Region: Rheine
Bauen

Keine ZUE auf alter Deponie

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Peter Lüttmann

148 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

148 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet Januar 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 30.04.2024
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

31.01.2024, 18:12

Die Petition wurde nach Rückmeldung durch potentielle Unterzeichner überarbeitet, da das Ziel nicht eindeutig formuliert war und zu wenig Informationen enthielt.


Neuer Titel: Nein zurKeine ZUE Rheineauf (altealter Straßenmeisterei)Deponie

Neuer Petitionstext:

KeineWir setzen uns dafür ein, dass Flüchtlinge in Rheine angemessen und nicht auf einer alten Deponie untergebracht werden.

Die bisherige Zentrale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge (ZUE) auf dem ehemaligen Gelände der Damloup-Kaserne in Rheine musste durch die Bezirksregierung Münster

geschlossen werden, da die Stadt Rheine dort das neue Wohnquartier "Europa-Viertel am Waldhügel“ entstehen lässt.

Durch politischen Beschluss in nicht-öffentlicher Sitzung ist die Stadtverwaltung Rheine beauftragt worden, Ankaufverhandlungen zum Erwerb der alten Straßenmeisterei inzu Rheine.führen.

Unter dem Gelände befindet sich eine alte Deponie. Aus dem Gutachten vom
22.07.1997 geht hervor, dass es sich um eine ehemalige Kalkabbaufläche
handelt und die Stadt Rheine dort von 1938 bis 1948 auf einer Fläche von ca.

21.000 m² und einem Auffüllungsvolumen von 130.000 m³ Haus- und
Gewerbemüll entsorgt hat.

Es wurden neben verschiedenen Schadstoffen wie Thallium, Blei und
Quecksilber auch polyzyklische
aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) nachgewiesen.
PAK können gesundheitsschädigend wirken, einige gelten als
krebserzeugend, zum Teil können sie auch das Erbgut verändern oder die
Fortpflanzung gefährden.

Ein weiteres Gutachten vom 19.07.2021 beschreibt, dass es sich bei der
Auffüllung um eingeschlämmte bzw. locker geschüttete und sehr inhomogen
zusammengesetzte End- und Abfallprodukte handelt.
Dies kann zu unkalkulierbaren Langzeitsetzungen bis zur Geländeoberkante
führen. Von flachgründigen Bauwerken wird abgeraten und stattdessen
Pfahlgründungen empfohlen.

All dies ist neben den Schadstoffgefahren für die Flüchtlinge mit hohen Kosten verbunden und daher setzen wir uns dafür ein, einen anderen Standort auszuwählen.



Neue Begründung: hohe

- Kostenunangemesse durch alte Deponie WertverlustUnterbringung der eigenenFlüchtlinge Immobilien

- Lärmkostenintensiv durchfür zudie vieleAllgemeinheit, Menschenda zues nahgünstigere anAlternativen Siedlungsbebauunggibt.



Neues Zeichnungsende: 26.04.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 88 (81 in Rheine)


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