Verkehr

Machbarkeitsstudie für eine Wutachbrücke zwischen Bonndorf und Löffingen

Petition richtet sich an
Das Regierungspräsidium Freiburg und letztlich das Land Baden-Württemberg
1.327 Unterstützende

Sammlung beendet

1.327 Unterstützende

Sammlung beendet

  1. Gestartet März 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

05.07.2024, 14:09

Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer der Petition,
heute geht der nachfolgende Text an die Presse.
Vielen Dank für die Unterstützung bis hierher, es wird trotzdem noch ein
weiter Weg sein.

Da die Onlineplattform Openpetition auf Dauer nicht als Kommunikationskanal genutzt werden kann,
bitte ich alle, die in dieser Frage weiterhin informiert und engagiert bleiben wollen, mir eine Mail an
wutachbruecke@web.de
zu senden.

Mit freundlichen Grüßen
Dieter Köpfler
wutachbruecke@web.de

Pressemitteilung Löffingen, 05.07.2024

Die Stimmen wurden gehört!
Seit März 2024 ist die L170 oberhalb der Schattenmühle gesperrt. Damit nicht genug, hat die kurzfristige halbseitige Sperrung der L171 unterhalb von Ewattingen zusätzlich vor Augen geführt, wie groß die Abhängigkeiten zwischen den Wirtschafts- und Lebensräumen diesseits und jenseits der Wutach sind.

Auch wenn die L171 wieder offen ist, ist auch deren Zustand und Entwicklung alles andere als optimal. Dies sind die Rahmenbedingungen, die bei der Übergabe der Unterschriften im Verkehrsministerium in Stuttgart am vergangenen Dienstag 02.07.2024 aus der Onlinepetition "Machbarkeitsstudie für eine Wutachbrücke" mit Ministerialdirektor Berthold Frieß angesprochen, diskutiert und debattiert wurden. Dabei waren die 1.327 Unterschriften aus der Onlinepetiton von Dieter Köpfler und die zusätzlichen 1.418 durch Unterschriftslisten gesammelten Befürworter*innen von Marlene Blume der klare Beleg für das große Bedürfnis aus der Region nach einer Lösung für die Verkehrswege. Marlene Blume hat dabei auch eine Einladung ausgesprochen, dass Ministerialdirketor Frieß zur Besichtigung vor Ort vorbeikommen möge.

Herr Frieß zeigte sich informiert und äußerte durchaus Verständnis für die Probleme und Verwerfungen für Pendler, Handel, Gewerbe und familiäre Beziehungen, die durch die Sperrung der L170 entstanden sind. Aus der Delegation der Unterstützer*innen konnte Heidi Saddedine im Gespräch mit dem Vertreter des Ministeriums die wirtschaftlichen Auswirkungen und Risiken anhand von Zahlen aus der Hectronic belegen. Nicht nur der hohe Pendler-Anteil wurde angesprochen, auch die veränderten und verlängerten Lieferwege wurden zur Sprache gebracht.

Sehr wertvoll waren im Gespräch die Ausführungen des Löffinger Geologen Dr. Burkhard Sanner. Er konnte im Ministerium anhand von speziellem geologischen Kartenmaterial deutlich machen, dass eine punktuelle Reparatur von Straßen immer nur vorübergehende Lösungen darstellen. Denn sowohl die L170 als auch die L171 liegen in Gebieten, in denen verstärkte Rutschungen und Erdbewegungen bereits seit vielen Jahren nachgewiesen sind - ohne Aussicht auf eine baldige Beruhigung, wie er gegenüber Herrn Frieß betonte. Somit wurde der Bogen sehr gut gespannt zur Absicht, mit der Petition eine grundlegende Lösung für eine dauerhafte und zuverlässige Querung des Wutachtals mit einer Brücke in Angriff zu nehmen.

Von Seiten des Ministeriums wurde zugesagt, die Kosten der Sanierungsmaßnahmen der L170 und weiterer Straßen aus den letzten Jahren zu summieren. Zudem sagte Herr Frieß auch zu, dass im Augenblick der Schwerpunkt auf einer Lösung für die L170 im Bereich Schattenmühle liegt. Es wurde aber auch ermutigt, auf politischer Ebene über die Mandatsträger in Bund und Land die umfassende, langfristige Lösung immer wieder einzufordern. Das wird ein weiter Weg sein. Mit der Petition und den Präsentationen im Ministerium wurde an diesem dicken Brett weiter gebohrt.

