dies stellt den letzten digitalen Rundbrief für diese Petition dar. Ihren Kern hat die Petition leider verfehlt, doch hat sie unsere Einwohnerfrage bestärkt, die wir am 12.02. im Stadtrat Münster gestellt haben. Diese lautete: "Inwiefern spielen gesundheitliche, datenschutzrechtliche und ökologische Bedenken bei den Entscheidungen und Verhandlungen über das neue Mobilfunknetz 5G in Münster im Schutzauftrag für die Menschen und die Natur eine Rolle?" Somit war sie sehr weit gefasst und forderte ausführliche Antworten. Die Antworten der Fraktionen waren nahezu alle relativ unhinterfragt auf 5G-Kurs. Nur im Datenschutz hat man oft Probleme gesehen - im ökologischen und v.a. gesundheitlichen Bereich sieht man keine Probleme. Nur die ÖDP und die Linke waren 5G und unserem heutigen Mobilfunkkonzept gegenüber kritisch aufgestellt. Das zeigt uns: Wenn unser Mobilfunkkonzept sinnvoll umgestaltet werden soll, muss noch viel geschehen - v.a. in der grundsätzlichen.
Unsere Bürgerinitiative Sinnvolle Digitalisierung Münster ist nun geboren und braucht eure Unterstützung und euer Mitwirken. Wenn ihr mitmachen möchtet (egal in welchem Umfang :) ) oder informiert bleiben möchtet, antwortet bitte entsprechend auf diese Email.
Vielen Dank noch einmal für eure Unterschrift zu diesem belächeltem aber umso wichtigerem Thema.
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Einladung zum Vortrag mit Jörn Gutbier (Diagnose:Funk):
Der neue Mobilfunkstandard 5G wird unhinterfragt geplant und bald eingeführt - auch in Münster, wie eine kleine Anfrage im Stadtrat bestätigte. Dabei bestehen in Bezug auf den Mobilfunk bereits heute massive gesundheitliche, datenschutzrechtliche und ökologische Bedenken. Zudem fehlt nach wie vor eine Technikfolgenabschätzung zu 5G. Welche Auswirkungen hat der Mobilfunk auf biologisches Leben (von der Biene bis zum Menschen)? Welche Grenzwerte sind wirklich verträglich? Was kann die Lokalpolitik tun?
Wir von der Initiative "Sinnvolle Digitalisierung Münster" haben den Mobilfunk-Experten Jörn Gutbier in das Bennohaus eingeladen. Am Donnerstag den 19.03.20 wird der Vorstandsvorsitzende von Diagnose:Funk ab 19 Uhr (18:30 Uhr Einlass) im Bennohaus referieren. Sie erhalten Kenntnisse zum Stand des Wissens über die Auswirkungen des Mobilfunks, (politischer) Möglichkeiten der Vorsorge und (technologischen) Alternativen. Nach dem Vortrag sind Sie alle herzlich eingeladen, aufkommende Fragen gemeinsam zu diskutieren und zu erörtern.
Mobilfunk und Digitalisierung betrifft uns alle. Wir möchten euch allen die Möglichkeit bieten, für jede künftige Auseinandersetzung mit dem Thema konzentriertes Expertenwissen an die Hand zu bekommen. Wir alle haben ein Mitspracherecht, wenn wir betroffen sind. Um dies zu nutzen, brauchen wir ergebnisoffene - nicht von der Industrie vorgeformte - Informationen.
Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen!
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Wir bitten vor Ort recht herzlich um eine Spende, damit die entstehende Kosten getragen werden können. Danke!
Liebe Unterstützenden für eine sinnvolle Digitalisierung in Münster und Deutschland,
nun ist es so weit. Das Ergebnis dieser Petition, sowie das Thema 5G wird in einer Woche (Mittwoch den 12.02.) aus kritischer Perspektive vor den Stadtrat Münster gebracht.
Wenn du aus der Nähe bist, sei auch du dabei! Wir gestalten Plakate und tragen unseren Willen und unsere Bitten auf die Straße und in das Parlament.
Kundgebung: Mittwoch, 12.02. ab 16:30 Uhr vor dem Rathaus des westfälischen Friedens
Öffentliche Einwohnerfrage: Mittwoch, 12.02. ab 17:30 Uhr im Stadtweinhaus (Tagungssaal des Stadtrates Münster)
Ihr seid herzlich eingeladen. Gegen Permanentüberwachung und für die Gesundheit, unsere Mitwelt und das Klima! Für einen Mobilfunk, welcher dem aktuellen Wissensstand entspricht.
Vielen Dank für deine Unterschrift!
