Erfolg
Bild der Petition NEIN! zur Abschaffung des Geschwisterbonus
Familie

NEIN! zur Abschaffung des Geschwisterbonus

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Klaus Hoffmann

641 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

641 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeiten

03.05.2017, 15:37

Liebe Unterstützer,

heute ist es an der Zeit, Danke zu sagen. Unser Etappenziel ist erreicht! Wie man der aktuellen Presse entnehmen kann, haben wir es – Dank Eurer bzw. Ihrer Unterstützung – geschafft, dass die Entscheidung über die Abschaffung des Geschwisterbonus in der KSA-Sitzung am vergangenen Mittwoch erstmal vertagt wurde. Wenn man bedenkt, dass diese eigentlich schon beschlossene Sache war und in der Sitzung nur noch „durchgewunken“ werden sollte, ist dies hinsichtlich der prekären Haushaltslage der Stadt Neu-Anspach ein großer Erfolg und darauf können wir stolz sein!

Die geplante Mehrbelastung der Eltern durch den Wegfall des Geschwisterbonus würde der Stadt noch in diesem Jahr rund 80.000 Euro einbringen. Um den endgültigen Erhalt des Geschwisterbonus zu erreichen, muss dieser Betrag jetzt also schnellstmöglich anderweitig eingespart oder zusätzlich eingenommen werden. Die drängendste Aufgabe lautet jetzt also, Einsparpotentiale zu finden – sonst ist die Abschaffung des Geschwisterbonus noch in diesem Jahr wieder eine ernstzunehmende Option.

Die Stadtverordnetenversammlung wird einen neuen Beschluss fassen, zu dem wir als Elterninitiative entscheidend beitragen können. Dies setzt jedoch Eure bzw. Ihre Vorschläge und Ideen voraus, wie man kurzfristig Kosten senken bzw. Einnahmen generieren kann – und dies möglichst gerecht verteilt und für alle Eltern verträglich.

Im Kultur- und Sozialausschuss wurden am Mittwoch bereits verschiedene Ideen diskutiert, so zum Beispiel eine Erhöhung der Gewerbesteuer, die kostendeckende Bezahlung des Mittagessens durch die Eltern oder auch die „Umkehr“ des Geschwisterbonus: Dann würde nicht mehr das erste Kind jeder Familie als Vollzahler gerechnet, sondern das mit dem teuersten KiTa-Platz (meist das Kleinkind).

Sicher gibt es noch viele weitere Möglichkeiten. Also schickt/schicken Sie uns Eure/Ihre Vorschläge (möglichst bis 12.5. an: Elterninitiative.Neu-Anspach@gmx.de). Jede Idee ist eine gute Idee! Wir freuen uns auf den Austausch und werden die Anregungen in der nächsten Sitzung am 22.5. einbringen.

Herzlichen Dank für die Beteiligung und viele Grüße!

Hier noch der Link zur Berichterstattung im Usinger-Anzeiger:

epaper.giessener-anzeiger.de/articlecut/89100/a77/2017-04-28_Usinger_Anzeiger_Eltern_befragen_und_Ideen_berechnen.jpg


25.04.2017, 13:57

Liebe Unterstützer,
morgen wird in der KSA Sitzung der Stadt erneut über die Abschaffung der Geschwisterkindregelung diskutiert. Wir haben mit unserer Petition große Aufmerksamkeit erregt und sind an verschiedenen Stellen auf Gehör gestoßen. Die Sitzung findet morgen, 26.04.2017 um 20 Uhr im Bürgerhaus Neu-Anspach (Clubraum 2) statt. Die Sitzung ist öffentlich. Je mehr Eltern mitkommen um gemeinsam zu zeigen, dass wir gegen diese unsoziale Abschaffung sind, desto eher erreichen wir unser Ziel!
Besten Dank!



19.03.2017, 21:25

Liebe Unterstützer,
morgen wird die Petition um 11:00 Uhr im Rathaus Neu-Anspach an Bürgermeister Hoffmann übergeben. Die Presse wird auch vor Ort dabei sein. Wir freuen uns, wenn auch Sie als Unterstützer dabei sind und Hr. Hoffmann damit zeigen, dass wir alle gemeinsam gegen die Abschaffung des Geschwisterbonus kämpfen. Danke!


11.03.2017, 07:00

openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Stadtverordnetenversammlung eine persönliche Stellungnahme angefordert.

Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/nein-zur-abschaffung-des-geschwisterbonus

Warum fragen wir das Parlament?

Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme zu einem offenen Entscheidungsfindungsprozess beitragen.

Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete, schriftliche Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.


Was können Sie tun?

Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.

Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.

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