29.04.2024, 18:59

Mir wurden mangelnde Quellen und falsche Tatsachenbehauptung vorgehalten daher habe ich den Text grundsätzlich überarbeitet und vereinfacht.


Neuer Petitionstext:

Die Petition soll von so vielen Holzgerlinger Wahlberechtigten unterschreiben werden, damit ein Bürgerbegehren bei der Gemeinde für einen Bürgerentscheid eingereicht werden kann. Die Einwohner von Holzgerlingen sollen dann selbst entschiedenentscheiden dürfen ob sie Windräder 900 m vor der Haustür haben wollen.

Der Regionalverband Stuttgart hat im Waldstück nord-westlich von Holzgerlingen das Windvorranggebiet BB-14 definiert. Der Gemeinderat und der Bürgermeister von Holzgerlingen befürworten bisher einstimmig die holzgerlinger Anteile des genannten Waldstücks in einen interkommunalen Windpark zusammen mit den Gemeinden Böblingen und Ehningen einzubringen. Die Ausschreibung für die Suche nach einem ProjektentwickleProjektentwickler ist in den STADTNACHRICHTENStadnachrichten Holzgerlingen am 24. April 2024 erfolgt.veröffentlicht worden.

DerMeiner Meinung nach erfordert der Bau von Windrädern erfordert einen deutlichennicht unerheblichen Eingriff in die Natur. Das Naherholungsgebiet im Ballungsraum Böblingen und das bisherige Landschaftsschutzgebiet wird dadurch erheblichspürbar beeinträchtig. Zusätzlich führt der Windpark zu ImmissionsbelastungImmissionsbelastungen der EinwohnerAwohner von Holzgerlingen, Ehningen und Böblingen. Gerade in dem Gemeindebereich von Holzgerlingen existiert bereits eine vierspurige Bundesstraße und die Einflugschneise des Stuttgarter Flughafens. Zum hörbaren Schall von Windrädern kommt noch der nicht mit dem menschlichen HöhrsinnHörsinn erfassbare Infraschall mit Frequenzen kleiner 20 Hz.

DerDie BundesverbandLUBW gibt an das Windkraftanlagen Infraschallsignale abgeben, Seite 4 Faltblatt "Windenergie und Infraschall", Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg. Die im Faltblatt zitierten Quellen sind von 2016 oder älter. Die im Faltblatt zitierte DIN 45680 ist von März 1997. Diese Norm ist nicht mehr aktuell es gibt momentan nur einen Entwurf dieser Norm vom Juni 2020. Auf Seite 26 dieses Normenentwurfs steht unter dem Kapitel C.6:"In der WindenergiePraxis bestehen einige Geräusche aus Frequenzen unter 20 Hertz oder enthalten Komponenten bei diesen Frequenzen. Derzeit gibt zu,es dasskeine Windrädernormierten InfraschallVerfahren abgeben.zur FaktencheckSchalldruckmessung "Mythendieser Geräusche zu ihrer Beschreibung und Faktenals zuBeurteilung Windenergie",in MaiBezug 2021, BWE. Es wird vom BWE aber abgestritten, dass Infraschall das Wohlbefinden undauf die Gesundheitmenschliche von Tier und Mensch beeinflusst. Begründet wird das allerdings mit einem Dimensionierungsfehler bei der Einschätzung des Schalldruckpegels durch die BGR in Braunschweig. Das ist jedoch kein Beweis, dass geringere Schalldruckpegel von Infraschall nicht krank machen würden. Französische Gerichte haben in 2024 ein glaubhaft gemachtes Windturbinensyndrom anerkannt. Reaktion."

Die Forschung zum Thema Infraschall ist sehr spärlich jedoch gibt es einige auchneuere internationale Veröffentlichungen:Veröffentlichungen : z.B: Carlile S. et. al. Universität.Universität Sidney, „A review oft he possible perceptual or physiological effects of wind turbine noise“ in Zeitschrift: Trends in Hearing 2018, 22: Seite 1-10;1-10. oderIn auchdieser einigeVeröffentlichung Veröffentlichungenist voneine Weichenberger M. et. al. vom Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf zeigen die WirkungAuswirkung von Infraschall auf Gehirnregionen.das Auchsomatische dieNervensystem Veröffentlichungdes derMenschen Physikalisch-Technischen Bundesanstalt Braunschweig „Kann man Infraschall und Ultraschall hören“ vom 20.5.2015 gibt dazu ebenfalls Einblicke. Interessant ist in dem Zusammenhang mit den genannten Quellen der Nobelpreis für Medizin aus dem Jahr 2021. Dabei geht es um Rezeptoren im Menschlichen Körper die nichts mit dem Hörsinn zu tun haben aber trotzdem (Schall)drücke wahrnehmen können und so z.B. an der Blutdrucksteuerung beteiligt sind. Die Befürworter von Windkraft berufen sich immer wieder auf Veröffentlichungen der LUBW, die mit veralteten und ungültigen Normen auf einem Stand von Ende 2015 argumentieren z.B. Faltblatt "Windenergie und Infraschall", der LUBW, Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, Druckstand vom Januar 2020, zitiert TA Lärm von 14.Mai 1990 und die DIN 45680 von 03/1997. Beide Normenstände sind in dieser Fassung nicht mehr gültig..beschrieben.