Tierschutz

Nein zum geplanten Neubau eines Tierversuchslabors in Freiburg im Breisgau

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Dieter Salomon

10.923 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

10.923 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

05.10.2016, 19:56

Im Namen von rund 11.000 Unterzeichnern einer Petition an Freiburgs Oberbürgermeister Dieter Salomon gegen den geplanten Neubau eines Tierversuchslabors an der Freiburger Uniklinik überreichte Dipl.-Biol. Silke Strittmatter, Pressesprecherin des Vereins Ärzte gegen Tierversuche, gemeinsam mit Ellen Gemeinhardt, Initiatorin der Petition und Unterstützerin der Tierrechts-Initiative Freiburg, am 13. September die gesammelten Unterschriften an Prof. Lutz Hein von der Uniklinik. Der grüne Oberbürgermeister lehnte es ab, sich den Belangen seiner Bürger zu widmen und beantwortete Terminanfragen abschlägig.

Die Ärzte gegen Tierversuche und die Tierrechts-Initiative Freiburg e.V. fordern von der baden-württembergischen Politik und der Uniklinik, die über 57 Steuermillionen für den Tierversuchsbau, für den noch keine Genehmigung vorliegt, in die moderne tierversuchsfreie Forschung zu investieren, anstatt die klinisch irrelevante und unethische tierexperimentelle Forschung weiter auszubauen.

In nur 8 Wochen wurden in einer Petition rund 11.000 Unterschriften gegen das Tierversuchslabor IMITATE gesammelt. Verbunden mit dem Appell, sich künftig tierversuchsfreien Verfahren zu widmen und symbolisch für eine fehlgeleitete Wissenschaft, die auf Tierversuche baut, überreichten die Vereine der Uniklinik ein Mini-Mauslabor mit 12 Plastikmäusen.

Sie betonten die Dringlichkeit, sich vom System Tierversuch abzuwenden, da dieses für den Menschen ein unkalkulierbares Risiko darstellt. So belegen aktuelle Studien dass 92-95 % der in Tierversuchen für sicher und wirksam befundenen Arzneien beim Test an Menschen, also in der klinischen Prüfung, versagen. Die Präparate wirken nicht, anders oder schädigen den Menschen. Von den Medikamenten, die es auf den Markt schaffen, werden später 20-50% zurückgezogen oder mit Warnhinweisen versehen.

Der Ärzteverein lud zudem die Uniklinik zu seinem Kongress WIST –Wissenschaft statt Tierversuche am 15. Oktober in Köln ein, bei dem mit acht hochkarätigen Wissenschaftlern die Validität von Tierversuchen hinterfragt wird und Forschungsmöglichkeiten ohne Tierversuche aufgezeigt werden.



26.08.2016, 08:00


openPetition hat heute von den gewählten Vertretern von Gemeinderat Freiburg im Breisgau eine persönliche Stellungnahme eingefordert, weil die Petition das Quorum von 2.400 Unterschriften aus Freiburg im Breisgau erreicht hat.



Damit verstärken wir die Wirksamkeit der Petition, stoßen die öffentliche Debatte an und sorgen für mehr Transparenz.



Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:

www.openpetition.de/petition/stellungnahme/nein-zum-geplanten-neubau-eines-tierversuchslabors-in-freiburg-im-breisgau



Was können Sie tun?


  • Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.

  • Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.



05.08.2016, 11:38

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

fast 10.000 Menschen unterstützen bisher diese Petition, Tendenz steigend.

Das ist einfach großartig und ich bin von soviel Solidarität wirklich überwältigt. DANKE!!!

Es sind jetzt nur noch ein paar Tage Zeit zum sammeln von Unterschriften und falls Ihr noch ausgefuellte Sammellisten habt , bitte ladet sie hoch oder schickt sie mir zu.

Wir sind auf dem richtigen Weg und zusammen werden wir es schaffen!!!

Facebook und Twitter, diese beiden sozialen Netzwerke werden uns das Ziel erreichen lassen. Daher auch bitte weiterhin: Teilen, teilen, teilen.

Aber natürlich sind auch alle anderen Wege wichtig, um diese Petition einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Herzliche Grüße

Ulrike Ellen Gemeinhardt


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