16.09.2019, 00:50
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin seit 1982 mit dem Sportboot unterwegs und habe seit 1994 einen Liegeplatz auf der Bille.
Die seit dem 15. September geltenden Regeln für den Betrieb schränken mein Sportbootaktivitäten erheblich ein.
Daher schrieb ich am 23. Mai per Mail an den Geschäftsführer des Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer der Stadt Hamburg (LSBG) Herr Dr. Klotz mit der Bitte die neuen Regeln zu überprüfen.
Am 04.06.2019 antwortete Herrn Schröder, LSBG, Fachbereichsleitung Wasserwirtschaftliche Anlagen – B 40 – auf meine Mail an Herrn Dr. Klotz
Diese Antwort setzte sich weder mit meiner Argumentation vom 23.05.2019 auseinander noch versuchte Sie die im Internet veröffentlichte Argumentation aufrecht zu erhalten. Auf meine Nachfrage per Mail vom 04.06.2019 antworte Herrn Schröder nicht mehr.
Daher habe ich am 02.07.2019 auf schleusen.emc-hamburg.net/ die unten stehende Petition aufgesetzt, die bis zum heutigen Tag 157 Bürger unterstützen.
Petition
Das stadtzentrumnahe Wassersportrevier Bille hat mit den seit dem 15. September 2018 geänderten Regeln für das Schleusen über die Tiefstackschleuse deutlich an Attraktivität verloren. Die Begründung des Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer der Stadt Hamburg für diese Einschränkung ist nicht nachvollziehbar.
Empfehlen Sie bitte der Bürgerschaft Ihren Einfluss auf den Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer wahrzunehmen und zu den Schleusenzeiten vor dem 15. September 2018 zurückzukehren.
Stellen Sie die Attraktivität des Hamburger Wassersportrevier Bille wieder her.
Begründung
Durch die seit dem 15. September 2018 für die Tiefstackschleue geltenden Regeln werden für die Schleusung zur Verfügung stehende Zeitfenster in Abhängigkeit von der Tide und dem eigenen Tiefgang wesentlich kleiner und das Wassersportrevier Bille verliert an Attraktivität für Sportbootschifffahrt.
Ich bitte um wohlwollende Prüfung!
Viele Grüße
Winfried Hinz