12.05.2018, 10:31
Unterstützer wiesen mich darauf hin, dass das Angebot ausgenutzt werden könnte.
Z.B. von Eltern die gar nicht arbeiten müssen und dieses Angebot aus Bequemlichkeit nutzen könnten
Mit einem Arbeitsnachweis, könnte davor vorgebeugt werden.
Neuer Petitionstext: Es gibt heutzutage kaum noch Berufe in denen man „nur“ von Montag bis Freitag arbeiten muss.
In vielen Bereichen wird man auch an Wochenenden zur Arbeit eingeteilt. Z.B. Handel, Pflege, Kultur-/Freizeiteinrichtungen, Callcenter, Krankenhaus und sogar in Industrie und Produktion (Rollende Woche) um nur einige Beispiele zu nennen.
Jetzt kommt die Frage:“was mache ich in dieser Zeit mit meinen Kind(ern)?“
Was wenn der Partner auch am Wochenende arbeitet?Man alleinerziehend ist? keine Großeltern in der Nähe wohnen?
Der Stadtelternbeirat meinte in einem Artikel in der OTZ, am 8.5.18, das es in Gera kaum Bedarf an einer Kita Wochenendbetreuung gäbe.
Aber man sollte doch mal den Blick nach rechts und links bewegen.
Besteht wirklich kein Bedarf? Oder versuchen die Familien die fehlende Betreuung notdürftig zu ersetzen?
Gehen viele Paare abwechselnd am Wochenende arbeiten das einer zu Hause bleiben kann? Wo bleibt da die Zeit für die Familie, Die Beziehung? Wann kann man als Familie was unternehmen?
Vielleicht haben sich viele mit Ihren Schicksal abgefunden und fragen dann auch nicht mehr nach. Wo kein Angebot, keine Nachfrage und so kein Bedarf(?).
Aber wäre es denn nicht an der Zeit die Sache mal genauer ins Auge zu fassen?
Vielleicht ist es möglich das 1-2 Kitas (von 39) in Gera auch am Wochenende eine Betreuung anbieten.
Wir müssen nur zeigen das doch Bedarf besteht.
Bei der Umsetzung sollte dann ein Nachweis erforderlich sein, dass die Betreuung wirklich benötigt wird (Arbeitsvertrag, Diebstplan,..) damit dieses Angebot nicht ausgenutzt wird.