Region: Halver
Umwelt

Kein neues Gewerbegebiet in Halver-Oeckinghausen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Halver (Politik und Verwaltung) und Bezirksregierung Arnsberg

337 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

337 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Neuigkeiten

07.03.2021, 14:00

Fehlerkorrektur und unvollständigen Satz vollendet.


Neuer Petitionstext:

Der Entwurf des neuen Regionalplans für Siegen/Olpe/Märkischer Kreis sieht ein 21 Hektar großes Industrie-/Gewerbegebiet in Halver-Oeckinghausen vor. Dies soll (von Halver aus) rechts der B229 zwischen der ehemaligen Gaststätte Kaiser und Halver-Heesfeld entstehen.

Dies muss unbedingt verhindert werden, zumal mit mehr als 3/4 der Fläche von Halvers derzeit landwirtschaftlich genutzter Fläche, nämlich ganze 16 Hektar, gar nicht für Halver angedacht sind, sondern für die Nachbarschaft Lüdenscheid und deren Industrie/Gewerbe zur Verfügung gestellt werden soll.

Mit der Umsetzung dieses Planes würden die zahlreichen ortsansässigen Halveraner in Oeckinghausen komplett von Gewerbe und Industrie umzingelt sein, da links der B229 hinter den Wohnhäusern bereits zwei Gewerbe-/Industriegebiete vorhanden sind, die gewaltige Grünflächen zerstört haben.

Das Petitionsbild zeigt den Wanderparkplatz in Oeckinghausen. Hier wird in Kürze die neue Rettungswache gebaut. Nach dem Regionalplan soll der Rest des Geländes um die Rettungswache zum Gewerbe-/Industriegebiet werden.. (Foto: Axel Ertelt).



Neue Begründung:

Um ein solches, absolut nicht akzeptables Vorhaben und damit die Vernichtung immenser Grünflächen zu verhindern rufe ich alle Halveraner Bürger und alle Naturfreunde auf, diese Petition zu unterstützen und Protest bei der Stadt Halver einzulegen. Es gilt dieses Gewerbegebiet zu verhindern und damit auch zu verhindern, dass eine Nachbarstadt (hier Lüdenscheid) 16 Hektar Grünfläche von Halver für Lüdenscheider Industriebetriebe geschenkt bekommt und Halvers Naturfreunde demnächst zum Wandern im Grünen Halver verlassen und weit in die Region fahren müssen.

Zudem ist die B229 bereits jetzt ein verkehrsmäßig gefährliches, viel befahrenes Nadelöhr und besonders im Winter an zwei Stellen mit großer Steigung eine Strecke, auf der vor allem LKW, die dort dann liegenbleiben, den Verkehr oft genug komplett zum Erliegen bringen. Mit der Errichtung des im Regionalplan vorgesehenen Geländes würde gerade der LKW-Verkehr hier noch extrem ansteigen, was auch für die Anwohner Oeckinghausens eine extreme Belastung bedeuten würde.

Zudem werden dabei Flächen vernichtet, die heute noch häufig von Tieren (Rehen u.a.) genutzt werden. Alle sprechen von Natur-, Umwelt- und Klimaschutz. Hier kann mal etwas sinnvollesSinnvolles getan werden, wenn es uns gelingt das Industriegebiet Oeckinghausen (rechts der B229) zu verhindern.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 120 (85 in Halver)


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