23.05.2019, 10:29

Verständlichkeit und Rechtschreibung


Neuer Petitionstext: Wir fordern, den Milieuschutz in Bockenheim endlich anwenden:Die anzuwenden: Die traditionsreiche Leipziger Straße soll in ihrem Charakter erhalten bleiben. Die Mieterinnen Das ist möglich mit Hilfe der Milieuschutz- und Bewohner*innen, Erhaltungssatzung, die Infrastruktur, den Einzelhandel vorsieht die charakteristische bauliche Gestalt und das Gewerbe sollen vor Verdrängung geschützt werden. allen Dingen die gemischte soziale Struktur des Stadtteils zu erhalten.
Aktuell: Die Aktuelles Beispiel: Das Gebäude Leipziger Straße 81 wird derzeit zum Verkauf angeboten. Das Mehrfamilienhaus mit zwei Nebengebäuden und mehreren Einzelhandelsgeschäften im Erdgeschoss bietet bisher etwa 30 Menschen bezahlbaren Wohnraum. Das Gebäude ist ein typischer Abschnitt der Leipziger Straße, wo Gründerzeitbauten durch Bauten der 70iger Jahre Häuser aus den 70iger-Jahren ergänzt werden. wurden.
Wir fordern: Die Stadt soll bei das Vorkaufsrecht, das der Leipziger Straße 81 ihr Vorkaufsrecht Bund den Kommunen in Milieuschutzgebieten einräumt (§ 24 BauGB) beim Verkauf dieses Gebäudeensembles nutzen und den Kauf für Dritte (Wohnungsbaugesellschaften, (öffentliche Wohnungsbaugesellschaften, Genossenschaften, gemeinnützige Organisationen) vorbereiten. Das Haus soll mit den Nebengebäuden und die Nebengebäude sollen durch die Stadt Frankfurt erworben werden und damit Mieter*innen, Einzelhändler*innen MieterInnen, EinzelhändlerInnen und Kleingewerbe vor Verdrängung schützen. Leerstehende geschützt werden. Leer stehende Teile der Gebäude sollen wieder nutzbar gemacht werden. Über Die mehr als 30 Mieter*innen MieterInnen und mehrere Einzelhändler*innen die im Haus ansässigen EinzelhändlerInnen brauchen existenzielle Sicherheit! Und Bockenheim braucht eine lebendige lebendige, vielfältige Leipziger.
Leipziger Straße.


