinderten. Somit bleiben nur noch 21 Unterschriften übrig, von denen ebenso wenig die Identität geprüft wurde. Nimmt man jedoch die 21 Unterschriften in Betracht, stellt sich die Frage, wie diese Zahl im Verhältnis zu der Anwohnerzahl
Neuer Petitionstext: Da im Januar 2019 eine Online Petition FÜR Parkflächenmarkierungen in der Mühlstraße, 63768 Hösbach eröffnet sowie am 26.04.2019 erfolgreich bei unserem Bürgermeister Herr Baumann eingereicht wurde, möchten wir – die Anwohner der Mühlstraße in Hösbach – nun zeitgleich zum Testphasenstart eine weitere Petition eröffnen, um NEIN zu den geplanten Parkflächenmarkierungen zu sagen und darum zu kämpfen, dass es bei der Testphase von 6 Monaten bleibt oder gar zu einer vorzeitigen Einstellung kommt!
Warum die Anwohner gegen die Markierungen sind und sein sollten? Es gibt sehr viele Aspekte, die gegen das Vorhaben sprechen und die Markierungen werden ebenso Folgen für alle Beteiligten mit sich bringen, welche wir nun aufführen.
1. Die Petition „FÜR Parkflächenmarkierung“:
Die Petition „Parkflächenmarkierung“ wurde in der Renovierungs- sowie Einzugsphase des Reihenhausprojektes (15 Reihenhäuser) in der Mühlstraße, 63768 Hösbach ins Leben gerufen, sodass diese lediglich auf übertriebene Darstellungen basiert. Was die Petitionsgründer jedoch vergaßen, dass auch in deren Bauphase die Anwohner unter deren Arbeitern, Helfern und Besuchern litten und dies jedoch zu tolerieren hatten sowie taten!
Im Januar 2019 waren die Ein- bzw. Umzüge größtenteils vollständig abgeschlossen und somit war die „Welle“ oder wie es von Frau Georgi und Frau Göhler genannt wird „die Wildparkerei“ verschwunden.
2. Die 46 Unterschriften:
Es ist traurig, dass die Gemeinde bzw. der Bürgermeister sich für die Parkmarkierungen einsetzte, obwohl nur "46" 46 Unterschriften zusammen kamen. Stellt sich nun die Frage, wie diese Zahl im Verhältnis zu der Anwohnerzahl (de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6sbach) stehen kann.
Zusätzlich stellt sich die Frage für uns, warum trotz der intensiven Bemühungen, solch eine geringe Unterschriften-Anzahl zusammen kam. Liegt es daran, dass sich die Menschen Gedanken über die Folgen der Parkmarkierungen machten oder dass die Parksituation in der Mühlstraße gar nicht so schlimm ist, wie es in der Petition von Frau Georgi und Göhler dargestellt wurde oder weil es in der Petition nicht um die Sicherheit, sondern um private Wünsche wie zugewiesene Parkflächen für einzelne Anwohner gehen sollte?
3. Die Ortsbegehung am 16.05.2019:
Bei der Ortsbegehung waren ca. 15 Leute (eher weniger und ohne Gemeinderatsmitglieder gezählt) anwesend. Es waren lediglich die Fahrzeuge der Befürworter und Petitionsgründer auf der Straße, welche nach der Ortsbegehung wieder umgeparkt wurden. Alle waren sich einig, dass etwas bezüglich der Parksituation in der Kurve (Höhe Reihenhäuser) getan werden muss. Unser Bürgermeister Herr Baumann wies nochmals darauf hin, dass sich die Anzahl der möglichen Stellplätze in der Straße mit den Markierungen um einiges reduzieren wird. Die Folge wird sein, dass die sowieso engen Seitenstraßen stärker belastet werden würden. Des Weiteren teilte Herr Laumen (Ordnungsamt Hösbach) mit, dass alle Busunternehmen interviewt wurden und keinerlei Beschwerden vorliegen - im Gegenteil alle Busfahrer gaben das Feedback, dass ein Durchfahren möglich ist. Es folgte das Argument einer Befürworterin „aber die Rettungsfahrzeuge müssen doch durch kommen“ - wenn ein Bus problemlos fahren kann, wird es für die Rettungsfahrzeuge auch keine Hindernisse geben. Es wurden Gegenargumente vorgetragen,
woraufhin unser Bürgermeister Herr Baumann feststellen musste, dass sich die Anwohner bezüglich der Thematik nicht, wie ihm mitgeteilt, einig sind. Trotzdem wurde das Anliegen der Parkflächenmarkierung weiter verfolgt und nützliche Zeit sowie Staatsgelder ausgegeben.
