01.02.2020, 20:35
Liebe Unterstützer*innen,
Leider haben es die gewählten Vertreter des Volkes (Anm.: Landrat EBERHARD NUẞ und Erste Bürgermeisterin von Güntersleben KLARA SCHÖMIG) nicht geschafft, eine angemessene Lösung für die Bürger Günterslebens zu finden.
Unverständlich ist zudem, dass die Stimme von etwa 2000 Unterzeichnern der Online-Petition keinerlei Beachtung findet. Wie gesagt, dies von den von uns gewählten Vertretern, die die Interessen des Volkes vertreten SOLLTEN.
Die angebotene Lösung mit dem 50% Ticket verkommt zur Farce. Der Aufwand hierfür ist beträchtlich:
1. Kauf einer Jahreskarte bei der WVV
2. Bei der Geschäftsstelle der APG (Landkreisbus) in Würzburg vorsprechen, Kontodaten angeben und die Erstattung wird überwiesen.
ABER was ist mit den Leuten, die nur selten den ÖPNV nutzen? Sollen die etwa auch diesen Preis bezahlen? Warum gilt dieses Angebot nicht auch für Tages- oder Monatstickets?
Hier hätte ich mir eine etwas praktikablere und zeitgemäßere Lösung gewünscht.
Ebenso die vor allem von dem #csuortsverband vorgestellten Alternativen (z. B. Einbahnstraßenregelung Richtung Thüngersheim) wurden meines Erachtens ohne die erforderliche Durchschlagskraft und Beharrlichkeit verfolgt, die ich persönlich von einer Ersten Bürgermeisterin erwartet hätte. Hier wäre wahrscheinlich mehr möglich gewesen.
Hierzu darf sich jeder seine eigene Meinung bilden und Schlüsse für die kommende Kommunalwahl ziehen.
Als Anhang der Artikel aus der Dorfzeitung Günterslebens (Ausgabe: Februar 2020)
Freundliche Grüße
Christian Storath