Neue Begründung: Durch die steigenden Immobilienpreise in Frankfurt und den Generationenwechsel bei vielen Eigentümer*innen EigentümerInnen mit Wohnhaus- und Gewerbebesitz stehen Eigentümer*innenwechsel EigentümerInnenwechsel auch in Bockenheim auf der Tagesordnung. Da bei privaten Verkäufen in aller Regel nicht der Erhalt von Identität und Struktur des Stadtteils, sondern Gewinninteressen verfolgt werden, stellen erweisen sich die Eigentümer*innenwechsel EigentümerInnenwechsel für die soziale Struktur des Stadtteiles – Mieter*innen, Bewohner, MieterInnen, Einzelhandel und Gewerbe - – oft ¬ eine als Gefährdung dar. Das Aufgeben von inhabergeführten Geschäften ihrer Existenz oder zumindest ihrer angestammten Wohnung. Für alle bedeutet das, dass das Angebot an bezahlbarem Wohnraum weiter zusammeschrumpft. Auch kleine inhabergeführte Geschäfte, die bisher das Straßenbild geprägt haben, müssen wegen steigender Mieten, Leerstand, Mieten aufgeben, es folgen Leerstand und nicht selten auch eine gezielte Verrottung wie auf (wie am Beispiel des Gebäudes Leipziger Straße 68 gesehen). Stattessen wird der Bau hochpreisiger Wohnungen zugelassen und gar gefördert. All das gefährdet den Charakter Bockenheims und der Leipziger 68, das Zulassen und Fördern vom Bau von hochpreisigen Wohnungen, gefährden den Charakter der Leipziger Straße als vielfältigen Mittelpunkt des gesamten Stadtteils Straße, die bisher mit seiner einer sozial gemischten und immer abwechslungsreichen Laden- und Infrastruktur, hier befinden sich Infrastruktur sowie auch viele soziale Angebote. vielen sozialen Angeboten ein vielfältiger Mittelpunkt des gesamten Stadtteils ist.
Die Stadt kann seit Seit 2015 in Gebieten mit Milieuschutz- und Erhaltungssatzung das Instrument des Vorkaufsrechts nutzen. Mit dem Vorkaufsrecht kann steht Bockenheim unter Milieuschutz. Damit hat die Stadt hier auch die Möglichkeit das Vorkaufsrecht zu nutzen. Damit kann sie Immobilien sowohl für sich selbst, selbst als auch für Dritte, wie beispielsweise öffentliche Wohnungsbaugesellschaften, Genossenschaften oder gemeinnützige Träger, zum Verkehrswert erwerben. Das Dieses Vorkaufsrecht ist ein Instrument zur Umsetzung stadtplanerischen stadtplanerischer Aufgaben im Sinne aller Bewohner*innen BewohnerInnen eines Stadtteils.
Bockenheim ist seit 2015 Milieuschutzgebiet. Stadtteils. Zahlreiche Fälle belegen, Beispiele belegen allerdings, dass die Stadt den diesen Milieuschutz nicht effektiv anwendet. So etwa auf dem Gelände war es auch bei der Ladengalerie. Bei dem Verkauf Ladengalerie Bockenheim. Als diese verkauft wurde, verzichtete die Stadt auf den Kauf von darauf, die betroffenen 150 Wohnungen Wohnungen, darunter auch über mehr als 50 großen große Sozialwohnungen und zahlreiche Gewerbeflächen. Wie es für die Mieter*innen und den ansässigen Gewerbetreibenden weitergeht, ist unklar. Gewerbeflächen, zu kaufen. Auch das Ex-Tibethaus ehemalige Tibethaus konnte nur durch den Protest einer Bürgerinitiative vor dem Abriss bewahrt werden. Auf der Im Gebäude Leipziger Straße 93 entsteht nun mit Zustimmung der Stadt hochpreisiger Wohnraum. Nun steht der Beim Verkauf eines weiteren größeren Objekts auf der Leipzigerstraße 81 an. Diesmal soll es hier Objekts, dem Hausensemble Leipziger Straße 81, wollen wir endlich eine sozialverträgliche Lösung geben.
erreichen.
Wir fordern: Die Stadt Frankfurt soll für das Gelände die Gebäude in der Leipziger Straße 81 von ihrem Vorkaufsrecht für Dritte Gebrauch machen. Folgende Vereinbarungen sind soll sie mit den diesen „Dritten“ abzuschließen.
_Neuvermietung treffen:
* Neuvermietung von leerstehenden leer stehenden Wohnungen höchstens in Höhe der maximal zur ortsüblichen Vergleichsmiete
_Bereitstellung von Vergleichsmiete
* Bei Neuvermietung 70 % Prozent der Wohnungen bei Neuvermietung an förderberechtige Haushalte
_Keine vermieten
* Keine Umwandlung in Eigentumswohnungen
_Keine Eigentumswohnungen
* Keine Staffelmietverträge
_Modernisierungen * Modernisierungen nur mit Zustimmung der Mieter
Stadtteilbüro Bockenheim,Leipziger Bockenheim, Leipziger Straße 91, Montag-Freitag (PLZ) Frankfurt
Montag bis Freitag von 15 bis – 19 Uhr
Uhr geöffnet
Vielen Dank für Ihre Unterstützung,
Initiative Zukunft Bockenheim e.V.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 53 (46 in Frankfurt am Main)