30.05.2024, 18:50
- Anpassung an politische Entwicklung und Aktualisierung fachlicher Informationen
Neuer Petitionstext:
Zehntausende Bäume+++ vorWaldexterne Fällung:Aktion aus gegebenem Anlass: Bezirksamt Reinickendorf plant Rodung eines ganzen Straßenzuges für Autoparkplätze – jetzt Protestmail schicken oder E-Mail-Entwurf hier herunterladen! +++ Stoppen wir die Ausräumung der Berliner ForstenWälder! widersetzenNachhaltige Waldbehandlung statt Ausverkauf unserer natürlichen Ressourcen! Der Berliner Wald befindet sich Anweisung der Senatsverwaltung zu Einschlagsbegrenzung:Jetzt Protest-Brief an Senatorin Manja Schreiner schickenEntgegenin einer durchkritischen dieGesundheitssituation. SenatsverwaltungNur angeordnetennoch Einschlagsbegrenzungwenige planenBäume gelten als frei von Schäden. Dennoch lassen die Berliner Forsten (BF) fürjährlich zehntausende gesunde Laub- und Nadelbäume durch private Papier- und Brennstoffunternehmen fällen. Sie riskieren damit unnötig den AnfangFortbestand desunseres kommendenWaldes. Wir Jahresfordern 2024,einen zehntausendeeinstweiligen BäumeStopp indieser dengroßflächigen Fällungen und die Umsetzung einer naturnahen Waldbehandlung, um dem Berliner undWald Brandenburgerdie ErholungswäldernChance auf Regeneration zu fällen. Wir befürchten eine langfristige Zerstörung unseres Waldes und stellen uns diesem Vorhaben in den Weg. Wenngleich der Frohnauer Wald aufgrund unseres Protestes diesen Winter noch unangetastet bleiben soll, könnte er schon im kommenden Winter wieder in die Einschlags-Pläne aufgenommen werden!Wir fordern: Lassen Sie Ihre Fäll-Pläne fallen und setzen Sie in Berlin einen naturnahen Umgang mit unserem Erholungs- und Naturschutzwald um!gewähren.
Neue Begründung:
WirDie habenWaldinitiative dieBerlin Petitionist imaus Angesichtdem einer konkreten Bedrohung des Frohnauer Waldes durch exzessiven Holzeinschlag gestartet und konnten diesen in Frohnau bislang verhindern. Gleichzeitig finden in anderen Teilen des wertvollen Berliner Erholungswaldes Fällungen derselben Art nach wie vor trotz erheblicher Kritik von Forst- und Naturschutzfachleuten statt! Allein in diesem Winter gilt es, zehntausende Bäume vorWiderstand der AbholzungBevölkerung zugegen retten!Der Frohnauer Wald befindet sich im äußersten Nordwesten Berlins. Er ist von herausragendem Wert für die Großstadt - sei es als Erholungsraum für die Bewohner der Region, als Kaltluftreservoir im Randgebiet der Metropole oder als Rückzugsort für zahlreiche Tiere und Pflanzen. Er stellt dabei ein reiches und vielfältiges Mosaik aus Laub- und Mischwald, Feuchtgebieten und geschichtsträchtigen Sukzessionsflächen mit aufgegebenen Waldstraßen und ehemaligem Grenzstreifen dar. Grasfrösche, Schwarzspechte, Kolkraben und Rote Waldameisen finden hier ein Zuhause. Die Frohnauer lieben ihren Wald - und das aus gutem Grund.Umso größer ist das Unverständnis, das uns im Hinblick auf die akuten Pläne befällt, großangelegtemassive Fällungen im Frohnauer Wald durchzuführenim -Nordwesten Berlins entstanden und umsosetzt entschlossenersich lehnenfür wireinen diesenaturgemäßen ab. Das Vorhaben,Umgang mit schwerenallen Maschinenvon unseremden BF bewirtschafteten Waldgebieten ein. Der Berliner Wald riesigeschmiegt Mengensich Holzals grünes Band im Norden, Westen und Osten an die Großstadt an. Er ist ein einzigartiges Naturjuwel von nicht bezifferbarem Wert für die Region und ihre Bewohner. Sei es als ökologischer Rückzugsraum für Flora und Fauna, als