Gesundheit

Wir fordern mehr Pflegeschlüssel in ALLEN pflegerischen Bereichen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gesundheitsminister Hermann Gröhe und der Bundestag
1.924 Unterstützende 1.909 in Deutschland

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.924 Unterstützende 1.909 in Deutschland

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

22.12.2015, 12:47

Information
Neue Begründung: Herr Gesundheitsminister, die Gesetze zur Stärkung der pflegerischen Versorgung in Deutschland benötigt DRINGEN! Mehr Pflegepersonal in allen pflegerischen Bereichen der Prävention, Kuration, Palliativ und Rehabilitation.
Die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen brauchen nicht nur Begleitung und Unterstützung, sondern mehr. Die Beratung und präventive Maßnahme sollen professionell durchgeführt werden.
Außerdem wenn man genau den demografische Wandel betrachtet….Es ist so, dass Multimorbidität an Pflegebedürftigen sowie die demenzielle Erkrankungen stark gestiegen sind.
Ich (wir)plädiere(n) für die Steigerung der Anzahl der Pflegepersonalschlüssel in alle pflegerischen Bereiche der Prävention, Kuration, Palliativ, Rehabilitation und sogar in der Pflegeforschung und Pflegewissenschaft.
Liebe Pflegebedürftigen, Angehörigen, Interessenten, Kollegen und Kolleginnen, wir
freuen uns auf die Unterstützung und Begleitung dieser Petition.
Wir wissen JA, dass viele von Ihnen unsere Meinung vertreten! Ihre Rückmeldungen sind sehr willkommen!
Vielen Dank und Herzliche Grüße
In Name meiner Gruppe.
Silvia Tijero Sanchez
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STUDIE ZUM PFLEGEPERSONAL IM KRANKENHAUS
Unterbesetzung und Personalmehrbedarf im Pflegedienst der allgemeinen Krankenhäuser Eine Schätzung auf Grundlage verfügbarer Daten
Michael Simon, Hannover, August 2015
Im Pflegedienst deutscher Krankenhäuser wurden zwischen 1997 und 2007 fast 50.000 Stellen abgebaut. Die trotz steigender Leistungsanforderungen sinkende Personalbesetzung hat zu einer zunehmenden Arbeitsbelastung und in weiten Teilen des Pflegedienstes bereits zu einer chronischen Arbeitsüberlastung geführt. Unterbesetzung und Arbeitsüberlastung im Pflegedienst der Krankenhäuser gefährdet nicht nur die Gesundheit der Pflegekräfte, sondern stellt vor allem eine Gefährdung der Patientengesundheit dar. Geht man von einer Erhöhung des Personalbedarfs aufgrund gestiegener Leistungsanforderungen im Zeitraum 1993 bis 2013 in Höhe von ca. 25 % aus, so folgt daraus, dass der Pflegedienst der Normalstationen allgemeiner Krankenhäuser gegenwärtig um mehr als 100.000 Vollkräfte unterbesetzt ist. Die Studie von Herrn Simon finden Sie hier zum Download.
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16.11.2015
PERSONALSCHLÜSSEL IN HEIMEN PARITÄTISCHER WARNT VOR PREKÄRER VERSORGUNGSLAGE
Als alarmierend bewertet der Paritätische Wohlfahrtsverband die Ergebnisse einer aktuellen Studie der Universität Witten-Herdecke zur Belastung von Pflegekräften im Nachtdienst in Altenheimen. Die Studie, nach der im Durchschnitt eine Einzelkraft für 52 Personen pro Nacht zuständig ist, sei Ausdruck der seit Jahren unzureichenden Personalschlüssel.
