16.07.2020, 11:51
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Ihnen den an uns gerichteten Brief nicht vorenthalten, in welchem sich ein Personenkreis aus der Bürgermeister-Kraus Straße unserer Initiative angeschlossen hat. Die älteren teils gehbehinderten Bürger sind auf den Bus angewiesen, steigen im Moment an der Haltestelle Eichbüchel in den Bus ein, welcher Sie im Moment noch über die Parkstraße für den täglichen Bedarf zu Ärzten, Apotheken oder für Besorgungen über die Hauptstraße in die Ortsmitte fährt.
Wir erinnern uns: Diese Buslinie 841 wird aber in 2021 gestrichen. Um zukünftig den täglichen Bedarf zu decken, müssen Sie zukünftig mit der neuen Linie 862 über die Allinger Straße zum Bahnhof fahren um hier in einen anderen Bus umzusteigen (Anschlußverbindung?), der Sie wiederum in die Ortsmitte fährt. Das Ganze folgt dann bei der Rückfahrt im umgekehrten Sinn zurück. Eine beschworene ökologische Verantwortung durch umständliche und weitere Wege ist für uns nicht erkennbar. Genau die Bürger die eigentlich von dieser Linie profitieren sollten, bemängeln die aktuellen Planungen.
Hier nun der genaue Wortlaut der besorgten Anwohner aus diesem Bereich:
Sehr geehrter Herr Kosler,
sehr geehrter Herr Ramminger,
zu Ihren berechtigten Befürchtungen bezüglich der Folgen der neuen Buslinie 862 möchte ich noch einen weiteren Punkt hinzufügen, den ich bei der geplanten Informationsveranstaltung gerne zur Sprache gebracht hätte.
Bei dem Verlauf dieser Buslinie durch die Allinger Straße zum S-Bahnhof dachte man sicherlich vorrangig an Berufstätige und Schüler.
Stark betroffen sind hierdurch jedoch die zahlreichen Älteren und Gehbehinderten der Wohnanlage Bürgermeister-Kraus-Straße, die dann nicht mehr wie bisher an der H "Eichbüchl" zusteigen und die Strecke bis zur H "Ev. Kirche" bzw. zur H "Wiesenstraße" fahren können, um in der Hauptstraße ihre Arzttermine wahrzunehmen oder zur Apotheke, Poststelle, Bank, Wochenmarkt, etc. zu kommen. ( Für manch einen entfällt dann auch der nachmittägliche Kontakt bei Kaffee und Kuchen im Café.) Dies wird insbesondere bei schlechtem Wetter oder in den Wintermonaten bei Eis und Schnee für viele nicht mehr möglich sein, wenn ihnen nicht andere Fahrdienste zur Verfügung stehen.
Da ich auf regelmäßige Arztbesuche angewiesen bin, würde das für mich bedeuten, dass meine Tochter mit dem Auto extra von Fürstenfeldbruck kommen müsste, nur um mich in die Hauptstraße zu bringen. Dies würde nicht nur einen erheblichen zeitlichen und auch finanziellen Aufwand bedeuten, sondern wäre bestimmt keine umweltfreundliche Lösung.
Vielleicht können Sie auch diesen Blickwinkel dort mit einbringen. Vielen Dank!
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Um es hier Vorweg zu nehmen soll am 09. September nun die öffentliche Bürgerveranstaltung in der Budriohalle stattfinden, wo wir uns selbstverständlich neben diesem Thema, mit allen Sorgen der Bürger zu Wort melden werden. Eine gesonderte Einladung versenden wir an alle Unterzeichner der Petition termingerecht.
10.07.2020, 08:15
openPetition hat heute eine Erinnerung an die gewählten Vertreter im Parlament Gemeinderat geschickt, die noch keine persönliche Stellungnahme abgegeben haben.
Bisher haben 23 Parlamentarier eine Stellungnahme abgegeben.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/keine-hauptbuslinie-durch-die-wohnstrasse-allinger-strasse-in-eichenau
04.07.2020
Presseschau von Petitions-Startenden:
04.07.2020
Presseschau von Petitions-Startenden:
29.06.2020
Presseschau von Petitions-Startenden:
26.06.2020, 08:00
openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Gemeinderat eine persönliche Stellungnahme angefordert.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/keine-hauptbuslinie-durch-die-wohnstrasse-allinger-strasse-in-eichenau
Warum fragen wir das Parlament?
Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme zu einem offenen Entscheidungsfindungsprozess beitragen.
Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.
Was können Sie tun?
Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.
Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.
Unterstützen Sie unsere gemeinnützige Organisation, um den Bürger-Politik-Dialog langfristig zu verbessern. openPetition finanziert sich überwiegend aus Kleinspenden unserer Nutzer.
26.06.2020
Presseschau von Petitions-Startenden:
28.05.2020
Presseschau von Petitions-Startenden:
11.05.2020, 18:06
Aufgrund der noch immer vorherrschenden Corona Pandemie sind viele Bürger Gemeinderäte sowie auch Mitarbeiter im Landratsamt FFB und der Landrat selbst, in Ihrer Entscheidungsfindung durch persönliche Umstände eingeschränkt. Trotz des Erreichens des nötigen Quorum der 320 Stimmen aus Eichenau in den nächsten Tagen, gibt es viele Mitteilungen dass Bürger sich aus den genannten Gründen noch nicht mit Ihrer Stimme beteiligen konnten. Darum haben wir uns für eine Laufzeiterweiterung der Petition bis zum 31.12.2020 entschieden.
Neues Zeichnungsende: 31.12.2020
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 398 (303 in Eichenau)
16.03.2020, 10:50
Nun ist die Zeit gekommen mit allen politisch entscheidenden Kräften einen konstruktiven Dialog zu führen. Ohne Polemik und mit Sachverstand die Dinge beim Namen zu nennen und im politischen Sinne kompromissbereit alle Aspekte zu beleuchten.
Wir freuen uns darauf, bei der avisierten Veranstaltung am 14. Mai 2020, mit eigenen Rednern unsere Sorgen und Befürchtungen, sowie unsere Fakten vorzutragen. Wir stehen im Vorfels allen poltischen Kräften in Eichenau füer einem Dialog bereit.
Neuer Petitionstext: Die Allinger Straße in Eichenau ist eine teilweise enge und mit Geschwindigkeitbarrieren versehene Straße, mit 30er Zone und rechts vor links Regel. Parken von PKW´s ist auf beiden Seiten im größten Teil der Straße möglich.
Durch diese Straße soll nun eine überregionale Buslinie geführt werden.
In unseren Augen wurden Presse und Medien und somit die Bürger zu wenig eingebunden. Zu diesem wichtigen Thema gab es lediglich zwar Berichterstattungen in einem kleinen Gemeindeblatt und in der Tagespresse, jedoch konnten die getroffenen Aussagen dort leicht missverstanden werden.
Es wurde also leider versäumt, die Anwohner im Vorfeld ausreichend über die Planungen im Detail zu übersehen waren. Darum wurden informieren und mit Ihnen die Bürger unserer Meinung nach einschneidenden Veränderungen zu spät informiert. diskutieren.
Dies mahnen wir an und haben die "Initiative - Allinger Straße für unsere Kinder" ins Leben gerufen.
Uns ist es ein ganz großes Anliegen, Anliegen nach den Kommunalwahlen, in einen konstruktiven Dialog mit allen Politikern zu kommen, um ihnen unsere Anliegen, Sorgen und Befürchtungen zu vermitteln.
vermitteln. Wir alle distanzieren uns aufs Schärfste von illegalen Aktionen wie Beschmieren von Wahlplakaten.
Solche Wahlplakaten.Solche hässlichen Handlungsweisen wirken absolut kontraproduktiv und gefährden eine vernunftmäßige und zweckdienliche Debatte.
Debatte. Uns liegt viel am Erhalt des Gemeindefriedens.
Über die Köpfe der Anwohner hinweg wurde bei der Gemeinde Eichenau einstimmig ein Beschluss zur Umsetztung der Buslinie gefasst. Nach unserer Recherche sind alle Gemeinderäte und deren Familien nicht direkt von den unterschiedlichen Belastungen, Einschränkungen und Gefahren betroffen.
Es wurde also versäumt, die Anwohner im Vorfeld ausreichend über die Planungen im Detail zu informieren und mit Ihnen die einschneidenden Veränderungen zu diskutieren.
