09.03.2016, 10:35
Verbesserung des Textes.
Neuer Petitionstext: Die Hagener Politik/Verwaltung plant, die verbliebenen Hagener Freibäder in Hengstey, auf der Hestert und Hohenlimburg zu schließen.
Mithilfe dieser Petition soll verhindert werden, dass wollen die Bürger ein Zeichen setzen und eine Kommunikation zwischen Politik/Verwaltung und Bevölkerung initiieren, um eine gemeinsame Lösung für die Hagener Freizeitbäder geschlossen werden.
Freibäder (Hengstey, Hestert und Lennebad) zu finden.
Dabei ist es ausdrücklich keine Aktion gegen die Hagener Politik, sondern der Aufruf zum gemeinsamen Dialog mit den Bürgern zur Verbesserung der Situation.
Bürgern.
Im Vergleich zum Hagener Westphalenbad Westfalenbad bieten die Freibäder einen recht günstigen Eintrittspreis, denkbar wäre also eine Angleichung um so das Förderpotenzial den Förderbedarf zu verringern.
Weitere Informationen über die aktuellen Pläne finden Sie hier:
www.derwesten.de/wp/staedte/hagen/kaemmerer-will-freibad-in-hagen-schliessen-id11626222.html
Neue Begründung: Die Schließung der Freizeitbäder in Hengstey, auf der Hestert und des Lennebades Hohenlimburg würde dafür sorgen, dass in Hagen kein Freibad mehr vorhanden wäre.
Entgegen des Plans, ein zentrales Bad (das Westphalenbad) für Hagens Bevölkerung zu bieten und somit Der mit der Schließung der Freizeitbäder Errichtung des Westfalenbads geschlossene Plan, ein Zentralbad für mehr Besucher in Hagens Zentralbad Hagen zu sorgen, dürfte sich das potenzielle Publikum ebendieser Bäder auch auf ortsfremde Bäder (wie in Herdecke) verteilen bieten, sieht ebenfalls vor, die Freibäder zu schließen und so den gewünschten Effekt Besucherstrom auf das Westfalenbad zu lenken.
Dieser Plan darf bezweifelt werden, da das Westfalenbad kein Freibad ist und sich der Verlustminimierung vernichten.
Besucherstrom nicht komplett auf das neue Zentralbad lenken würde, sondern auch auf umliegende, ortsfremde (Frei-)Bäder wie in Herdecke.
Hagen ist ohnehin schon eine Stadt im Abwärtstrend. Hoch-verschuldet und mit einem dünn besetzten Freizeitangebot verzeichnet die Ruhrstadt seit Jahren einen Bevölkerungsrückgang.
Zudem ziehen immer mehr große Betriebe, mit denen sich Hagen in der Vergangenheit brüstete und ihre Wurzeln teilweise in Hagen hatten/haben in andere Städte.
All das trägt zu einem immer unattraktiver werdenden Standort Hagen bei, sowohl für Bürger als auch für Betriebe.
In Hengstey laufen aktuell erste Planungen für eine Freizeit-Entwicklung. Das Hengsteybad stellt dabei einen zentralen Punkt. Eine Schließung des Bades hätte also nicht nur einen sofortigen Einfluss auf das Hagener Freizeitangebot, sondern würde auch langfristige Entwicklungen beeinträchtigen.
Alle drei genannten Freibäder sind mit einer großen Tradition versehen, teilweise gehen Besucher bereits seit mehreren Jahrzehnten in diese Bäder. Früher als Kinder, heute mit ihren Kindern.
Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt sind die Arbeitsplätze und Betriebe, die an den Freibädern hängen.
Der Bedarf an Personal würde mit der Schließung sinken, Betriebe wie das Strandhaus in Hengstey müssten womöglich schließen.
Hagen wird es die nächsten Jahre, wenn nicht Jahrzehnte nicht ohne Schulden geben.
Aber dann müssen möchten WIR die Bürger Schulden auch dafür einstehen, dass diese Schulden für die richtigen zwecke gemacht werden!
Zwecke!