"Die Personalschlüssel in der Pflege sind häufig so alt wie die Pflegeversicherung selbst und werden der veränderten Versorgungsrealität einfach nicht mehr gerecht", kritisiert Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes. "Dass heute mehr Menschen mit höherer Pflegebedürftigkeit und vor allem auch mehr Menschen mit Demenz und damit höherem Betreuungsbedarf in den Heimen leben, wird bisher bei den Personalschlüsseln überhaupt nicht angemessen berücksichtigt." Das Problem werde sich mit dem Pflegestärkungsgesetz II noch verschärfen, warnt der Verband. "Die jüngste Pflegereform bringt mit der überfälligen Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs viele richtige und wichtige Verbesserungen für pflegebedürftige Menschen", so Schneider. Das Personalproblem aber löse dieses Gesetz nicht.
Nach Rechnungen des Verbandes bräuchte es vermutlich 30.000 zusätzliche Pflegekräfte, um die neuen gesetzlichen Vorgaben der jüngsten Pflegereform angemessen umzusetzen. Der Gesetzgeber verweise hier aber bisher stets auf die Einzelverhandlungen der Träger mit den Pflegekassen. "Die Pflegekassen sitzen am längeren Hebel. Es ist Zeit, dass der Gesetzgeber die Pflegekassen zwingt, sich endlich den veränderten Realitäten in den Verhandlungen zu stellen, um vernünftige Personalschlüssel und eine angemessene Refinanzierung zu ermöglichen", fordert Schneider. (tu)
www.uni-wh
Verband...."
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Großartiger Text von Mr. Mark Groundwater , Danke für diese einfach nur zutreffenden Worte!
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Neuer Aktionszeit für unsere SmartMobs in Herford
[...]Ich arbeite nicht in der Pflege. Allerdings bin ich regelmäßiger Patient und Ehemann einer Krankenschwester. Jahrelang habe ich es von allen Seiten mitbekommen und gehört wie viel gemeckert wird, wie viele „Verbesserungsvorschläge“ rumgehen. Auch wenn bisher „fünf vor 12 bis fünf nach 12“ die Uhrzeit eine ähnliche symbolische Bedeutung wie „Pflege am Boden“ = von Leitenden Positionen hört man immer häufiger, dass es in der Pflege immer schlechter wird.
Personalmangel, zu wenig Geld, zu viel krank und, und, und….
Ich glaube, eure Chefs ruhen sich auf dem Boden liegend, haben wir uns entschieden die Meckern aus, denn so lange nur gemeckert wird, passiert ja wirklich gar nichts.
Da kommt es immer wieder zu den großen Fragen?
Was bringt es sich zu engagieren?
Ich habe persönlich Herr Gröhe getroffen. Seine Hand geschüttelt und Zeit des Flashmobs auf 16 Uhr gehabt, kurz eine Äußerung zu ändern. Damit ergibt sich die Möglichkeit nicht nur für die die frei haben, sondern für diejenigen die Frühdienst hatten, oder sich um das Mittagessen um 12.00 Uhr kümmern müssen.
Bereits seit 14 Monaten haben wir in Herford Flashmobs organisiert, doch leider wenig geben. Was habt Ihr gemacht?
Schon wieder unterbesetzt gearbeitet und nicht viel regelmäßige Teilnehmer. Wir bewahren unser Motto gestöhnt?
Was bringt es?
Pflege am Boden, indem Boden hat einen Termin in Essen mit dem MDK. Was habt ihr gemacht?
Schon wieder eingesprungen und gemeckert?
Was bringt es?
Wir haben Gruppenmitglieder von allen Bereichen, wir setzen uns für 10 Minuten zusammen um die Probleme vor denen die Pflegesteht, AKTIV mit zu verbessern. Was habt Ihr gemacht?
Statt ein Überlastungsanzeige auszufüllen habt Ihr, lass mich raten, gemeckert?
Was bringt es?
Wir arbeiten zusammen mit der Politik an einer Weiterentwicklung zum PSG3. Was habt ihr gemacht?
Nachtschicht allein und über die wenige Zeit die euch mit den Patienten bleibt gejammert?
Ich könnte hunderte, und aberhunderte von Gründen nennen, warum ich weitermachen werde. Nur Druck auf den Boden legen und und wir werden ab April wieder mit einem
die Politik wird was ändern. Was habt ihr gemacht?
Druck auf die Politik? Nein, nur geme


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