27.04.2015, 11:48
Liebe Unterzeichnende,
der Petitionsausschuss des Landtages M-V hat in seinen Sitzungen vom 9.und 16. April 2015 über das weitere Vorgehen zu unserer Petition Opferschutz als Pflichtaufgabe beraten.
Der Ausschuss will nun voraussichtlich Ende Mai 2015 mit Vertreterinnen und Vertretern des Ministeriums für Arbeit, Gleichstellung und Soziales, dem Landkreistag M-V und dem Städte- und Gemeindetag M-V eine Ausschussberatung durchführen.
Über das Ergebnis wird der Landesfrauenrat wieder informieren.
Wir bleiben dabei: Es braucht einen bedarfsgerechten Opferschutz bei häuslicher und sexualisierte Gewalt für alle Betroffenen und eine verlässliche Finanzierung!
06.03.2015, 12:08
Liebe Unterzeichnende der Petition Opferschutz als Pflichtaufgabe
der Landesfrauenrat M-V hat nun die Antwort auf seine Erwiderung durch das Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales am 25.2.2015 erhalten.
Das Ministerium stimmt zu, dass nicht in jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt alle im Beratungs- und Hilfenetz anzutreffende Fachberatungsstellen vorhanden sind. Das Ministerium sei im Austausch mit den Gebietskörperschaften dazu.
Darüber freuen wir uns. Wie heißt es so schön in einem chinesischen Sprichwort: Eine lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
Der Petitionsausschuss des Landes Mecklenburg-Vorpommern sendet nun alle Unterlagen an die vom Petitionsausschuss beauftragten Abgeordneten zur Prüfung. Sobald der Landesfrauenrat über das Ergebnis informiert wird erfahren Sie auf diesem Wege davon.
Viele Frühlingsgrüße aus dem Nordosten.
09.02.2015, 15:11
Liebe Unterzeichnende der Petition „Opferschutz als Pflichtaufgabe“,
der Landesfrauenrat hat am 5.2.2015 eine Erwiderung an den Petitionsausschuss des Landes Mecklenburg-Vorpommern gesandt. In der zuvor an den Landesfrauenrat übersandten Stellungnahme des Petitionsausschusses waren aus seiner Sicht einige Punkte falsch, unvollständig und missverständlich dargestellt worden sind.
Der Landesfrauenrat betont in seinem Schreiben, dass zeitnah und fraktionsübergreifend daran gearbeitet werden muss, dass ein verlässlich finanzierter Opferschutz und konsequente Täterarbeit in unserem Flächenland gewährleistet werden muss um langfristig Hilfen jederzeit unbürokratisch und bedarfsgerecht anbieten zu können.
08.01.2015, 18:13
Liebe Unterstützer*innen,
die Online-Petition „Opferschutz als Pflichtaufgabe“ wurde vorgestern, am 06. Januar 2015 auf www.openpetition.de beendet. Das Ziel der 5.000 Unterschriften wurde weit übertroffen. Es wurden 5.368 Unterschriften gesammelt. Davon sind 3.330 aus Mecklenburg-Vorpommern eingegangen. An dieser Stelle dankt der Landesfrauenrat M-V allen Mit- und Erstunterzeichnenden für die Solidarität und die praktische Unterstützung.
Der Petitionsausschuss des Landestages in Schwerin hat die Petition bereits erhalten und holt derzeit von dem zuständigen Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales M-V eine Stellungnahme zum Anliegen ein.
Der Landesfrauenrat erhält nach der postalischen Zustellung dieser Stellungnahme der Ministerin die Möglichkeit, darauf schriftlich zu antworten, wenn er mit der Stellungnahme nicht einverstanden ist. Es bleibt also spannend und wir halten Sie auf dem Laufenden!
Wir wünschen einen gesunden Start ins neue Jahr und weiterhin viel Elan sich gegen häusliche und sexualisierte Gewalt zu engagieren. Es lohnt sich!
17.12.2014, 16:14
Wir haben es vor Petitionsende geschafft: Weit über 5.000 Unterstützende machten sich für unsere Petiton und für ein Recht auf Schutz und Beratung bei häuslicher und sexualisierter Gewalt stark.
Nach den Winterferien (Januar 2015) wird der Landesfrauenrat M-V die Petition offiziell in den Petitionsausschuss des Landestages in Schwerin einreichen. Die Übergabe soll durch Fachgespräche mit der Landespolitik und der Landesverwaltung begleitet werden.
Es sind noch einige Tage verbleibend, bis die Petition online geschlossen wird. Es kann also gerne noch weiter geworben und unterzeichnet werden.
Vielen Dank an Sie und Euch alle für die Hilfe und Solidarität.
