Kultur

Letzte Chance zur Mitsprache für unseren neuen Atzelbergturm!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Albrecht Kündiger

256 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

256 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

13.05.2021, 00:02

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Liebe Petitionsteilnehmer, liebe Eppenhainer, Ruppertshainer und Bürger aller Kelkheimer Stadtteile

ich möchte Sie darüber informieren, dass ich unsere Petition mit 256 Stimmen gestern, am 11.05.2021, persönlich Bürgermeister Kündiger im Rathaus der Stadt Kelkheim übergeben habe.

Zwei Kelkheimer Akteure, ein Architekt aus Kelkheim und ein Industriedesigner haben zwischenzeitlich zwei Turmentwürfe zum Aufzeigen einer vernünftigen Begehbarkeit des neuen Atzelbergturms ausgearbeitet. Diese werden Ende der Woche, voraussichtlich am Freitag, im Höchster Kreisblatt veröffentlicht. Als Sprecherin unserer Petition habe ich mich noch einmal vor der Presse und beim Bürgermeister dafür ausgesprochen, dass wir einen Architektenwettbewerb forden oder zumindest ein neutrales Verfahren mit ca. 5 Turmentwürfen von Seiten der Stadt Kelkheim erwarten.

Zwischenzeitlich bin ich auch auf das Sitzungsprotokoll des Ausschusses für Planen, Bauen, Umwelt und Klima auf der Website der Stadt Kelkheim gestoßen. Hier wird auf die Punkte unserer Petition schriftlich eingegangen. Leider ist dieses Protokoll auf einmal, nach gerade einmal 8 Tagen der Veröffentlichung nicht mehr einsehbar.

Hier der ursprüngliche Link:
www.sitzungsdienst-kelkheim.de/bi/vo020.asp
(Die von mir erstellten Screenshots dieses Sitzungsprotokolls finden Sie in der hier beigefügten PDF-Datei zum Nachlesen)

Hierin beantwortet die Stadt Kelkheim unsere Forderung, keine Sendeantennen auf den neuen Aussichtsturm zuplatzieren, wie folgt:

Zitat aus dem Sitzungsprotokoll vom 04.05.2021:

"Es sind keine Sendeantenne an dem Turm geplant. Da an dem Turm keine Kabeltrassen vorgesehen sind ist auch nicht zu erwarten, dass Sendeanlagen wirtschaftlich montiert werden können. Letztendlich obliegt es aber in der Zukunft den Gremien der Stadt Kelkheim hierüber zu entscheiden, sollte ein Anlagenbetreiber eine Anfrage stellen".

Die Stadt Kelkheim lässt sich hiermit ein Hintertürchen offen für spätere Installationen von Sendeantennen, welche vermutlich Gelder in die Stadtkasse bringen sollen. Man bedenke, dass WIR Eppenhainer durch unsere Steuergelder den neuen Aussichtsurm anteilmäßig mitfinanzieren und somit indirekt im selben Zuge auch ungewollte, extrem gesundheitschädliche Strahlung in unserem Dorf durch weitere Sendeantennen. Der neue Turm befindet sich in unmittelbarer Nähe des Wohngebietes. Als Mindestabstand von Sendeanlagen zu Wohngebieten sind heute 500m vorgegeben.

Im Mai wird es, sofern die Fraktionsvorsitzenden zustimmen zu kommen, noch einmal Gespräche über die Themen Sicherheit, Begehbarkeit und Design des Turms geben,
Diese werden voraussichtlich in Räumlichkeiten im Zauberberg Ruppertshain stattfinden. (Unter Einhaltung der aktuell gültigen Coronaschutzmaßnahmen).
Hier werden wir auch eine genaue Darstellung der Stadt Kelkheim darüber fordern, wie Verletzte aus einem Aussichturm mit der Drehleiter geborgen werden sollen, wenn die Feuerwehr nicht einmal an den Turm heranfahren kann. Denn der kleine Weg hoch zum Turm ist viel u schmal für Fahrzeuge.

Zudem werden wir auf eine schriftlich bindende Erklärung der Stadt kelkheim bestehen, dass weder bei, noch direkt nach Fertigstellung des Turms, noch in der Zukunft Sendeantennen oder ähnliches auf dem Eppenhainer Aussichtsturm montiert werden.

Es geht um UNSERE Gesundheit! und um UNSEREN neuen Atzelbergturm, mit dem wir uns auch identifizieren wollen!

Bitte senden Sie als jeder Einzelne noch einmal Ihre Bedenken und Einwände schriftlich per mail an die Stadt Kelkheim unter:
rathaus@kelkheim.de
buergermeister.kuendiger@kelkheim.de
und an
martin.stephan@kelkheim.de.

Bitte setzen Sie mich hierzu auch in CC unter:
eppenhain.zukunft@gmx.de

Bitte informieren Sie auch Nachbarn und Freunde, dass möglichst viele Eppenhainer sich beteiligen.

Jetzt heißt es, ALLE an einem Strang ziehen, um das Blatt noch zu wenden!

Herzliche Grüße aus dem schönen Eppenhain, Ihre Dipl.-Ing. Sonja Thomsen


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