Wasserspeicher, Kaltluftreservoir, „Klimaanlage“ und Luftfilter für die Metropole oder als Erholungsort für uns Bürgerinnen und Bürger. Doch die Zukunft dieses Juwels steht aktuell akut auf dem Spiel. Intensive forstwirtschaftliche Eingriffe und die Fällung hunderttausender Bäume haben dem Wald in den letzten Jahren großen Schaden zugefügt und zu entnehmen,seiner zeigtDegeneration beigetragen. Laut Waldzustandsbericht (WZB) 2023 sind 94% der Berliner Waldbäume geschädigt. Keine der in unserenStichproben Augen,untersuchten wieEichen weniggilt dienoch Landesforstverwaltungals diegesund. VielschichtigkeitDie Absterberaten der Bäume sind auf Rekordniveau. Der katastrophale Gesundheitszustand des Wertes unseresBerliner Waldes verstandenwird hat.Dievon Landesforstverwaltungden beabsichtigt,BF selbst auf einer Fläche von rund 28 ha Kiefern, Eichen, Buchen, BirkenTrockenheit und PappelnHitze zuzurückgeführt fällen– und kaschiert die wirtschaftlichen Interessen mit dem VerweisParameter, auf die vermeintlichedie NotwendigkeitForstverwaltung durch Holzernte und Forstwirtschaft selbst den größten Einfluss nimmt. Zuletzt sind jedes Jahr viele zehntausend Festmeter Bäume in den Berliner Wäldern eingeschlagen worden. Bäume, auf die unser kranker Wald nicht mehr verzichten kann. Die (meist im Namen des Waldumbaus) betriebenen exzessiven Einschläge bewirken durch eine Öffnung des Kronendaches erhöhte Trockenheit und Hitze in den Wäldern – insbesondere im Sommer. Im Fachjargon spricht man vom „Heißschlagen“. Zuzüglich zur Auflichtung unseresund Waldes. DieAusdünnung dreider Dürresommerohnehin zwischenim 2018deutschen Vergleich vorratsarmen Bestände bewirkt die Ernte und 2020 richteten an den Kronen der größerenAbtransport Bäumedes schwereHolzes Schädenmittels andutzender undTonnen hinterließen ein stark geöffnetes Kronendach. Es waren damals die großen Bäume, die den Aufwuchs vor der Sonne schützten und verhinderten, dass er in noch größerem Maßstab vertrocknete. Das nun beabsichtigte Anlegen von breiten Fahrspuren für dieschwerer Forstmaschinen (sog. HarvesternHarvester und Forwardern)Forwarder) eine irreversible Verpressung und Verformung des sensiblen Waldbodens, der daraufhin in seiner Wasseraufnahmefähigkeit und Durchlüftung langfristig geschädigt bleibt. Für diese Forstmaschinen werden Fahrtwege im Wald geschlagen bzw. offengehalten und zum Teil geschottert, was weiter zur Fragmentierung der Waldbestände und einer Störung des unter normalen Bedingungen kühl-feuchten Waldinnenklimas beiträgt. Experten aus der Forstwissenschaft, dem Natur- und Landschaftsschutz sind sich einig: Was unser Wald jetzt braucht, ist Ruhe und eine Chance auf Regeneration. Die Berliner Senatsverwaltung hat aus diesem Grund gegenüber den BF eine Wende zu naturgemäßer Waldbehandlung verordnet, die wir unterstützen und die Entnahme tausender Bäume würde unseren Wald weiter schädigen.Zusätzlich zuvon den Auswirkungen,Förstern diejetzt dasumgesetzt Fehlenwerden muss. Wir fordern: 1. Ein sofortiges Einschlagsmoratorium in allen von den BF bewirtschafteten Wäldern.2. Das Aussetzen des Wirtschaftsplanes der BäumeBF, selbstauf nachdessen sichBasis ziehenjährlich würde,zehntausende verdichtenBerliner dieWaldbäume schwerenan Fäll-Privatunternehmen der Papier- und TransportmaschinenBrennstoffindustrie verkauft werden.3. Die Verbannung von Harvestern aus unserem Wald.4. Die weitere Fragmentierung des Waldes durch ihreAnlage Lastneuer denRückegassen, Boden so, dass seine Fähigkeit zur Aufnahme von Wasser gestört