Schöne Grüße aus dem winterlichen Mecklenburg-Vorpommern und einen guten Start in das Neue Jahr.
16.12.2014, 09:36
Die aktuelle Ausgabe der LandtagsNachrichten informiert über den Antrag der Linken zum Landesaktionsplan gegen häusliche und sexualisierte Gewalt und den Forderungen zur Online Petition.
Der Landesaktionsplan gegen häusliche und sexualisierte Gewalt wird derzeit durch die Landesverwaltung entwickelt.
Hier geht es zu der Ausgabe der LandtagsNachrichten:
www.landtag-mv.de/fileadmin/media/Dokumente/Landtagsnachrichten/LN_2014/LN-9-2014.pdf
10.12.2014, 20:39
"Damit Hilfe für Gewaltopfer ankommt" titelte der Nordkurier am 3.12.2014 in der Müritzzeitung:
www.fhf-rostock.de/uploads/media/nordkurier_-_Mueritz-Zeitung_vom_3.12.2014.pdf
Und im städtischen Anzeiger der Hansestadt Rostock ist der Verweis auf die Online Petition mit dem Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" verknüpft: www.fhf-rostock.de/uploads/media/staedtischer_anzeiger_hro.PDF
04.12.2014, 15:41
Eine Kollegin aus Grevesmühlen hat es zuerst bemerkt:
Wir haben es geschafft! 5.015 Unterstützer*innen, davon 3.153 in Mecklenburg-Vorpommern.
Wir haben 100% erreicht. Es sind noch 34 Tage verbleibend. Als gerne weiter werben und unterzeichnen
Nach den Winterferien (Januar 2015) wird der Landesfrauenrat M-V die Petition offiziell in den Petitionsausschuss des Landestages in Schwerin einreichen. Die Übergabe soll mit Fachgesprächen mit Landespolitik und Landesverwaltung begleitet werden.
Vielen Dank an Sie und Euch alle und schöne Grüße aus dem winterlichen Rostock.
26.11.2014, 14:59
Keine "Rollis" in Frauenhäusern in M-V lautet der Titel des Sendebeitrags des Nordmagazins vom 25.11.2014. Frauen mit Behinderungen werden deutlich häufiger Opfer von physischer, psychischer oder sexueller Gewalt. Doch fehlende Barrierefreiheit in Frauenhäusern erschwert Opferschutz. Zu sehen unter:
www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/M-V-Keine-Rollis-in-Frauenhaeusern,nordmagazin26626.html
Desweiteren ist von der Demonstration am 25.11. in der SVZ zu lesen: Frauen demonstrieren für besseren Schutz von Gewaltopfern. Mehr als 4600 Menschen haben bisher die Online-Petition des Landesfrauenrates unterschrieben. Kundgebung in Schwerin gegen Gewalt. Quelle: www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten/MV-aktuell/Politik/Frauen-demonstrieren-fuer-besseren-Schutz-von-Gewaltopfern
Das Neue Deutschland berichtete im Live Ticker über unsere Aktion und zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen: Aktionen gegen Misshandlungen in den eigenen vier Wänden: Quelle: www.neues-deutschland.de/artikel/953476.gefahr-am-kuechentisch.html
Solidarische Grüße nach Thüringen! Bei der Berichterstattung über die Überlastung des Weimarer Frauenhaus wurde unsere Demonstration in Schwerin als Bildquelle für einen Beitrag in der OTZ verwendet. Quelle: www.otz.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Weimarer-Frauenhaus-im-Fadenkreuz-von-Familien-Clans-639802386
19.11.2014, 15:52
Auch in der Landeshauptstadt in Schwerin wird zur Aktionswoche Nein zu Gewalt gegen Frauen und Kinder mobilisiert. Im vergangenen Jahr mussten 93 Frauen und Kinder vor gewaltsamen Übergriffen in das Schweriner Frauenhaus flüchten. Weitere Informationen zu Aktionen in Schwerin unter: www.schwerin.de/?internet_navigation_id=443&internet_pressemitteilungen_id=5878
Die NNN titelt: Kein Frauenhaus in MV barrierefrei – Behinderte suchen Schutz in anderen Ländern, der Bericht ist zu lesen unter: www.nnn.de/mv-uebersicht/zu-wenig-hilfe-fuer-gewaltopfer-id8228781.html
Der NDR veröffentlicht zum gesendeten TV Beitrag auch die Telefonnummer des bundesweiten Hilfetelefons (www.hilfetelefon.de/aktuelles.html) bei Gewalt gegen Frauen: www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Frauenrat-Opferschutz-gesetzlich-verankern,nordost103.html