31.05.2013, 12:06
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Neuer Petitionstext: 1)Der VDH soll sich, genau wie die anderen Mitgliedslaender Mitgliedsländer an die FCI Werte halten und dafuer dafür Sorge tragen, dass der Rassehund auch in Deutschland wieder eine Zukunft hat.
2)Zu diesem Zwecke ist es erforderlich, dass der VDH zulaesst, zulässt, dass Zuechter Züchter und Besitzer von reinrassigen FCI-Hunden sich direkt ueber über den VDH registrieren lassen koennen, können, wenn sie keine Moeglichkeit Möglichkeit haben Mitglied im Spezialzuchtverein zu werden oder dies nicht moechten. möchten.
3)Es wird ausserdem gefordert, dass der VDH verhindert, dass sich Spezialzuchtvereine ihre Mitglieder als Geiseln "Geiseln" halten koennen, weil sie kontraere können. zB. wenn es nur einen SZV gibt oder die Zuchtzulassungsbestimmungen konstruieren koennen. Der den Hund bei Wechsel zuchtuntauglich werden liesse.
4)Der VDH soll allgemeingueltige allgemeingültige Zuchtzulassungsbestimmungen und eine Zuchtordnung gemaess gemäss FCI-Richtlinien fuer für jede Rasse selbst erstellt.
4)Einzelwuerfe 4)Einzelwürfe sollen direkt ueber über den VDH registriert werden koennen, können, um FCI-Hunde innerhalb der FCI zu behalten und der Vermehrung ausserhalb der FCI Einhalt zu bieten.
5)Der VDH soll den Rassehundezuchtvereinen die Stammbuchhoheit entziehen um somit und selbst die Souveraenitaet zu uebernehmen. Souveränität übernehmen und Pedigrees selbst ausstellen.
Offener Brief an die FCI:
"Sehr geehrter Herr De Clercq,
Wir wenden uns in der Hoffnung an Sie, dass Sie allen Weimaranern, Weimaranerfreunden und anderen Hunderassen in Deutschland helfen können.
Gerade in Deutschland ist es in den letzten Jahren sehr wichtig geworden pro FCI und contra unkontrollierte Vermehrung von Rassehunden aufzuklären, da wir einer einzigartigen Situation in Deutschland gegenüber stehen.
In Deutschland haben wir den VDH als Mitglied der FCI und Dachverband für alle Rassehundezuchtvereine.
Allerdings ist der VDH nicht daran interessiert etwas gegen das eklatant wachsende Problem mit den Wald- und Wiesenzüchtern und Vermehrern zu unternehmen.
Nein, ganz im Gegenteil fördert der VDH sogar diese Entwicklung.
Wir behaupten dies nicht nur, sondern können sogar belegen, wie kontraproduktiv der VDH in Bezug auf die Förderung des gesunden Rassehundes vorgeht.
In den meisten Mitgliedslaendern der FCI ist es so, dass man direkt über den Dachverband (FCI-Mitglied) züchten kann - alle Voraussetzungen und Richtlinien der FCI natürlich erfüllt - wenn es nicht gewünscht oder möglich ist Mitglied im Spezialrassehundezuchtverein zu sein.
Nimmt man zB Dänemark:
Wenn man keinen Jagdschein besitzt und trotzdem wesensfeste, gesunde und rassetypische Weimaraner züchten möchte, dann geht dies direkt über den DKK.
So wird in Dänemark und den meisten Mitgliedsländern der FCI verhindert, dass der im voraus geringe und für die Zukunft des Weimaraners so wertvolle Genpool noch weiter dezimiert wird, weil fantastische zuchttaugliche Hunde aus der FCI vertrieben werden.
Nicht so in Deutschland, dem Heimat- und Ursprungsland des Weimaraners.
Hier scheint es den VDH und den einzigen Weimaranerzuchtverein - den Weimaranerklub e.V.- nicht zu interessieren, dass die Gesunderhaltung einer Rasse in den Genen und in der Vielfalt dieser liegt.
Der Unterschied in Deutschland liegt auch im Detail:
Der Weimaranerklub e.V, der seit über 100 Jahren den Weimaraner in Deutschland betreut und dessen Rassestandard festlegt, ist nicht daran interessiert, dass ganz normale unbescholtene Bürger - ohne Jagdschein wohlgemerkt - Weimaraner züchten dürfen.
Der Weimaraner Klub e.V. legt in seinen Statuten klar fest, dass nur Besitzer des Jagdscheines ordentliche Mitglieder im Klub sein können (Nichtjägern ist es nur möglich fördernde Mitglieder zu werden - bezahlen und schweigen, denn ein Stimmrecht ist auch ausgeschlossen!) und ebenso, dass nur ordentliche Mitglieder (mit Jagdschein!) Stimmrecht haben und züchten dürfen.
Zudem verlangen die Zuchtbestimmungen des Weimaraner Klub e.V. dass Weimaraner, um zur VDH-Zucht zugelassen zu werden, in 2 Generationen mindestens eine vom Weimaraner Klub e.V. anerkannte jagdliche Prüfung bestanden haben müssen.
Diese Art der Selektion und Ausgrenzung von sowohl Menschen (Mitgliedern), als auch Hunden (nach FCI-Regeln zuchttaugliche Weimaraner) ist keinesfalls rassebewahrend und förderlich, sondern im höchsten Masse kontraproduktiv für eine Rasse, da sowohl der Genpool erheblich eingeschränkt wird, als auch potentielle neue Mitglieder dem VDH (und somit der FCI) und zuchttaugliche Weimaraner der Rasse verloren gehen.
Zudem wird durch die Statuten des Weimaraner Klub e.V. mit Unterstützung des VDH, der dem Spezialverein Zuchtbuchhoheit einräumt, die Zucht außerhalb der FCI gefördert, was nicht im Sinne der FCI sein kann.
In den meisten FCI-Ländern - Dänemark noch einmal als Beispiel - hat der Verband (der DKK) die Zuchtbuchhoheit und führt für alle Rassen die Stammbücher.
Dies bedeutet, dass der Verband allgemeingültig die Zuchtregeln für alle Rassen ausstellt