10.03.2017, 21:57
Es wird Zeit für einen kleinen Zwischenbericht:
Die Kommunikation mit der Gemeinde, der Nachbargemeinde und den Fraktionen ist äußerst positiv und konstruktiv geprägt. Bisher sind alle angesprochenen politischen Vertreter der gleichen Meinung wie wir wenn es um eine Präferenz der B36-Lösung geht. Diesen Standpunkt hat die Gemeindeverwaltung auch offiziell und öffentlich bestätigt. Bedingung ist eine uneingeschränkte Durchführbarkeit der geplanten Baugebiete und ein Neubau als "Ein-Trassen-Konzept" (also nicht eine Trasse um den Ort herum und eine durch den Ort sondern EINE allumfassende Trasse um den Ort herum). Dies trifft für den von uns beworbenen Trassenverlauf zu und entspricht unserem Begehren. Noch einmal hervorgehoben ist dieser Verlauf zu 100% in dem optional beplanten Trassenverlauf seitens der TransnetBW bereits in Prüfung. MastNEUbauten sind ohnehin zwingend notwendig. Diese Petition möchte aber - im gleichen Interesse mit der Gemeinde - auch die Trasse die NICHT Projektbestandteil ist auf genannten beplanten Korridor verlegen. Laut aktuellen Veröffentlichung der TransnetBW könnte auch diese Trasse zwangsläufig partiell neu gebaut werden müssen.
Somit ist unser Ziel die bisher nicht im Projektumfang befindliche parallele Alttrasse durch die Bundesnetzagentur zum Projektbestandteil machen zu lassen und gemäß den Wünschen der Petenten und der Gemeinde entsprechend umzusetzen. Laut der Informationsveranstalltung im November 2016 kann dies nur durch die BNetzA erfolgen. Daher ist sie auch Empfänger dieser Petition. Da die entsprechenden Gutachten und Prüfungen ohnehin zur Zeit für die Prüfung der Neutrasse durchgeführt werden halten wir es für einen weitestgehend neutralen Kostenaufwand die Alttrasse zum Prüfgegenstand zu erklären. Damit würde dem gemeinsamen Wunsch der Gemeinde und der Bürgerinitiative Rechnung getragen ein "Ein-Trassen-Konzept" in Verbindung mit einer Ortumgehung zu realisieren.