Region: Bamberg
Kultur

Legale Wände - mehr Fläche für Graffiti und Streetart in Bamberg

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Andreas Starke
124 Unterstützende 73 in Bamberg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

124 Unterstützende 73 in Bamberg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

30.01.2022, 18:09

Ich habe noch einen Aspekt hinzugefügt, nämlich den Kostenaspekt. Der ist in der Argumentation, wichtig zu erwähnen. Außerdem habe ich noch ein paar mehr Absätze gemacht, um den Text für den Leser angenehmer zu machen.


Neuer Petitionstext:

Zwischen all der Veränderung die momentan in der Welt stattfindet, so wandelt sich auch die Kultur. In den Medien wird Graffiti und Streetart immer präsenter, egal ob im TV oder in diversen millionenfach gesehenen Musikvideos.

Leider ist die Definition von Graffiti unterschiedlich geprägt. Einerseits oft als Vandalismus wahrgenommen, ist es auch eine Kunstform, die weltweit präsent ist und immer mehr Gefallen findet.

Graffiti ist eine Möglichkeit, sich kreativ auszudrücken und zu entfalten, was gerade für Jugendliche und deren persönliche Entwicklung unheimlich wichtig ist.

LeiderIn Bamberg gibt es in Bambergleider nur begrenzte Möglichkeiten, um diese beliebte Kunstform auszuleben. Viele Künstler müssen Planungen verschieben, da die Wände meistens bereits belegt sind. Auch Anfänger finden kaum Platz zum Üben, ohne Werke von anderen Künstlern zu übersprühen. Gerade für diese ist das natürlich sehr traurig, da sich Talent und Leidenschaft so nicht vertiefen lassen.



Neue Begründung:

Die Freigabe von öffentlichen Flächen für Graffiti und Streetart trägt dazu bei, dass graue Betonflächen bunter und lebendiger gestaltet werden. Abgesehen von der Europabrücke, die als einziger legaler "Spot" zur Verfügung steht, bieten sich z.B. die anderen Brücken an - natürlich nicht jene, die unter Denkmalschutz stehen. Mehr Fläche würde mit Sicherheit auch dem illegalen "Beschmieren" entgegenwirken.

Es gibt viele positive Aspekte. Einige deutsche Städte haben das bereits erkannt und dementsprechend mehrere Flächen zur Verfügung gestellt, um Künstler*innen, jung und alt, Raum und Zeit zu geben, ihre Kunstwerke zu verwirklichen. Die Stadt Bamberg, eine Stadt der Kunst und Kultur, sollte auch diese Form der Kunst fördern.

Es wurde in der Vergangenheit schon versucht, etwas in diese Richtung zu bewegen - leider erfolglos. Ich möchte mit dieser Petition erreichen, der Stadtverwaltung die Wichtigkeit vor Augen zu führen und dass sich endlich der Sache angenommen wird. Wichtigkeit vor Augen zu führen und dass sich endlich der Sache angenommen wird.

Noch wichtig zu erwähnen ist, dass für die Stadt keinerlei Kosten aufkämen. Es müssten lediglich Flächen per Verfügung o.ä. freigegeben werden. Der Prestigegewinn wäre also, insbesondere in Coronazeiten, sehr hoch im Verhältnis zu den "Kosten".

Ich bin auch sehr gerne bereit, zusammen mit anderen Bamberger Graffiti-Künstlern, mit der Stadtverwaltung einen konkreten PlanPlan, auch was z.B. die Vermeidung von Geruchsbelästigung der Anwohner angeht, auszuarbeiten.

Für uns Künstler, für die Jugend, für Bamberg.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 36 (21 in Bamberg)


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