Region: Ummern
Bürgerrechte

Neubaugebiet in Ummern Süd, Gifhorner Weg verhindern

Petition richtet sich an
Gemeindebüro Ummern, Bürgermeisterin Frau Mirijam Müller, Dorfstraße 21, 29369 Ummern, 05083/866

137 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

137 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet Oktober 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 10.01.2024
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Neuigkeiten

17.10.2023, 15:08

Hallo und vielen Dank für ihre Einwendungen zur Petition. Wir haben den Sachverhalt mit Quellen unterlegt und auf eine Neutrale und Sachliche Beschreibung gesetzt. Wenn noch etwas nicht passen sollte, geben Sie uns bitte eine Info hierzu. Wir hoffen das nun alles soweit passt.

Mit besten Grüßen
Kai Lange und Team


Neuer Petitionstext:

Wir wenden uns heute an Sie, da wir der Samtgemeinde Wesendorf verdeutlichen wollen, dass die Pläne zur Ausweisung eines neuen Wohngebietes (ca. 40 Bauplätze) im Süden von Ummern von der Bevölkerung mit großer Mehrheit abgelehnt werden soll. Gerne möchten wir Sie dafür gewinnen, Ihre Stimme gegen diese Planungen zu erheben. Gegenwärtig steht die 44. Änderung des Flächennutzungsplanes an, die im Detail für die Ortschaft Ummern folgendes bedeutet:



Neue Begründung:

1.

Durch das beabsichtigte Wohngebiet „in einer Sackgasse“ wird eine erhebliche Belastung und jahrelanger Lärm mit Baufahrzeugen und Schwerlastverkehr aller Art die anliegenden Straßen frequentieren, die derzeit noch in einem guten Zustand sind.

 

2.

Ist die Maßnahme abgeschlossen und Erkennt die Gemeinde, dassmüsste die Straßen im Nachgang saniert werden müssen, werden Straßenausbaubeiträge fällig,und die anfallenden Kosten müssten dann von den Anwohnern zuzum tragenTeil sind.mitgetragen Gerade bei Anliegerstraßen liegt der umlagefähige Schlüssel bei ca. 80 % und höher, hier kann es sich um deutlich vier- bis fünfstellige Beträge für jeden einzelnen Anwohner handeln. Dies bedeutet, dass wir, die Anwohner, die Kosten einer dann fälligen Straßensanierung nahezu vollständig zu tragen hätten, obwohl wir für die Abnutzung nur unterdurchschnittlich verantwortlich wären.werden.

 

3.

GanzNördlich abgesehen davon halten wir unsere Ortschaftvon Ummern derzeitig für groß genug. Selbst wenn man dies anders sehen wollte, so gibt es nördlich von Ummern große ungenutzte Flächen, die von einer Besiedlung umschlossen ist und nicht an eine erhaltungswürdige Landschaft angrenzt. AnstattEiner weiterzersiedeln den Ortvon Ummern zu zersiedeln, sollte dieentgegengewirkt bestehendewerden Ortschaftgerade im Hinblick auf das Höfesterben in den nächsten Jahren nachhaltig genutzt und erhalten werden. Jahren. 

4.

Das hier vorgesehene Plangebiet grenzt unmittelbar an zwei Waldstücke. Waldränder sollen jedoch aufgrund ihrer ökologischen Funktionen grundsätzlich von Bebauung und sonstigen störenden Nutzungen freigehalten werden. Hinsichtlich von Bebauungen soll gemäß NBauO (Niedersächsischer Bauordnung) ein Mindestabstand von 100 m eingehalten werden. Es handelt sich bei dieser Maßgabe um einen Grundsatz zur Raumordnung, der bei den Planungen einzuhalten ist. Die Planungen verstoßen daher gegen Grundsätze zur Raumordnung und verringern ohne jede Not die Qualität der bestehenden Anwohner.

 file:///Users/kailange/Downloads/RROP2008_Begruendung%20(1).pdf

Seite 123, Punkt (3) 

5.Nördlich von Ummern, wie schon erwähnt stehen ausreichend Flächen zum Zwecke einer Nachverdichtung zur Verfügung. 6.

Nicht unerwähnt bleiben soll auch die stark ansteigende Verkehrsbelastung im Gifhorner"Gifhorner WegWeg" sowie dem Moordamm"Moordamm" die auch nach Vollendung von bis zu 40 Neubauprojekten bleiben wird und zur Senkung der Lebensqualität durch Verkehrslärm und der Verkehrsdichte beitragen wird.

 

7.Letztendlich müssen wir uns als Anwohner darüber klar sein, dass alle anliegenden Grundstücke aufgrund der vorgenannten Tatsachen stark an Wert verlieren werden.

Zusammenfassend möchten wir Sie daher bitten, wenn Sie unsere Erwägungen teilen, uns mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen.

Vielen lieben Dank


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 12 (11 in Ummern)


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern