Region: Eichenau
Verkehr

Keine Hauptbuslinie durch die Wohnstraße - Allinger Straße in Eichenau

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gemeinderat & Landrat Thomas Karmasin
882 Unterstützende 759 in Eichenau

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

882 Unterstützende 759 in Eichenau

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

17.02.2020, 12:48

Von vielen Seiten kommen konstruktive Änderungswünsche, welche ich versucht habe bestmöglich einfließen zu lassen. Ich danke dafür allen engagierten Eichenauern. Somit wurden Sichtweisen welche ich zunächst nicht so deutlich erkannte ergänzt. Am Ende soll ja ein konstruktiver Dialog mit der Gemeinde und dem Landratsamt möglich sein. Die Tür der "Initiative Allinger Straße für unsere Kinder" steht für alle am Dialog Interessierten jederzeit offen.


Neuer Petitionstext: Die Allinger Straße in Eichenau ist eine enge, verkehrsberuhigte Straße teilweise enge und mit Geschwindigkeitbarrieren versehene Straße, mit 30er Zone und rechts vor links Regel. Parken von PKW´s ist auf beiden Seiten im größten Teil der Straße möglich.
Durch diese Straße soll nun eine überregionale Buslinie geführt werden.
In unseren Augen wurden Presse und Medien und somit die Bürger zu wenig eingebunden. Zu diesem wichtigen Thema gab es lediglich kleine Berichterstattungen in einem Gemeindeblatt, welches nun wirklich nicht kleinen Gemeindeblatt die leicht zu den etablierten Medien zählt. übersehen waren. Darum wurden die Bürger in unseren Augen unserer Meinung nach zu spät informiert. Dies mahnen wir an und haben die "Initiative - Allinger Straße für unsere Kinder" ins Leben gerufen.
Über die Köpfe der Anwohner hinweg wurde bei der Gemeinde Eichenau einstimmig (um wohl vor den Kommunalwahlen keine Angriffsflächen zu bieten), von allen fast einstimmig, (22 der insgesamt 24 Mitgliedern des Gemeinderats Eichenau, Gemeinderäte stimmten zu) ein Beschluss zur Umsetzung der Buslinie gefasst. Nach unserer Recherche sind alle 24 Gemeinderäte und deren Familien nicht direkt von der zusätzlichen Emissions- den unterschiedlichen Belastungen, Einschränkungen und Geräuschbelastung betroffen. Gefahren betroffen.
Es wurde also versäumt, die Anwohner im Vorfeld ausreichend über die Planungen im Detail zu informieren und mit Ihnen die einschneidenden Veränderungen zu diskutieren.

**Darum werfen wir dem Gemeinderat keine wertfreie - und aus diesen Gründen rechtskonforme Abstimmung vor. Die betroffenen Bürger von Eichenau werden sicherlich möglicherweise bei den anstehenden Kommunalwahlen Ihren Unmut darüber ausdrücken, sollte kein zeitnaher und zielführender Dialog vor dem 15. März 2020 in Richtung einer Änderung erfolgen.**
In unseren Augen ist eine Verkehrswende, welche Emissionen und Lärm in ein Wohngebiet trägt kontraproduktiv und dieser Entscheidung fehlt es an Augenmaß und Weitsicht. Wir appellieren an alle Gemeinderäte, aus den genannten Gründen Ihre Entscheidung zu revidieren und eine neue Abstimmung einzuleiten.
**Die **Diese Buslinie muss wieder umgeplant werden - mit Streckenverlauf auf der Hauptstraße.**
werden**
Die Anwohner der Allinger Straße kündigen hiermit seit 12.02.2020 Widerstand an.


Neue Begründung: Die genannte Bedarfsanalyse ist nach unserer Prüfung in vielen Punkten nicht stichhaltig und erscheint mit den genannten Zahlen eines Zuzugspotezials Zuzugspotenzials von ca. 7,5% Personen mehr, im Laufe der nächsten 20 Jahre im Landkreis FFB, als überdimensioniert. Darum halten wir die vorliegende Studie ideologisch begründet und nicht neutral. Wir lassen im Moment die juristische Haltbarkeit prüfen.
Bei geplanter Taktung fahren täglich in beide Richtungen zwischen 5.30 Uhr und 22.30 Uhr, Montag bis Samstag - 102 Busse mit 12 m Länge durch die Allinger Straße Eichenau. Wir fordern darum das Landratsamt Fürstenfeldbruck und die Gemeinde Eichenau auf, eine fundierte Studie zu erstellen, die eine solche Linienverlegung in ein verkehrsberuhigtes Wohngebiet rechtfertigt.
rechtfertigt. Eine größere Beachtung dabei sollte der Allinger Straße als verkehrsberuhigte Nebenstraße geschenkt werden.Die Straße war nie für Durchgangsverkehr vorgesehen und wir fordern hiermit eine Umkehr dieser Planungen.
Die Hauptstraße ist mit vorhandenen Bürgersteigen sowie entsprechender Infrastruktur und bestehenden Bushaltestellen für einen solchen möglichen Zusatzverkehr bereits ausgelegt. Hier müssen nicht unnötig hunderttausende Euro für neue Haltestellen in die Hand genommen werden, diese bestehen bereits. Eine Bevorzugung einer Fahrroute über die Hauptstraße ist aus diesen Gründen dringend zu empfehlen.
Die Allinger Straße ist als 30er Zone ausgewiesen, hat teilweise keine Bürgersteige, beinhaltet ein rechts vor links Fahrgebot. Parken ist auf beiden Seiten der Straße zulässig. In einigen Bereichen liegen Geschwindigkeitsbarrieren zur Verkehrsberuhigung.
investiert werden.
Wir glauben, dass Busse mit 12 m Länge hier in der Allinger Straße Eichenau „ohne Aufweichung“ der bestehenden Regelungen im 20 minütigem minütigen Takt, nicht flüssig pendeln können.
Bei einseitig parkenden Autos ist im Begegnungsfall ein Ausweichen nahezu unmöglich. Die Allinger Straße ist daher nicht für Busverkehr in dieser Dimension ausgelegt und soll auf Wunsch der betroffenen Bürger auch nicht dahingehend ausgebaut werden.
In der Straße leben viele Kinder und ältere Bürger. Auch viele Radfahrer nutzen die Allinger Straße. Wir sehen darum ein deutlich erhöhtes Sicherheits und Unfallrisiko durch eine Umleitung von Bussen, weg von der Hauptstraße, hinein in ein reines Wohngebiet.
Da die Takt-Frequenz durch das Landratsamt vorgegeben bestimmt bleibt, um die Anschlüsse zur S-Bahnverbindung zu gewährleisten, ist daran grundsätzlich nicht zu rütteln. Darum sprechen sich die Anlieger der Allinger Straße strikt gegen diese Planung aus.
Wir sehen den gebotenen Sicherheitsaspekt für Anwohner und Kinder durch den massiven Busverkehr auf der ohnehin engen Straße beinträchtigt. beeinträchtigt. Auch die Lärm- und Emissionsbelastung nehmen im Wohngebiet logischerweise deutlich zu. Fazit: Eine Hauptbuslinie gehört nicht ohne fundierte Begründungen und Diskussionen mit den betroffenen Eichenauer Bürgern durch ein Wohngebiet gezogen. Auch Kommunalpolitiker sollten sich immer bewusst sein, dass das ein Steueraufkommen zum größten Teil von einem funktionierenden Mittelstand stammt. Diese Bürger die genau in diesen Milieus leben fühlen sich in Ihrer Lebensqualität dadurch stark eingeschränkt. Unser Apell
Darum appellieren wir hiermit
an die Verantwortlichen: jetzt noch rechtzeitig handeln zuständigen und umkehren.
zukünftigen Kommunalpolitiker zeitnah mit den Anwohnern einen konstruktiven Dialog zu suchen und gemeinsame Lösungsmassnahmen zu erarbeiten.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 43 (32 in Eichenau)


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