22.12.2017, 18:26
Nach Abstimmung mit dem Betreiber der Halle, dem Verein EHC Freiburg, wurde der Text modifiziert.
Neuer Petitionstext: Freiburg braucht ein neues Eisstadion. Das alte ist total marode. Der Gemeinderat hat zwar bereits im Jahr 2013 für den Bau eines neuen Stadions beschlossen, aber geschehen ist bis heute NICHTS. Dazu ein Auszug aus einem Interview mit dem Freiburger Finanzbürgermeister in spe Stefan Breiter: einer neuen
BZ: Die Eishockeyszene freut sich, dass ein ehemaliger Eishockey-Bundesligaschiedsrichter nun Finanzbürgermeister wird.
Breiter: Es darf nicht passieren, dass bestimmte Kreise bevorzugt werden, nur weil man sich deren Sport verbunden fühlt.
BZ: Aber die Eishalle wird so oder so Thema werden.
Breiter: Dass das Eisstadion marode ist, ist klar. Ich bin schon als elfjähriger Junge in diesen Umkleidekabinen gesessen. Schon damals hatten diese Kabinen die besten Zeiten hinter sich. Das ist unstrittig. Freiburg hat eine große Eissporttradition. Da steht es außer Frage, dass eine Stadt dieser Größenordnung auch den Anspruch an eine entsprechende Sportstätte haben muss. Es ist ein Ziel, das hinzukriegen, aber ich will mich jetzt heute nicht zu weit rauslehnen. Ich kenne die Standortdebatte nicht im Detail. Aber klar ist, das jetzige Areal wäre ideal für Wohnungsbau. BeiEishalle müssten alle Beteiligten wie Eissporthalle gestimmt, umgesetzt ist der Beschluss aber noch nicht. Die alte Franz-Siegel-Halle in der Ensisheimer Straße, die der Stadt Freiburg gehört und vom Eishockeyverein EHC Freiburg sagen, wie sie betrieben wird, ist marode und hat nur eine Eisfläche.
Ein Eisstadion ist für alle da: Zu knapp zwei Dritteln steht das Eis in Freiburg der Öffentlichkeit und anderen Vereinen zur Verfügung. Mehr als ein Drittel der Eiszeiten im Freiburger Eisstadion wird fürs öffentliche Schlittschuhlaufen genutzt. Zum Vergleich: Die EHC-Profis nutzen es in den meisten Monaten der Saison zu 10 Prozent, bei rund 26 Prozent liegt die Nachwuchsabteilung des EHC Freiburg. Den Rest teilen sich einbringen wollen, die Kunstläufer/-innen der Eissportgemeinschaft Freiburg, Hobby-Eishockeyteams, die Eisstockschützen und das paralympische Sledge-Eishockey.
Rund 70.000 Menschen kommen pro Saison zum öffentlichen Eislauf. "Die drangvolle Enge im öffentlichen Eislauf zeigt, dass die Sportstadt Freiburg mit der Franz-Siegel-Halle an ihre Grenzen stößt. Die Räumlichkeiten in Schlittschuhverleih sind so klein, dass viele Sportbegeisterte auch finanziell. Da bei schlechtem Wetter draußen auf den Einlass warten müssen", sagt EHC-Vorsitzender Werner Karlin auf der EHC-Homepage (www.ehcf.de/news/article/eisstadion-an-kapazitaetsgrenze-verlaengerte-oeffnungszeiten-fuer-freizeitsportler) und betont die Wichtigkeit einer zweiten Eisfläche: "Mit nur einer Eisfläche für Breiten- und Spitzensport können wir der Nachfrage nicht gerecht werden. Unser Eis ist von frühmorgens bis spätabends durchgehend belegt. Hobbyteams trainieren oft um 7.15 Uhr morgens oder bis 22.45 Uhr abends. Immer wieder müssen Stadt, Land wir Eissportfreunde aus Freiburg und Verein an einem Strang ziehen, sonst wird es schwer bei diesem Thema "in der Region abweisen."
Vor allem beim Eislaufen als Breitensport und im Nachwuchs-Eishockey steigt die Play-offs" Nachfrage von Jahr zu kommen." (BZ vom 16.12.2017) Jahr. Fürs Profi-Eishockey als Zuschauersport ist die Franz-Siegel-Halle mit ihren maroden sanitären Anlagen kaum vorzeigbar. Freiburg braucht ein neues Eisstadion mit zwei Eisflächen, um den Bedürfnissen von Breiten-, Nachwuchs-, Hobby- und
Wenn wir (Eistanz, Schlittschuhlauf, Eisstockschießen, Eishockeymehr, Fans und Aktive) nicht initiativ werden wird das wohl nie was mit einem neuen Eisstadion. Also bitte unterschreiben und teilen. Spitzensport zu erfüllen.
Neue Begründung: Ohne Zweifel benötigt die Stadt Freiburg eine neue Eishalle. Die Alte darf alte Freiburger Eishalledarf nur noch mit einer Sondergenehmigung betrieben werden, die nur längstens bis mindestens 2020 2024 gilt. Es geht hier um den Erhalt von vielerlei Breitensport- Aktivitäten aber auch um den Erhalt des traditionellen Standortes Freiburg für höherklassiges Eishockey. Es gibt sicher viele tausend Menschen, denen das Thema am Herzen liegt liegt. Und die Zeit drängt, siehe Beschreibung.