04.02.2021, 09:37
Ergänzt um das Wohngebiet "Auf dem Grethel", das ebenfalls betroffen ist.
Ergänzt um die Bedeutung des Schutzes vor Licht durch blendende Autoscheinwerfer.
Neue Begründung:
Ein Teil Wohngebietesder Wohngebiete zero:e Park und "Auf dem Grethel" in Hannover-Wettbergen ist durch einen hohen Lärmschutzwall und eine Lärmschutzwand geschützt. Dies gilt auch für andere Wohngebiete im Bereich der Stadt Hemmingen.
Es ist deutlich zu erkennen, wie viel Lärm abgehalten wird, wenn die Autos dahinter verschwinden. Tauchen sie aber am Ende des Walls auf und beschleunigen in der Kurve Richtung Devese (HEM07), schallt der Verkehrslärm zum Wohngebiet hinüber und das auch schon bei Tempo 70. Besonders LKW sind deutlich zu hören, teilweise sogar in den Häusern bei geschlossenen, dreifach verglasten Fenstern. Die südlichste Reihe des zero:e Parks ist damit komplett verlärmt und auch im Norden des Wohngebietes ist der Schall mehr als deutlich zu hören, da er von den gegenüberliegenden Häusern reflektiert wird. Darüber hinaus gibt es regelrechte „Schallschneisen“, z.B. der Fuß- und Radweg „Vor der Kiehwiese“ oder auch im „Mühlenwinkel“, in denen der Schall weit in das Wohngebiet hineingetragen wird. wird.
Wir Anwohner haben große Befürchtungen bezüglich der massiven Lärmbelastung, die bei Nutzung der Straße unter „Normalbetrieb“ zu erwarten ist. Der Verkehr ist zur Zeit aufgrund der pandemiebedingten Lockdown-Maßnahmen deutlich reduziert. Weiterhin ist die Verkehrsdichte und die Fahrgeschwindigkeit aufgrund der zum Teil nur einspurigen Befahrbarkeit und mit dem damit verbundenen Tempolimit beschränkt. Dennoch ist die Lärmbelastung schon jetzt viel stärker als erwartet und überschreitet ein akzeptables Maß deutlich. Nach endgültiger Freigabe befürchten wir eine noch stärkere Lärmemission.
Es ist gut, dass der vorhandene Lärmschutz gebaut und vorhanden ist, jedochist, jedoch muss hier klar nachgebessert werden, das heißt, der Wall muss als Erdwall oder Lärmschutzwand weiter gezogen werden, so dass er mit der Brücke (HEM07), die von Hemmingen-Westerfeld nach Devese führt, abschließt.
Außerdem leuchten Fahrzeuge, welche sich in Fahrtrichtung Hannover Höhe Devese, Brücke HEM07 befinden, mit ihrem Scheinwerferlicht direkt auf die Häuserreihen, was neben der akustischen auch für eine starke optische Belästigung sorgt. sorgt.
Die aktuelle Situation ist nicht akzeptabel. Der neu entstandene Verkehrslärm sowie die Irritation durch die Lichtkegel schränkt Lebensqualität der Anwohner erheblich ein. Wir bitten Sie daher, uns zu helfen, unsere Forderungen nach einer Nachbesserung des LärmschutzesLärm- und Blendschutzes durchzusetzen, so dass alle Anwohner der B3 neu geschützt werden und die nächsten Jahrzehnte gut damit leben können. können.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 21 (0 in Hemmingen)