Region: Börde
Verwaltung

Mehr Bürgernähe im ländlichen Raum-Erhalt der Außenstelle Wolmirstedt des Landkreises Börde

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landrat Hans Walker, Kreistag

1.070 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

1.070 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

29.03.2018, 20:49

Grammatik, inhaltliche Präzisierung


Neuer Petitionstext: In Wolmirstedt, Farsleber Str. 19, befindet sich z. Zt. noch eine Außenstelle der Kreisverwaltung mit mehreren Fachdiensten. Diese Außenstelle soll geschlossen und das Objekt bis zum 30.06.2018 vollständig leergezogen werden.
Für viele Bürger in Wolmirstedt und den umliegenden Dörfern verschlechtern sich damit die Bedingungen erheblich, für Ihre Anligen Anliegen müssen sie nunmehr in die bis zu 35 km entfernte Kreisstadt Haldensleben und unverständlicherweise bis ins bis zu 75 km entfernte Oschersleben fahren.
Unsere Foederung : Die Ausstelle Außenstelle in Wolmirstedt soll erhalten bleiben und neben einigen Fachdiensten auch weitere Sprechstunden der Kreisverwaltung eingerichtet werden. Besondere Bedeutung hätte z. B. das Sozialamt Sozialamt, Jugendamt, Natur/Umwelt, Veterinär/Lebensmittel, Migration oder auch analog Oschersleben die Einrichtung einer tageweisen KfZ-Zulassungstelle
KfZ-Zulassungsstelle.


Neue Begründung: Mit der Auflösung des Altkreises Wolmirstedt wurden die Ämter im Wesentlichen in die neue Kreistadt Haldensleben verlegt. Obwohl dies für die Bürger einige Nachteile brachte, verblieb eine Außenstelle mit Teilaufgaben im Gebäude des ehemaligen Landratsamtes und konnte durch die Bürger von Wolmirstedt und den umliegenden Gemeinden zeitnah und verkehrsgünstig erreicht werden. Mit dem neuen Verwaltungsgebäude in Haldensleben wurden einige Ämter dorthin verlagert, ohne Berücksichtigung der Belange der Region um Wolmirstedt.
Obwohl die Stadt Oschersleben mit Einrichtungen des Lankreises Börde bereits gut ausgestattet ist, wurden entgegen den ursprünglichen Planungen der Standort nicht aufgegeben, sondern aus bisher unklaren Gründen zu Lasten von Wolmirstedt weiter ausgebau, die Schließungen in Wolmirstedt führten zu Erweiterungen in Oscherleben. Dies stellt ein krasse und inakzeptable Ungleichbehandlung dar.
Durch die Schließung des ehemaligen Kreiskrankenhauses in Wolmirstedt war hinsichtlich der medizinischen Versorgung bereits eine erhebliche Schlechterstellung der Bürger im Bereich des ehem. Altkreises Wolmirstedt zu verzeichnen.
Im Land wird zur Zeit sehr viel zur Verbesserung der Lebensverhältnisse im ländlichen Raum und für mehr Bürgernähe getan, hier geht es demonstrativ in die entgegengesetzte Richtung.



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