Der politische Wille zur Verbesserung des Trinkwassers in unserer Region ist noch nicht erkennbar. Deshalb ist der Handlungsdruck weiterhin aufrecht zu erhalten - auch über die Bundestagswahl in diesem Jahr hinaus.
- Die Bürgerinitiative (BI) „NitratfreiesWasser“ aus Schneeren fusionierte mit der das gleiche Ziel verfolgenden BI in Mardorf. Ansprechpartner u.a.:
Herr Rüdiger Arand ruediger.arand@gmx.de
Herr Dr. Peter Fast dr.ing.fast@arcor.de
Herr Franz H. Möbius franz.moebius@gmx.de
- Folgende Links führen zu aktuellen Terminen und ggf. Aktionen und zur Petition:
- Die Stadtratsfraktion UWG (Unabhängige Wählergemeinschaft Neustadt) hat sich des Problems angenommen und eine Anfrage gemäß § 56 NkomVg an den Bürgermeister Uwe Sternbeck gerichtet.
- Der Geschäftsführer des Wasserverbandes Garbsen-Neustadt (WVGN) Herr Dipl.-Ing. Reinhard Niemeyer, Zitat: „Es sei möglich, aktuell aber nicht politisch gewollt,...mit..anderen Lieferanten zu kooperieren, um die Wasserqualität zu verbessern...“
Quelle: Leinezeitung vom 05.04.2017
Die politisch Verantwortlichen „beim Namen“:
WVGN (Körperschaft des öffentlichen Rechts) Zitat: „...die Organe treffen unabhängig von kommunalen Gremien unter eigener Verantwortung Entscheidungen. Unsere Organe sind der Verbandsausschuss und der Verbandsvorstand. Jede Mitgliedsgemeinde entsendet Vertreter, die Gemeindevertreter sein müssen, in den Verbandsausschuss. Der Vorstand besteht aus politischen Vertretern der Mitgliedsgemeinden...“
Verbandsausschussmitglieder (11 SPD, 9 CDU, 3 Bündnis 90/Grünen, 1 Unabhängigen, 1 WG, 1 Bürgerliste, 6 ohne Zuordnung)
...aus dem betroffenen Einzugsgebiet:
Josef Ehlert (SPD Mardorf),
Heike Stünkel-Rabe (SPD Amedorf),
Thomas Stolte (CDU Bordenau),
Dr. Ulrich Baulain (CDU Mariensee),
Uwe Sternbeck (Bündnis 90/Grünen- Neustadt),
Jörg Homeier (ohne Zuordnung-Neustadt)
- Die zweite Veranstaltung zum Thema Wasser wird diese Woche am Mittwoch 19.04. 2017 um 18:30 im Bürgersaal der VHS (ehem. Freizeitzeitrum) stattfinden. Der Wasserverband (WVGN) hat hier zur Bürgerinformation geladen.
Hier können Fragen direkt an den WVGN gestellt werden. Die Presse wird vertreten sein.
in der Anlage 4) übersende ich Ihnen das Schreiben des Herrn Prof. Dr. Priebs in Vertretung des Regionspräsidenten und bitte Sie, sich für die Versorgung mit gering Nitratbelastetem Trinkwasser in den Gemeinden 1)
entsprechend der laufenden Petition an den Regionspräsidenten www.openpetition.de/!trinkwasser
einzusetzen, Einfluss auf die
Verhandlungen zw. dem Wasserverband Garbsen-Neustadt, den Stadtwerken Neustadt und den Harzwasserwerken GmbH zu nehmen und die
Umstellung auf die Lieferung der 34 Neustädter Gemeinden mit dem gering belasteten Trinkwasser aus den Brunnen in Schneeren und Eilvese zeitnah umzusetzen - unseren Kindern und Enkelkindern sind wir das schuldig.
Ich möchte gleichzeitig auf den entsprechenden Grenzwert der Gewässerschutzverordnung (GSchV) vom 28. Oktober 1998 (Stand am 7. Februar 2017) des Schweizerischen Bundesrates
für Gewässer, die der Trinkwassernutzung dienen: 5,6 mg/l N (entspricht 25 mg/l Nitrat)
hinweisen 2), der im Widerspruch zu dem nicht akzeptablen Grenzwert 3) in unserem Land steht, auf den sich Gesundheitsämter und Wasserversorger gern zurückziehen möchten.
Herrn
Regionspräsident
Hauke Jagau
Hildesheimer Straße 20
30169 Hannover
Sehr geehrter Herr Regionspräsident Hauke Jagau,
über diesen Weg möchte ich Sie auf eine Initiative aufmerksam machen, die z.Zt. in Schneere, Mardorf und Eilvese angelaufen ist und die Sie interessieren könnte.
Diese Initiative beinhaltet zwei Schwerpunkte.
a) Wasserrechtliche Genehmigung für die Entnahme von 3 Mill.Kubikmeter/a 1),
siehe Einspruch gegen den Antrag des FB Umwelt der Region 2)
Zeitnahe Aufnahme der Verhandlungen zwischen den Harzwasserwerken GmbH und dem
Wasserverband Garbsen-Neustadt mit dem Ziel signifikanter Verbesserung des
Nitratgehaltes im Trinkwasser für die Gemeinden Schneeren, Mardorf, Eilvese u.a. 3)
Eine Ortsbesichtigung zur Klärung der technischen Realisierbarkeit, niedrig nitratbelastetes Trinkwasser aus den Schneerener und Eilveser Brunnen zum Hagener Wasserwerk zu transportieren um es von dort über vorhandene Leitungen mit signifikant vermindertem Nitratgehalt an die Gemeinden Schneeren, Mardorf, Eilvese u.a. zu liefern, ergab folgendes.
Lediglich die Erstellung eines Zählerschachtes mit entsprechender Volumenmesseinrichtung ist an der bereits vorhandenen Schnittstelle (Wasserschieber nahe B6) erforderlich.
In der Vergangenheit (in der Phase der Renovierung des Hagener Wasserwerkes) wurde dies schon einmal (ohne Volumenmessung) durchgeführt.
Der technische und finanzielle Aufwand ist demnach überschaubar.
Ich bitte Sie eindringlich, auf die beiden Verhandlungsparteien in diesem Sinne einzuwirken.