27.06.2015, 12:42
Am kommenden Dienstag, den 30.6.2015 soll im Konversionssenat der neue "Rahmenplan", die Leitlinie für die Entwicklung des US-Geländes in den nächsten 20 Jahren, verabschiedet werden.
Auf diesem Plan fehlen etwa 30 Gebäude, die heute auf dem Gelände stehen und nach einer Übernahme ohne großen Aufwand durch die Stadt Bamberg als günstiger Wohnraum zur Verfügung gestellt werden kann. Gebäude im Nutzwert von geschätzten 70 Millionen Euro. Die im Abrissfall von Neubauten zu Kosten von 150 Millionen ersetzt werden müssen - und sollen?
Das heißt: Günstiger Wohnraum ade?!
Wir Bürgerinnen und Bürger wehren uns dagegen!
Wir wollen die großangelegte Vernichtung von günstigem Wohnraum verhindern und fordern die Bereitstellung des kompletten vorhandenen Wohnraum zum günstigen Kauf oder Miete!
Kommt alle zur Protestaktion am kommenden Dienstag, 30. Juni, 14:00 bis 14:30 Uhr Uhr auf dem Maxplatz und zeigt den versammelten Stadträten, dass ihr günstigen Wohnraum erhalten wollt!
Das Team der BI "Armygelände in Bürgerhände"
26.11.2014, 12:01
Die Petition wurde gestern dem Bürgermeister Andreas Starke überreicht, der dies nur mit einem "Danke" kommentierte.
05.08.2014, 19:05
Grammatik und Satzbau
Neuer Petitionstext: Mit unseren Unterschriften fordern wir die Verantwortlichen der Stadt Bamberg und der BIMA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) auf, die Entwicklung des Bamberger US - Kasernengeländes so voranzubringen, dass
° alle benötigten Wohngebäude mit ihrer Infrastruktur erhalten werden –
keine Fakten schaffen die zum Verfall oder Abriss von Wohnungen führen!
° der akute soziale Wohnraumbedarf an günstigen Wohnungen sofort gedeckt wird!
° für leerstehende Gebäude gezielt Zwischennutzungen (z. B. Wächterhäuser) gesucht
werden, um den Verfall der Gebäude zu verhindern bis eine nachhaltige Nutzung gefunden
gefunden wird! Neue Begründung: Mit dem Abzug der US-Streitkräfte werden in Bamberg viele sofort nutzbare Wohnungen frei.
Gleichzeitig gibt es in Bamberg einen hohen Bedarf an Wohnungen. Die Mieten in Bamberg steigen beträchtlich. Es fehlen akut bezahlbare Wohnungen für junge Familien, für Studierende, für Menschen mit niedrigem Einkommen, für Alleinerziehende, Flüchtlinge und viele mehr.
Das städtebauliche Entwicklungskonzept für das Konversionsgelände berücksichtigt dies nicht ausreichend. Es besteht die Gefahr, dass sofort nutzbarer Wohnraum dem Verfall preisgegeben wird oder sogar abgerissen wird.
Dies wäre sozial unverantwortlich ! Aus unverantwortlich, aus ökologischer Sicht eine leichtfertige Ressourcenverschwendung und aus ökonomischer Sicht volkswirtschaftlicher Unsinn!