29.09.2021, 15:40
Wir haben den Slogan "Mehrweg statt mehr Müll" vorangestellt, weil er der Titel unserer Social Media Kampagne ist.
Neuer Titel: Kommunales Einwegverbot in Potsdam - Mehrweg statt mehr Müll - für ein kommunales Mehrweggebot in Potsdam
Neuer Petitionstext:
Mehrweg statt mehr Müll!
Wir fordern ein kommunales EinwegverbotMehrweggebot bzw. MehrweggebotEinwegverbot in Potsdam, das für alle Veranstaltungen im öffentlichen Raum und für alle öffentlichen Gebäude gilt.
Unterstützen Sie die Petition der Potsdamer Bürgerstiftung mit Ihrer Stimme!
Das kommunale Einwegverbot setzt an bei Planungen und Ausschreibungen für alle öffentliche Veranstaltungen wie z.B. Weihnachtsmärkte, Sportveranstaltungen, Feste und Märkte. Ebenso betrifft es Verträge mit Caterern in öffentlichen Gebäuden, wie z.B. Rathauskantinen und Betriebshöfen, Sportstätten und in Schulen. Ziel ist es auch, bereits mit der Erteilung von Sondernutzungsgenehmigungen an Dritte die entsprechenden Müllvermeidungsauflagen zu erteilen.
Ein kommunales Einwegverbot greift NICHT ein in die unternehmerische Freiheit von Handel und Gastronomie. Dort bleibt die Verwendung von vielen Einwegprodukten im gesetzlichen Rahmen erlaubt bis mindestens 2023 und darüber hinaus. Dennoch unterstützt das kommunale Einwegverbot auch die Gewerbetreibenden in ihren Bestrebungen, mehr Mehrwegprodukte zu nutzen, denn nachhaltiger Konsum, Müllvermeidung und Umweltbewusstsein werden so zum öffentlichen Leitbild. Potsdam ist Masterplan 100 % Klimaschutz Kommune und deswegen in erhöhtem Maße handlungsverpflichtet. Außerdem ist die Selbstverpflichtung zu mehr Nachhaltigkeit mit der Ausrufung des Klimanotstandes für Potsdam im Jahr 2019 noch weiter gestiegen. Es wird Zeit, dass die Kommune ihren eigenen Gestaltungsspielraum auch voll ausschöpft.
Erholung, Genuss und Nachhaltigkeit gehören für uns zusammen.
Das Brandenburger Umweltministerium hat dazu bereits im September 2000 in der Publikation „Kommunale Abfallvermeidung – Rechtsgrundlagen und Regelungsvorschriften für die gemeindliche Praxis im Land Brandenburg.“ https://mluk.brandenburg.de/media_fast/4055/lf_abfvermeid.pdf weitreichendeBrandenburg.“ https://mluk.brandenburg.de/media_fast/4055/lf_abfvermeid.pdf weitreichende Handlungsanweisungen vorgeschlagen.
Wir bitten die Stadtverordneten und die Stadtverwaltung, diese Vorschläge für unsere Kommune in die Tat umzusetzen.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 553 (452 in Potsdam)