08.04.2013, 20:02
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach der Osterpause melden wir uns mit einigen Neuigkeiten zurück:
(1) Joachim Frank, Chefkorrespondent des "Kölner Stadt-Anzeiger", diskutiert am Mittwoch, 10. April, um 19 Uhr im studio dumont, Breite Straße 72, im Rahmen der Reihe "frank & frei" über die Archäologische Zone und das Jüdische Museum. Einlass frei, ab 18 Uhr, begrenzte Platzzahl.
Seine Gäste sind:
Prof. Barbara Schock-Werner (ehem. Dombaumeisterin),
Prof. Jürgen Wilhelm (Vors. Landschaftsversammlung LVR),
Prof. Thomas Fischer (Archäol. Institut Uni Köln) und
Winrich Granitzka (Vors. CDU-Fraktion).
(2) Im März hat eine vielbeachtete Diskussion zum Thema „Archäologische Zone / Jüdisches Museum“ im Kölner Kunstsalon stattgefunden; einen Bericht finden Sie in unter 'Neuigkeiten': www.openpetition.de/petition/blog/mut-zu-verzicht-fuer-ein-moratorium-aller-koelner-grossprojekte
Der Kölner Kulturrat strebt an, im Mai erneut eine Einladungsveranstaltung durchzuführen, um einige weitere Fachleute, die in der ersten Informationsveranstaltung aus Zeitgründen nicht gehört werden konnten, zu Wort kommen zu lassen.
(3) Wir überarbeiten gerade den Wortlaut unseres Appells. Der neue Text wird weiterhin ein Moratorium fordern, also eine Pause zum Nachdenken. Er wird jedoch keine Beispiele mehr herausheben, denn die Großprojekte Archäologische Zone/Jüdisches Museum und auch der Neubau des Stadtarchivs werden mittlerweile intensiv in Politik und Stadtgesellschaft diskutiert und überdacht.
Wir werden außerdem deutlicher machen, dass es nicht darum geht, „alles anzuhalten“. Ein Moratorium soll vielmehr Möglichkeiten und auch Chancen eröffnen, angesichts von über 3,2 Milliarden EUR Schulden öffentlich noch einmal neu über alle Großprojekte nachzudenken. Die Forderung nach einem Moratorium ist übrigens nicht an eine bestimmte Frist geknüpft, es soll also keine ‚Pause‘ eingelegt werden. Auch wir möchten, dass wichtige und finanzierbare Projekte optimal umgesetzt werden. Je schneller das möglich ist, desto besser.
(4) Bald werden wir Unterschriftenlisten drucken, die Sie an verschiedenen Orten in Köln abholen und abgeben können. Wenn Sie selbst Listen auslegen möchten, schreiben Sie uns eine eMail an: sammelstation@mut-zu-verzicht.de. Natürlich können Sie die Listen auch weiterhin über die Plattform ausdrucken und wieder hochladen. Unsere Aktion wurde übrigens verlängert und läuft noch bis zum 9. Juli 2013.
An dieser Stelle möchten wir uns sehr herzlich beim Team von openpetition bedanken, das uns bisher hervorragend betreut und unterstützt hat. Informationen zur Entstehung der Plattform finden Sie hier: www.openpetition.de/blog/ueber-uns/
Beste Grüße
Werner Peters, Frank Deja & Team