**Darum werfen wir dem Gemeinderat keine wertfreie - und sachlich fundierte Abstimmung vor.
In unseren Augen ist jedoch eine Verkehrswende, welche Emissionen und Lärm in ein Wohngebiet trägt kontraproduktiv und dieser Entscheidung fehlt es an Augenmaß und Weitsicht. Wir appellieren an alle Gemeinderäte, aus den genannten Gründen Ihre Entscheidung zu revidieren und eine neue Abstimmung einzuleiten.
**Diese Buslinie muss wieder umgeplant werden**
Die Anwohner der Allinger Straße kündigen hiermit seit 12.02.2020 Widerstand an.
Neue Begründung: Die genannte Bedarfsanalyse ist nach unserer Prüfung in vielen Punkten nicht stichhaltig und erscheint mit den genannten Zahlen eines Zuzugspotenzials von ca. 7,5% Personen mehr, im Laufe der nächsten 20 Jahre im Landkreis FFB, als überdimensioniert. Darum halten wir Insbesondere im Wohngebiet der Allinger Straße in Eichenau ist die vorliegende Studie ideologisch begründet und nicht neutral. Wir lassen im Moment die juristische Haltbarkeit prüfen.
Schaffung neuen Wohnraums nur in sehr eingeschränktem Umfang möglich.
Bei geplanter Taktung fahren täglich in beide Richtungen zwischen 5:40 Uhr und 0:15 Uhr, Montag bis Samstag - 112 Busse mit 12 m Länge durch die Allinger Straße Eichenau. An Sonn- und Feiertagen sind es 22 Busse. Wir fordern darum das Landratsamt Fürstenfeldbruck und die Gemeinde Eichenau auf, eine fundierte Studie zu erstellen, die eine solche Linienverlegung in ein verkehrsberuhigtes Wohngebiet rechtfertigt. Eine größere Beachtung dabei sollte der Allinger Straße als verkehrsberuhigte Nebenstraße geschenkt werden. Die Straße war nie für Durchgangsverkehr vorgesehen und wir fordern hiermit eine Umkehr dieser Planungen.
Die Hauptstraße ist mit vorhandenen Bürgersteigen sowie entsprechender Infrastruktur und bestehenden Bushaltestellen für einen möglichen Zusatzverkehr bereits ausgelegt. Hier müssen nicht unnötig hunderttausende Euro für neue Haltestellen investiert werden.
Wir glauben, dass Busse mit einer Länge von 12 Metern nicht ohne gravierende Veränderungen der bestehenden Verkehrsregelungen im 20-Minuten-Takt flüssig durch die Allinger Straße Eichenau pendeln können. Bei einseitig parkenden Autos ist im Begegnungsfall ein Ausweichen nahezu unmöglich. Die Allinger Straße ist daher nicht für Busverkehr in dieser Dimension ausgelegt und soll auf Wunsch der betroffenen Bürger auch nicht dahingehend ausgebaut werden.
In der Straße leben viele Kinder und ältere Bürger. Auch viele Radfahrer nutzen die Allinger Straße. Wir sehen darum ein deutlich erhöhtes Sicherheits und Unfallrisiko durch eine Umleitung von Bussen, weg von der Hauptstraße, hinein in ein reines Wohngebiet.
Da die Takt-Frequenz durch das Landratsamt bestimmt bleibt, um die Anschlüsse zur S-Bahnverbindung zu gewährleisten, ist daran grundsätzlich nicht zu rütteln. Darum sprechen sich die Anlieger der Allinger Straße strikt gegen diese Planung aus.
Wir sehen den gebotenen Sicherheitsaspekt für Anwohner und Kinder durch den massiven Busverkehr auf der ohnehin engen Straße beeinträchtigt. Auch die Lärm- und Emissionsbelastung nehmen im Wohngebiet logischerweise deutlich zu. Fazit: Eine Hauptbuslinie gehört nicht ohne fundierte Begründungen und Diskussionen mit den betroffenen Eichenauer Bürgern durch ein Wohngebiet gezogen.
Darum appellieren wir hiermit an die zuständigen und zukünftigen Kommunalpolitiker zeitnah mit den Anwohnern einen konstruktiven Dialog zu suchen und gemeinsame Lösungsmassnahmen zu erarbeiten.
Wichtige Recherchen und Überlegungen zur geplanten Buslinie 862 durch die Allinger Str. Eichenau von Uli Ramminger:
urasepandia.de/buslinie862
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 246 (206 in Eichenau)