11.03.2023, 02:11
Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
15.01.2021, 16:54
PM zum Sachstand der Petition
Seit Montag, den 11.01.21 läuft die Unterschriftensammlung zur Petition „Öffnung ALLER Impfzentren in Hessen am 19.01.2021“. Gestartet wurde sie von den Limburgern Daniel Stenger und Robert Kleinmichel. Sie richtet sich gegen das Vorgehen der Landesregierung, nicht wie geplant alle 28 regionalen Impfzentren am 19.01.21 zu öffnen, sondern zunächst die Impfzentren in den großen Städten Hessens zu öffnen. Darin sehen die Initiatoren und Unterzeichner eine klare Benachteiligung des ländlichen Raums bei der Verteilung des Impfstoffs. Bisher haben sich (Stand: 15.01.21, 14:00 Uhr) 5.600 Menschen hessenweit daran beteiligt.
Das ist ein klares Signal an die hessische Landesregierung, ihr Vorgehen zu überdenken und eine schnellstmögliche Öffnung der Impfzentren auch in den Flächenlandkreisen zu ermöglichen. Es ist unverantwortlich Menschen über 80 Jahre nach Wiesbaden fahren zu lassen. In der Praxis ist das nämlich nur für die Wenigsten eine wirkliche Alternative. Für sie bleibt nur, auf die Öffnung des Impfzentrums vor Ort zu warten.
Neben zahlreichen Privatpersonen haben sich auch kommunale Mandatsträger aus ganz Hessen der Petition angeschlossen. Dazu gehören unter anderem Bürgermeister Dr. Marius Hahn, der Landrat des Main-Kinzig-Kreises, Thorsten Stolz, sowie der Oberbürgermeister Hanaus, Claus Kaminsky. Jüngst forderte auch unser Landrat Michael Köberle von der Landesregierung eine höhere Impfstoffzuweisung und eine rasche Öffnung des Impfzentrums in Limburg.
Eine Stellungnahme zur Petition, die bereits am vergangenen Dienstag offiziell beim Petitionsausschuss eingereicht wurde, ist die Landesregierung bisher schuldig geblieben. Unsere Forderung bleibt bestehen, auch wenn die Landesregierung es bisher nicht für nötig hält, bei einem solch wichtigen und drängenden Anliegen Stellung zu beziehen. Wir sind bereit für den Dialog!