4. StVO:
Die Parkmöglichkeiten sind in der StVO verständlich geregelt. Natürlich gibt es immer vereinzelte Personen, die keine Schilder lesen bzw. Regelungen nicht einhalten möchten oder können. Allerdings gibt es hierfür andere Maßnahmen, die getroffen werden könnten, wie bspw. Polizei, Ordnungsamt (Gemeinde Hösbach – Herr Laumen) oder die betroffenen Falschparker persönlich anzusprechen. Diese Mittel wären bei weitem nicht so kostenintensiv gewesen, wie das halbherzige 2.000 € Gutachten. Warum wir das Gutachten halbherzig nennen?
5. Das Gutachten:
Jeder, der in der Hauptsitzung am 06.02.2020 anwesend war, hat die geplanten Markierungen, welche sich meist in kurvigen Bereichen oder direkt nach Ein-und Ausfahrten befinden, bereits im Vorfeld gesehen. Aufgrund der zahlreich erschienenen Anwohner und deren ehrlichen, direkten Meinung konnte lediglich einer Testphase zugestimmt werden!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 44 (10 in Hösbach)
Die 46 Unterschriften (Kleinkinder und geistig Behinderter) wurde entfernt, da man unabhängig von Alter und Geschlecht etc. Unterschreiben darf
Neuer Petitionstext: Da im Januar 2019 eine Online Petition FÜR Parkflächenmarkierungen in der Mühlstraße, 63768 Hösbach eröffnet sowie am 26.04.2019 erfolgreich bei unserem Bürgermeister Herr Baumann eingereicht wurde, möchten wir – die Anwohner der Mühlstraße in Hösbach – nun zeitgleich zum Testphasenstart eine weitere Petition eröffnen, um NEIN zu den geplanten Parkflächenmarkierungen zu sagen und darum zu kämpfen, dass es bei der Testphase von 6 Monaten bleibt oder gar zu einer vorzeitigen Einstellung kommt!
Warum die Anwohner gegen die Markierungen sind und sein sollten? Es gibt sehr viele Aspekte, die gegen das Vorhaben sprechen und die Markierungen werden ebenso Folgen für alle Beteiligten mit sich bringen, welche wir nun aufführen.
1. Die Petition „FÜR Parkflächenmarkierung“:
Die Petition „Parkflächenmarkierung“ wurde in der Renovierungs- sowie Einzugsphase des Reihenhausprojektes (15 Reihenhäuser) in der Mühlstraße, 63768 Hösbach ins Leben gerufen, sodass diese lediglich auf übertriebene Darstellungen basiert. Was die Petitionsgründer jedoch vergaßen, dass auch in deren Bauphase die Anwohner unter deren Arbeitern, Helfern und Besuchern litten und dies jedoch zu tolerieren hatten sowie taten!
Im Januar 2019 waren die Ein- bzw. Umzüge größtenteils vollständig abgeschlossen und somit war die „Welle“ oder wie es von Frau Georgi und Frau Göhler genannt wird „die Wildparkerei“ verschwunden.
2. Die 46 Unterschriften:
Es ist traurig, dass die Gemeinde bzw. der Bürgermeister sich für die eingereichte Petition nicht gründlich prüfte. Von den 46 Parkmarkierungen einsetzte, obwohl nur "46" Unterschriften sind gerade mal 24 aus Hösbach. Die anderen sind allerdings nicht aus den Nachbarorten wie Goldbach, Winzenhohl, Hösbach-Bhf., Schmerlenbach usw., sondern aus Sachsen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, etc.
