15.02.2019, 18:56
Anträge an GV und KV kürzer und prägnanter gefasst.
Aufforderung zum Teilen per sozialen Medien und E-Mail hinzugefügt.
Neuer Petitionstext: **Die Unterzeichner sind in Sorge um unsere 262 Kirchen im Bistum.**
WIR BITTEN MITGLIEDER ALLER KONFESSIONEN UM UNTERSTÜTZUNG.
**Derzeit haben nur 91 Kirchen im Bistum eine gesicherte wirtschaftliche Zukunft als sog. A-Kirchen. Die übrigen 171 Kirchen sind bedroht.**
So sehen es die im *Pfarreientwicklungsprozess* (PEP) dem Bischof vorgelegten Voten der 42 Pfarreien aktuell vor. Eine vollständige Dokumentation finden Sie auf unsere-kirche-2030.de. Die genannten Kirchen stehen vielleicht noch nicht heute oder morgen vor dem Aus, aber sie haben keine **Zukunft** mehr. Der PEP tritt nun bis 2030 in seine dritte und letzte Phase **Handeln**. Damit droht ein unheilvoller **Automatismus** in Gang zu kommen.
WIR STELLEN DAHER ZWEI ANTRÄGE:
**An den Generalvikar**
- Die jetzige Phase **Handeln** im PEP zu stoppen. - Entweder eine Eine Phase **Besinnen** einzulegen oder einzulegen. - einen Einen neuen **PEP2** namens Pfarrei-**Erneuerungs**-Prozess zu starten. - Letzterer möge weniger einen so offenbaren *wirtschaftlichen Schwerpunkt* haben. - Statt dessen möge er starten, der konsequent die *pastoralen und spirituellen Grundlagen* der Gemeinden erneuern erneuert und stärken. stärkt und keinen so offenbaren *wirtschaftlichen Schwerpunkt* hat.
**An die Kirchenvorstände**
- Keine *Angebote* für die bedrohten Kirchen einzuholen und keine *Verkaufsverhandlungen* zu starten. - **Haushalte** für 2019 und 2020 zu beschließen, welche eine *Fortsetzung* der bisherigen *ausgeglichenen Haushalte der letzten Jahre* darstellen und *nicht* den Wünschen des Generalvikariats nach Rücklagen für Instandhaltung nachgeben, sondern die eine *Fortsetzung* der bisherigen *ausgeglichenen Haushalte der letzten Jahre* darstellen. nachgeben.
Neue Begründung: **Die Aufgabe von fast zwei Dritteln unserer Kirchen kann nicht als *Entwicklung* im Sinne des PEP angesehen werden.**
Es mögen Kirchen dazu gehören, die von ihren eigenen Gemeinden mangels Substanz und starker Erosion freiwillig aufgegeben werden. Viel schmerzlicher ist jedoch, dass Kirchen davon betroffen sind, Alle Kirchen, deren Gemeinden sich als *lebendig* und *stark* genug ansehen, um auch weiterhin Gemeindeleben bei sich zu gestalten. Außerdem steht zu befürchten, dass ein gestalten, brauchen finanziellen Spielraum. Ein Rückzug auf derart breiter Front kann eine **Abwärtsspirale** aus Enttäuschung, Frustration und Abwendung in Gang setzt, die nicht wieder gut zu machende Schäden hinterlassen wird.
**Bitte teilen Sie diese Seite in sozialen Medien und mittels E-Mail.**
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 94