06.12.2015, 09:33
Nachdem jetzt schon ein kleiner Schritt vollbracht ist – sprich die gründlichere Information vieler Bürger und Vorabstellungnahme der Stadt– hier ein kleiner Hinweis:
Ist die Anhebung / Erhöhung erst einmal beschlossen, wird es sehr schwierig dagegen vorzugehen. Der Grundbesitzabgabenbescheid flattert ins Haus und stellt fest:
Als Beispiel: Nicht mehr 300,- werden abgebucht - Nun 400,- ! Jedes Jahr !
Bis vor ein paar Jahren konnte noch jeder Bürger Einspruch bei den Zuständigen Fachdiensten einreichen.
Diese Möglichkeit wurde den Bürgern genommen.
Es besteht dann nur der Weg über eine Klage beim Verwaltungsgericht, welcher heute auch nur mit einigen Stolpersteinen zu bewältigen ist. Und vor allem den Menschen mit sowieso finanziellen Engpässen bleibt der Weg verschlossen.
Bitte tragt dazu bei, dieses vor der Beschlussfassung zu verhindern.
Da es nicht so einfach ist, alle Bürger zu erreichen – gerade auch ältere, die keinen Zugang zu dieser Plattform haben – sprecht Sie an, druckt Unterschriftenlisten aus ( können hier unter „Hochladen“ integriert werden ).
Informiert Nachbarn, Familienmitglieder (Eltern, Grosseltern), Mieter usw.
Sollte jemand evtl. Aushänge (an schwarzen Brettern ect.) planen, fragt bitte vorher um Erlaubnis. Nicht alle dulden dieses.
Es ist einfach hinter „vorgehaltener Hand“ oder anonym zu meckern oder zu diskutieren.
Auch wenn eine Petition „nur“ eine Bittschrift, Ersuchen oder Beschwerde ist, sollten wir dieses Bürgerrecht ausnutzen.
Vielleicht wird uns auch dieser Weg in der Zukunft verweigert.
Danke für die Aufmerksamkeit.
Andreas Haase