Herzlichst,
Björn Wegner und die gesamte Bürgerinitiative "Sinnvolle Digitalisierung Münster"
Da die Stimmen (leider) nicht ausgereicht haben, um wie in Freiburg eine Einwohnerversammlung zu initiieren, werde ich diese für eine bereits eingereichte Einwohnerfrage als Bekräftigung des Anliegens nutzen. Was bereits über das Stadtratsmitglied Franz Pohlmann (ÖDP) initiiert wurde, ist eine kleine Anfrage mit mehr als 15 detailierten Fragen an die Stadtverwaltung zum Ausbau und kritischen Hinterfragung was Gesundheit, Datenschutz und Ökologie anbelangt.
Das wichtigste Anliegen dieser Email ist die Vernetzung. Bereits seit August diesen Jahres treffen sich Aktive, um das Thema in Münster weiter voran zu bringen. Doch wir müssen noch viel mehr und lauter werden, damit wir in diesem großen Thema überhaupt angemessenes Gehör finden - das schaffe ich nicht alleine.
Deshalb laden wir Aktive euch ein, gemeinsam am Sonntag den 05. Januar 2020 ab 16 Uhr im Umweltforum (Zumsandestraße 15, Münster) zusammen zu kommen und das weitere Vorgehen zu besprechen. Wir haben Infomaterial, Flugblätter (mit Hinweis auf unsere lokale Initiative) und planen ein paar weitere Veranstaltungen. Kommt gerne vorbei!
Zudem könnt ihr kritische Leserbriefe in den lokalen Zeitungen schreiben, Flugblätter bei mir zum Verteilen bekommen und 5G sowie Mobilfunk in eurem Bekanntenkreis ansprechen - jede(r) kann etwas beitragen! Es gibt dahingehend keine zu kleinen Schritte.
Liebe Unterstützende aus Münster und der Bundesrepublik,
wir in Münster haben unser angestrebtes Ziel leider verfehlt, doch in Freiburg wurde notwendige Anzahl an Unterschriften gesammelt. Das könnte ein "Präzedenzfall" für Deutschland werden! Die erreichte Einwohnerversammlung wird heute ab 19 Uhr übertragen:
Aktuell bereiten wir hier in Münster auf Basis der Petition eine kleine Anfrage, sowie eine Bürgerfrage im Stadtrat vor. Über Termine, Neuigkeiten und Resonanzen halten wir euch auf dem Laufenden!
Meldet euch gerne bei uns, um mitzuwirken. Flugblätter möchten verteilt werden, das Anliegen möchte im Internet geteilt werden, Leserbriefe zu diesem umfassenden Thema wollen abgedruckt und gelesen werden - dafür brauchen wir weitere Aktive! Bring dich gerne ein und antworte auf diese Email.
Herzlichst,
Björn Wegner
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Hier leite ich noch den aktuellen Aufruf der Einwohnerversammlung Freiburg weiter:
Liebe Unterstützende
Das Freiburger Aktionsbündnis erwirkte mit einer parallelen Unterschriftenaktion im September eine sogenannte Einwohnerversammlung. Diese bietet eine reale Chance auf politischem Wege den Ausbau des neuen 5G Standard für den Freiburger Stadtbereich zu verhindern. Freiburg könnte auf diesem Wege zum Politprojekt für andere deutsche Städte werden.
Diese Einwohner*innenversammlung am 13.11.19 in Freiburg ist ein historisches Ereignis. Zuletzt vor mehr als 40 Jahren ging es den Freiburgerinnen und Freiburgern um ein ebenfalls lebenswichtiges Thema: Um das Atomkrafterk Whyl. Jetzt stehen wir erneut vor dem weiteren Ausbau einer Hochrisikotechnologie mit einschneidenden Folgen für unsere gesamte Lebenswelt. Die jetzige Einwohner*innenversammlung ist eine ganz besondere Gelegenheit, die in der Öffentlichkeit weitgehend tabuisierten Seiten des bisherigen Mobilfunks und nun insbesondere die von 5G, "Smart Home", "Smart city" und "Internet der Dinge" öffentlich zu diskutieren und Gefahrenabwehr und Vorsorge ernsthaft anzugehen. Dazu ist jeder einzelne von euch herzlich eingeladen und zur persönlichen Anwesenheit aufgefordert.
• Aktionsbündnis: Begründung des Antrags auf Ausbaustopp von 5G
- Dr.Wolf Bergmann (Facharzt für Allgemeinmedizin, Freiburg)
- Dipl.-Ing. Jörn Gutbier (Freier Architekt, Vorsitzender Diagnose:Funk, Co-Fraktionsvorsitzender BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN in Herrenberg, Sprecher der AG-EMF im Bund (im AK Immissionsschutz)
Das Publikum hat während der gesamten Veranstaltung die Möglichkeit, Fragen und Statements einzureichen. Ein Moderator wird die eingebrachten Fragen an die anwesenden Expert*innen oder an das Aktionsbündnis zur Beantwortung weiterreichen. Sämtliche Fragen und Statements des Abends werden von der Stadtverwaltung gesammelt und anschließend dem Gemeinderat zur Behandlung vorgelegt.
