Region: Flöha
Verkehr

Nein zur Einbahnstraßenregelung auf der Hausdorfer Straße

Petition richtet sich an
Volker Holuscha, Oberbürgermeister von Flöha
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Die Petition wurde abgeschlossen

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Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet Februar 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

28.02.2024, 10:29

Aktualisierung bzw. Erweiterung der Angaben


Neue Begründung:

Die geplante Einbahnstraßenregelung sieht vor, den ersten Teil der Hausdorfer Straße bis zur Grenze der Villa von Einsiedel nur über die Chemnitzer Straße (B180) kommend befahrbar zu machen. Das Verlassen des Wohngebietes ist somit nur über die Dr.-Lothar-Kreyssig-Straße bzw. Lärchenstraße möglich.

Insbesondere für die Anwohner des ersten Teils der Hausdorfer Straße bedeutet dies nicht nur einen Umweg von über zwei Kilometern pro Fahrt, um über das Wohngebiet zurück auf die B173 bzw. B180 zu gelangen, sondern vor allem extreme Herausforderungen was die Zufahrts- und Parksituation auf den eigenen Grundstücken anbelangt. 

Die Bestandshäuser der Hausdorfer Straße 1-81-10 sowie die Chemnitzer Str. 1, welche alle Anfang des 19.20. Jahrhunderts erbaut wurden, erforderten aufgrund der Hanglage und der geringen Straßenbreite eine wohl überlegte, individuelle und passgenaue Planung und Anlage der Einfahrten und Stellplätze auf den Grundstücken. Die Einfahrt von und die Ausfahrt in verschiedene Richtungen ist teilweise nicht möglich, oder kann nur durch unverhältnismäßige und kostenintensive Baumaßnahmen von den Eigentümern realisiert werden. Hinzu kommen die besonderen Straßenverhältnisse im Winter, die es teilweise unmöglich machen, die Auffahrt insbesondere ab der Kurve auf Höhe der Villa von Einsiedel zu bestreiten und ein Verlassen des Wohngebietes für die Bewohner der Bestandshäuser somit unmöglich machen.

Für das nach 1990 erbaute Wohngebiet oberhalb dieser Bestandshäuser diente die Hausdorfer Straße bisher als Hauptzufahrtsstraße, was vor allem im engen unteren Teil dafür sorgte, dass herunterfahrende Fahrzeuge auf den Fußweg ausweichen mussten, um Platz für hochfahrende Fahrzeuge zu schaffen. Wir erlebten dabei in den täglichen Situationen stets ein rücksichtsvolles und gefahrloses Miteinander aller Verkehrsteilnehmer. 

Wir verstehen dennoch, dass ein Sicherheitsrisiko vorhanden ist, welches insbesondere für Fußgänger und Radfahrer minimiert werden sollte. Mit der bisherigen Herangehensweise der Stadt und der Planung und Entscheidung ohne Einbezug der Anwohner fühlen wir uns jedoch übergangen und halten die Überlegung hinsichtlich der fehlenden Machbarkeit für falsch.

Aus unserer Sicht gäbe es andere Lösungen, das Verkehrsaufkommen in besagtem Bereich zu reduzieren und damit die Verkehrssicherheit zu fördern. Eine Möglichkeit wäre beispielsweise, den ersten Teil der Hausdorfer Straße bis zum Ende der Villa von Einsiedel nur für Anlieger dieses Bereiches beidseitig befahrbar zu lassen, die Zufahrt für das oberhalb befindliche Wohngebiet jedoch über die Dr.-Lothar-Kreyssig-Straße bzw. Lärchenstraße abzubilden. Somit wäre das Verkehrsaufkommen im kritischen Bereich auf ein Minimum beschränkt und den Anwohnern entstehen keine signifikanten Mehrkosten und Nachteile. Entsprechende Fahrbahnmarkierungen könnten außerdem zur besseren Integration von Radfahrern und Fußgängern sorgen.

Wir fordern eine konstruktive Lösungsfindung unter Berücksichtigung und Bewertung der individuellen Gegebenheiten der Anwohner sowie die Ausarbeitung eines bedarfsgerechten, sicheren und umweltverträglichen Verkehrskonzeptes.



Neues Zeichnungsende: 26.05.2024
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