Auf dem Bild sind zu sehen von links nach rechts:
Stefanie Geng, Pia Geng, Lius Geng, Monika Courtillat, Marlene Blume, Ministerialdirektor im Verkehrsministerium Berthold Frieß, Dieter Köpfler, Heidi Saddedine, Dr. Burkhard Sanner, Lukas Schäfer Verkehrsministerium BaWü


31.05.2024, 18:58

Liebe Unterzeichner*innen der Petition zur
Machbarkeitsstudie einer Wutachbrücke,

nachdem mir/uns bei Verkehrsminister Hermann im Ministerium in Stuttgart ein Termin zur Übergabe der Unterschriften auf dem 04.06.2024 reserviert wurde, kam es letztlich zur Absage. Der Minister hat nun doch keine Zeit, die Unterschriften für das Anliegen in Empfang zu nehmen.

Als Ersatz stehen folgende Termine in Stuttgart zur Auswahl:
im Ministerium für Verkehr, bei Herrn Ministerialdirektor Frieß,
Donnerstag, den 20.06.2024, 16.00 Uhr oder
Dienstag, den 02.07.2024, 10.00 Uhr oder 14.00 Uhr.

Wir sind über 1.300 Unterstützer*innen. Es würde mich freuen, wenn es zu einem der Termine eine
breite Zustimmung gibt. Wir sollten uns nicht nur digital engagieren, sondern auch zeigen und unser Anliegen aktiv vertreten.

Über zahlreiche Rückmeldungen zu den Terminen würde ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Dieter Köpfler
0174/1378812
wutachbruecke@web.de


19.04.2024, 17:50

Dokument anzeigen

Lieber Unterstützer*innen der Petition,

erst einmal ganz herzlichen Dank für die zahlreiche Unterstützung der Petition
"Machbarkeitsstudie für eine Wutachbrücke zwischen Bonndorf und Löffingen".
Es ist erstaunlich zu beobachten, wie explosionsartig die Zahl der Unterstützer*innen angestiegen ist.
Vielen Dank auch für die vielfältigen Kommentare und Begründungen, warum diese Machbarkeitsstudie wichtig ist für eine funktionierende Verbindung zwischen den Landkreisen, zwischen den Wirtschaftsräumen und letztlich zwischen Familien und Menschen. Ganz herzlich möchte ich mich bei Unterstützern bedanken, die mit ihrem fachlichen Wissen zu Statik, Straßenbau und speziellen Kenntnissen zur Geologie den Kontakt gesucht haben. Es ist zu erkennen, dass neben
der Betroffenheit und Belastung wegen der defekten Straße auch eine große Portion Sachverstand in unserer Region zu dem Thema vorhanden ist.

Da sich in jüngster Vergangenheit die Zahl zusätzlicher digitaler Unterzeichner*innen verlangsamt hat, liegt diesem Mail noch ein Bogen für die schriftliche Möglichkeit der Unterstützung bei. Wer diesen Bogen auslegen kann, soll bitte auf der Unterschriftsseite den Standort der Auslage und eine fortlaufende Seitenzahl eintragen.

Die Petition wird somit zusätzlich auf schriftlichem Weg weitergeführt. Digital darf gerne weiter unterschrieben werden. Das Ende der Petition wird voraussichtlich in der KW 21 liegen (Woche nach Pfingsten).

Im Verkehrsministerium Baden Württemberg wurde mir zwei Termine genannt, an denen Minister Hermann Zeit hat, die Unterschriften aus der Petition in Empfang zu nehmen.
Montag 27.05.2024 von 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr oder
Dienstag 04.06.2024 12:30 Uhr bis 12:50 Uhr
stehen zur Auswahl. Das macht natürlich nur Sinn, wenn bis dahin noch viele Unterschriften dazu kommen, aber vor allem, wenn sich Begleiter*innen finden, die den Weg nach Stuttgart auf sich nehmen.
Bitte teilen Sie mir unter wutachbruecke@web.de mit, ob Sie Zeit, Lust und Interesse haben
an einem der Termine mit nach Stuttgart zu fahren. Vielen Dank.

Für Fragen und Anregungen bin ich dankbar. Bitte schreiben Sie mir. Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen
Dieter Köpfler
wutachbruecke@web.de



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