wird. Um HarvesterFahrt- und ForwarderWaldwege ökonomischsowie einsetzenderen zuSchotterung könneneinzustellen.5. Die braucht es ein System aus regelmäßig angelegten Fahrtwegen. Diese werden freiFällung von Bäumen gehaltenim Namen der Verkehrssicherung gemäß Urteil des BGH streng auf waldatypische Gefahren zu beschränken und verringern somit die Waldfläche. Bei starken Sommerstürmen können solche Schneisen auch das Sturmwurfrisiko erhöhen. Der Berliner Waldzustandsbericht 2023 spricht eine klare Sprache: „Noch nie gab es so wenige gesunde Bäume.“ Lediglich 6 %bei der BäumeVerkehrssicherung weisenanfallende keineHolz Schädenim auf,Wald zu belassen.6. Die künstliche Erzeugung von Totholz, etwa eindurch DrittelRingeln, ist sogar schwer geschädigt. Bei einigen Baumarten weisen die Statistiken keine gesunden Exemplare mehr auf. Die Absterberaten sind auf einem Rekordhoch angelangt. [1]Wir wenden uns deshalb an die Senatsverwaltung für Umwelt, VerkehrKronensprengung und Klimaschutzandere sowieMaßnahmen an das Landesforstamt und fordern 1. die Aussetzung der geplanten großangelegten Fällungen im durch die BF bewirtschafteten Wald und ein einstweiliges Einschlagmoratorium nicht nur für Frohnau, sondern für alle von den Berliner Forsten bewirtschafteten Wälder. 2. in Frohnau und Berlin auf den Einsatz von schweren Großmaschinen wie Harvestern, der mit einer irreversiblen Bodenverdichtung und ausgiebigen Kollateralschäden bei den nicht genutzten Bäumen einhergeht, zu verzichten. 3. in Frohnau und Berlin weniger Holz zu ernten als nachwächst.4. den Erhalt alter Bäume! Sie sind die Zukunft des Waldes und Lebensstätte für seltene und geschützte Arten.5. in Frohnau und Berlin eine auf Qualität statt auf Quantität ausgerichtete Holzernte, die auf Einzelstamm-Entnahme setzt.6. in Frohnau und Berlin die Anwendung des ökologischen und ökonomischen Prinzips der Eingriffsminimierung und der Nutzung natürlicher (Klima-)Adaptationsfähigkeit statt eingriffsintensivem „Waldumbau“.7. dieeinzustellen.7. Die Erarbeitung einer neuen Waldstrategie für Berlin,Waldbaurichtlinie, die sich gemäß dem KlimawandelLübecker Modell an dem Prinzip des minimalen Eingriffs orientiert, d.h. die natürlichen Prozesse weitestgehend wirken lässt und den neuenWald forstwissenschaftlichenals Erkenntnissen Rechnungselbstoptimierendes trägt.[2]8. die ForstverwaltungÖkosystem technisch,anerkennt. personell undSie finanziellsoll angemessendie auszustatten.Naturschutz-, DieKlimaregulations- Revierförstereienund dürfenErholungsfunktion des Waldes in den Vordergrund stellen.8. Den Förstern gegenüber eine fachliche und praktische Anleitung bei der WaldbewirtschaftungUmstellung nichtauf deeine factonaturnahe zurWaldbehandlung kostengünstigstenzu Lösunggewährleisten, verpflichtetetwa werden.Diein Form von uns geforderte Forstpolitik wird längst in anderen deutschen Stadtwäldern praktiziertFortbildungen und hatEinbindung sichexterner dortExperten.9. Die bewährt.Konsequenzen Dazunatürlicher gehörenRegeneration etwaebenso derwie Stadtwaldfrüherer in LübeckAuflichtung und GöttingenAusdünnung sowievon derWaldgebieten Kirchwalddurch injährliches Passau.[1]Monitoring www.berlin.de/forsten/waldschutz/waldzustandsberichte/[2]zu mluk.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/3_IbischBlumr%C3%B6der_Waldentwicklung%20und%20%C3%96kosystemleistungen.pdfanalysieren und auszuwerten.
Neues Zeichnungsende: 01.01.2025
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2.452 (1.136 in Berlin Reinickendorf)