29.04.2020, 23:41
Der faktische Zwang zur Impfung wurde in der Petition nicht berücksichtigt und wurde als Satz nachgetragen.
Neuer Petitionstext: **Petition gegen die Einführung einer Impfpflicht und für ein Impfwahlrecht in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2**
Liebe MitbürgerInnen,
derzeit wird an der Entwicklung eines Impfstoffes gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 gearbeitet. **Sollte** es in absehbarer Zeit mit einer entsprechenden Gesetzesinitiative zu einer Impfpflicht kommen, dient diese Petition dazu, **frühzeitig Einfluss auf eine mögliche Gesetzesinitiative zu nehmen** und das Inkrafttreten einer gesetzlichen Impfpflicht zu verhindern.
Begründung:
Eine gesetzliche Impfpflicht stellt einen stark schwerwiegenden Eingriff in das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 Grundgesetz) sowie das allgemeine Persönlichkeitsrecht (Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz) dar. Diese beiden Grundrechte würden durch eine Impfpflicht verletzt.
Aufgrund der Unterschiedlichkeit des menschlichen Organismus und des menschlichen Immunsystems, reagiert jeder Mensch auch unterschiedlich auf die Impfwirkstoffe. Die Entscheidung sich impfen zu lassen oder nicht, sollte jeder Mensch selbstbestimmt treffen können. können. Die Entscheidung sich impfen zu lassen oder nicht, sollte nicht von äußeren Zwängen geleitet werden (in Form eines faktischen Zwanges zur Impfung, da beispielsweise ansonsten der Ausschluss aus Betreuung, Unterricht, Berufsförderung etc. droht).
Die UnterzeichnerInnen fordern die Mitglieder der Bundesregierung und die Mitglieder des Deutschen Bundestages auf, jede Gesetzesinitiative zur Einführung einer Impfpflicht in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 zu unterlassen und das Recht auf eine freie sowie selbstbestimmte Impfentscheidung anzuerkennen.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 161 (160 in Deutschland)