12.10.2018, 02:11
Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
04.07.2016, 21:39
Die Unterschriften werden am Mittwoch, den 06.07. an die Stadt Ingolstadt übergeben.
16.05.2016, 23:08
Korrektur Typo
Neuer Petitionstext: Am 10.05.2016 wurde zum Entsetzen vieler Zucheringen Zucheringer Bürger ein Mobilfunksendemast der Deutsche Funkturm GmbH (Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG) auf dem Grundstück Kalskroner Str. 9 mitten im Ortskern von Ingostadt-Zuchering errichtet. Die Inbetriebnahme ist für Juni/Juli 2016 geplant.
Nach Angaben des Umweltamtes wurde die Stadt Ingolstadt hierbei nicht in die Standortwahl mit einbezogen. Die Deutsche Funkturm GmbH hat demnach eigenmächtig ohne Einverständnis der Stadt Ingolstadt den Standort festgelegt und verstößt hiermit gegen den Mobilfunkpakt Bayern, der die Beteiligung der Kommunen beim Ausbau der Mobilfunknetze gesetzlich verankert (siehe hierzu www.stmuv.bayern.de/themen/strahlenschutz/elektromagnetische_felder/mobilfunkpakt/index.htm). Des Weiteren wurde hiermit gegen die Planungsleitlinien zwischen der Stadt Ingolstadt und den Netzbetreibern aus dem Jahr 2003 verstoßen.
Darüber hinaus verletzt der Standort in unmittelbarer Nähe zum kirchlichen Kindergarten St. Blasius Zuchering den im Stadtratsbeschluss der Stadt Ingolstadt vom Jahr 2003 festgelegten Mindestabstand von 100m zu Schulen und Kindergärten. Hierbei weist das Umweltreferat explizit darauf hin, dass dieser Mindestabstand trotz Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte aus Vorsorgegründen erforderlich ist, vorrangig aber sollten Alternativstandorte geprüft werden, was in diesem Fall nicht geschehen ist.
Zitat: „Ich würde mein Kind nicht in einen Kindergarten schicken, wenn sich im Umkreis von 250 Metern eine Mobilfunkanlage befindet.“
Prof. Dr. Peter Semm, Universität Frankfurt, Forscher im Telekom-Auftrag (1998)
(siehe www.aerzte-und-mobilfunk.eu/)
Wir fordern die Stadt Ingolstadt auf, die Inbetriebnahme der Mobilfunkanlage in der Zucheringer Ortsmitte zu verhindern.
Wir fordern die Deutsche Funkturm GmbH auf, den Mobilfunkmasten zu demontieren und gemäß dem Mobilfunkpakt Bayern gemeinsam mit der Stadt Ingolstadt und vertretern der Bürger an einem "runden Tisch" nach allgemeinverträglichen Alternativstandorten zu suchen oder ggf. die bereits vorhandene Infrastruktur zu nutzen.
Wir fordern des Weiteren beide Parteien auf, sich beim "runden Tisch" von unabhängigen Beratern (wie z.B. TÜV-Süd, Umweltinstitut München o.Ä.) unterstützen zu lassen.
16.05.2016, 20:13
Korrektur Zitat aus dem Stadtratsbeschluss
Neuer Petitionstext: Am 10.05.2016 wurde zum Entsetzen vieler Zucheringen Bürger ein Mobilfunksendemast der Deutsche Funkturm GmbH (Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG) auf dem Grundstück Kalskroner Str. 9 mitten im Ortskern von Ingostadt-Zuchering errichtet. Die Inbetriebnahme ist für Juni/Juli 2016 geplant.
Nach Angaben des Umweltamtes wurde die Stadt Ingolstadt hierbei nicht in die Standortwahl mit einbezogen. Die Deutsche Funkturm GmbH hat demnach eigenmächtig ohne Einverständnis der Stadt Ingolstadt den Standort festgelegt und verstößt hiermit gegen den Mobilfunkpakt Bayern, der die Beteiligung der Kommunen beim Ausbau der Mobilfunknetze gesetzlich verankert (siehe hierzu www.stmuv.bayern.de/themen/strahlenschutz/elektromagnetische_felder/mobilfunkpakt/index.htm). Des Weiteren wurde hiermit gegen die Planungsleitlinien zwischen der Stadt Ingolstadt und den Netzbetreibern aus dem Jahr 2003 verstoßen.
Darüber hinaus verletzt der Standort in unmittelbarer Nähe zum kirchlichen Kindergarten St. Blasius Zuchering den im Stadtratsbeschluss der Stadt Ingolstadt vom Jahr 2003 festgelegten Mindestabstand von 100m zu Schulen und Kindergärten. Hierbei weist das Umweltreferat explizit darauf hin, dass dieser Mindestabstand trotz Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte aus Vorsorgegründen erforderlich ist, vorrangig aber sollten Alternativstandorte geprüft werden, was in diesem Fall nicht geschehen ist.
Zitat: „Ich würde mein Kind nicht in einen Kindergarten schicken, wenn sich im Umkreis von 250 Metern eine Mobilfunkanlage befindet.“
Prof. Dr. Peter Semm, Universität Frankfurt, Forscher im Telekom-Auftrag (1998)
(siehe www.aerzte-und-mobilfunk.eu/)
Wir fordern die Stadt Ingolstadt auf, die Inbetriebnahme der Mobilfunkanlage in der Zucheringer Ortsmitte zu verhindern.
Wir fordern die Deutsche Funkturm GmbH auf, den Mobilfunkmasten zu demontieren und gemäß dem Mobilfunkpakt Bayern gemeinsam mit der Stadt Ingolstadt und vertretern der Bürger an einem "runden Tisch" nach allgemeinverträglichen Alternativstandorten zu suchen oder ggf. die bereits vorhandene Infrastruktur zu nutzen.
Wir fordern des Weiteren beide Parteien auf, sich beim "runden Tisch" von unabhängigen Beratern (wie z.B. TÜV-Süd, Umweltinstitut München o.Ä.) unterstützen zu lassen.