Von den 24 Unterschriften (aus Hösbach) sind 2 von den Kleinkindern der Petitionsgründerinnen und eine von einem geistig Behinderten. Somit bleiben nur noch 21 Unterschriften übrig, von denen ebenso wenig die Identität geprüft wurde. Nimmt man jedoch die 21 Unterschriften in Betracht, stellt zusammen kamen. Stellt sich nun die Frage, wie diese Zahl im Verhältnis zu der Anwohnerzahl (de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6sbach) stehen kann.
Zusätzlich stellt sich die Frage für uns, warum trotz der intensiven Bemühungen, solch eine geringe Unterschriften-Anzahl zusammen kam. Liegt es daran, dass sich die Menschen Gedanken über die Folgen der Parkmarkierungen machten oder dass die Parksituation in der Mühlstraße gar nicht so schlimm ist, wie es in der Petition von Frau Georgi und Göhler dargestellt wurde oder weil es in der Petition nicht um die Sicherheit, sondern um private Wünsche wie zugewiesene Parkflächen für einzelne Anwohner gehen sollte?
3. Die Ortsbegehung am 16.05.2019:
Bei der Ortsbegehung waren ca. 15 Leute (eher weniger und ohne Gemeinderatsmitglieder gezählt) anwesend. Es waren lediglich die Fahrzeuge der Befürworter und Petitionsgründer auf der Straße, welche nach der Ortsbegehung wieder umgeparkt wurden. Alle waren sich einig, dass etwas bezüglich der Parksituation in der Kurve (Höhe Reihenhäuser) getan werden muss. Unser Bürgermeister Herr Baumann wies nochmals darauf hin, dass sich die Anzahl der möglichen Stellplätze in der Straße mit den Markierungen um einiges reduzieren wird. Die Folge wird sein, dass die sowieso engen Seitenstraßen stärker belastet werden würden. Des Weiteren teilte Herr Laumen (Ordnungsamt Hösbach) mit, dass alle Busunternehmen interviewt wurden und keinerlei Beschwerden vorliegen - im Gegenteil alle Busfahrer gaben das Feedback, dass ein Durchfahren möglich ist. Es folgte das Argument einer Befürworterin „aber die Rettungsfahrzeuge müssen doch durch kommen“ - wenn ein Bus problemlos fahren kann, wird es für die Rettungsfahrzeuge auch keine Hindernisse geben. Es wurden Gegenargumente vorgetragen,
woraufhin unser Bürgermeister Herr Baumann feststellen musste, dass sich die Anwohner bezüglich der Thematik nicht, wie ihm mitgeteilt, einig sind. Trotzdem wurde das Anliegen der Parkflächenmarkierung weiter verfolgt und nützliche Zeit sowie Staatsgelder ausgegeben.
4. StVO:
Die Parkmöglichkeiten sind in der StVO verständlich geregelt. Natürlich gibt es immer vereinzelte Personen, die keine Schilder lesen bzw. Regelungen nicht einhalten möchten oder können. Allerdings gibt es hierfür andere Maßnahmen, die getroffen werden könnten, wie bspw. Polizei, Ordnungsamt (Gemeinde Hösbach – Herr Laumen) oder die betroffenen Falschparker persönlich anzusprechen. Diese Mittel wären bei weitem nicht so kostenintensiv gewesen, wie das halbherzige 2.000 € Gutachten. Warum wir das Gutachten halbherzig nennen?
5. Das Gutachten:
Jeder, der in der Hauptsitzung am 06.02.2020 anwesend war, hat die geplanten Markierungen, welche sich meist in kurvigen Bereichen oder direkt nach Ein-und Ausfahrten befinden, bereits im Vorfeld gesehen. Aufgrund der zahlreich erschienenen Anwohner und deren ehrlichen, direkten Meinung konnte lediglich einer Testphase zugestimmt werden!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 43 (10 in Hösbach)