21.04.2016, 12:29
Liebe UnterstützerInnen der Petitition und der Gleueler Wiesen,
weiter unten sende ich Euch den Aufruf einer(s) UnterstützerIn(s) weiter, wie er/sie ihn im Rahmen der Petitionsdebatte verfasst hat. Dem möchten wir uns anschliessen:
'Liebe Kölnerinnen und Kölner,
bitte schreiben Sie Ihre Argumente gegen den Erweiterungsbau des FC im Kölner Grüngürtel!!! Anschreiben an: Stadt Köln Bezirksregierung Lindenthal Aachener Strasse 220 50931 Köln EINGABE gegen den Einleitungsbeschluss für die 209. Änderung des Flächennutzungsplanes im Stadtbezirk 3, Köln-Lindenthal und den Aufstellungsbeschluss zur Erarbeitung eines Bebauungsplanes
Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit protestiere ich nachhaltig gegen die geplante Erteilung einer Baugenehmigung für den 1. FC durch den Rat der Stadt Köln. Gründe:'
(Ende der 500 Zeichen)
Die Gründe liegen auf der Hand. Die brauchen wir nicht auf dem Dach zu suchen. Es ist unfassbar, wie hier mit dem historischen Natur- und Kulturerbe verfahren werden soll. Nehmen wir den nachhaltigen Schutz dieser Landschaft und ihre zukünftige Entwicklung gemäss der Vorstellungen von Fritz Schumacher und anderer progressiven Stadt-Landschaftsentwickler der zwanziger Jahre in unsere Verantwortung. Stadt und FC handeln hier fahrlässig, bzw. mutwillig an der Beseitigung eines Naturdenkmals, an der Beseitigung der Gleueler Wiesen, ein idealer Wald- und Wiesenraum von sage und schreibe 8 bis 10 ha ...
ausführliche Informationen zum Eingabeverfahren sind auf unserer Internetseite zu finden: unsergruenguertel.de
und schaffen wir die 10.005 Kölner UnterstützerInnen bis zum 28.4.
So können wir diese mit Nachdruck an die Stadtverwaltung übermitteln.
Wobei 9.5xx dem auch keinen Abbruch leisten würden.
frei nach dem bekannten Trinklied:
Die Gleueler Wiesen müssen frei sein, ohne Zäune, Plastik und Beton!
Wir stehen zusammen, sieben Jahre lang, wir singen zusammen! So ein Klang!
Lieben Gruss, Jan Henin
ps.: ich hatte das Gefühl, die Änderung am Petitionstext, was die Ergänzung der genaueren Flächenangaben betrifft, um die es hier geht, mussten gerade kurz vor der BürgerInnenanhörung sein. Die Lösung mit dem * betrachte ich als eine der Sache angemessene. Es bleibt, dass es hier um die Zerstörung eines Naturraums von eben jenen 100 mal 800 m geht. Davon kann sich jeder/jede vor Ort, bei den Gleueler Wiesen, selbst ein Bild machen.