Achtung: Alle Publikumsfragen müssen (soweit bis jetzt bekannt) auf den Formulare der Stadt schriftlich verfasst sein, unter Umständen mit Namen.
Liebe Unterstützende der Petition gegen 5G in Münster ohne Technikfolgeabschätzung,
aus gesundheitlichen, datenschutzrechtlichen und ökologischen Gründen habt ihr euch dieser Petition angeschlossen. Dafür danke ich euch!
Das Thema soll bald als Bürgeranfrage vor den Stadtrat gebracht werden, damit die Forderungen dieser Petition in eine grundlegenden Auseinandersetzung mit dem Thema 5G und Mobilfunk eingebracht werden.
Nun bitte ich euch alle, noch einmal kräftig Werbung für dieses wichtige Anliegen zu machen. Bisher sind etwas mehr als 3000 Stimmen aus ganz Deutschland, etwa 250 aus Münster (mit Unterschriften auf Unterschriftenbögen) zusammen gekommen - je mehr es bis Samstag werden, desto mehr Aufmerksamkeit erhält unser Anliegen. Informiert bitte eure Familien, Freunde und Bekannte und dass sie sich nicht von Aussagen wie dem neulich erschienenem Artikel der Stiftung Warentest in die Irre führen lassen mögen (Kritische Auseinandersetzung mit dem Fazit der Stiftung Warentest: www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1453). Nach dem Vorsorgeprinzip der EU, der aktuellen Studienlage zu biologischen Auswirkungen hochfrequenter gepulster Strahlung (Mobilfunk, WLAN...) muss 5G und der Mobilfunk im Allgemeinen in seiner heutigen Form hinterfragt werden. Deshalb bitte ich euch noch einmal um eure Unterstützung!
ich verlängere die Petition ein weiteres Mal, um noch mehr Stimmen sammeln zu können und das Thema im Oktober/November 2019 per Bürgerfrage im Stadtrat und bei politischen Entscheidungsträgern vorlegen zu können.
Mittlerweile hat sich aus diesem Begehren eine Bürgerinitiative für eine sinnvolle Digitalisierung im Münsterland gebildet, die ohne ganzheitlichen Unbedenklichkeitsnachweis gegen 5G ist und bleiben wird.
langsam aber sicher läuft die Petition "Kein 5G Ausbau in Münster ohne Unbedenklichkeitsnachweis und Technikfolgenabschätzung" an. 254 Menschen haben sich bereits verewigt, doch es sollen weit mehr werden, damit das Thema Rückhalt bekommt.
Deshalb organisieren wir uns in einem Aktiventreffen am Sonntag den 04.08. in Münster, wozu ich euch herzlich einlade. Es soll um 15 Uhr starten und um etwa 18 Uhr enden. Der Ort wird noch festgelegt, je nach dem wie viele sich zurückmelden. Bitte meldet euch bis zum 20.07. bei mir zurück, ob ihr teil nehmt und was ihr gerne mit einbringen möchtet, was euch wichtig ist.
Vorschläge/Möglichkeiten für das Aktiventreffen:
(1) Eine Bürgerinitiative gründen.
(2) Finanzen sammeln und abstimmen, was damit gemacht werden soll.
(3) Flugblätter bestellen und verteilen (Stadtteile aufteilen).
(4) Thank you for Calling (Mobilfunkkritische Dokumentation) im Cinema (o.ä.) planen, gern mit Klaus Scheidsteger (Regisseur)
(5) Demonstration / kreative Aktion planen um auf das Thema aufmerksam zu machen
(6) Vortrag am 02.09. von Jörn Gutbier (Diagnose:Funk) in Steinhagen besuchen -> evtl eigene Veranstaltung in Münster?
(7) Planung um das Thema vor den Stadtrat in Münster zu bringen
(8) Sonstiges - Schreibt gerne eure Vorschläge
Ihr seht, wir können etwas tun, auch wenn das Thema hier noch ziemlich unterm Radar läuft. Doch schaffen können wir das nur gemeinsam.
Was ihr heute schon tun könnt:
(1) Petition in eurem Umkreis verteilen, mit Freunden, Bekannten oder öffentlichen Personen darüber reden
(2) Manuelle Unterschriftenlisten ausdrucken und in Geschäften oder bei Organisationen (die offen dafür sind) auslegen lassen
(3) Sendet diese Email gerne an Menschen, die (in der Nähe von Münster) mit aktiv werden wollen.
Ich bin euch für jede Unterstützung dankbar!
Herzlichst,
Björn Wegner
PS: Dies ist eine überparteiliche und überkonfessionelle Initiative. Wir beziehen uns auf solide Fakten, wissenschaftliche Auseinandersetzung und Erfahrungsberichte (v.a von der Verbraucherschutzorganisation Diagnose:Funk).
Der Link des WDR vom 07.06.2018 ist nicht mehr verfügbar. Darüber hinaus kleine Änderungen, aber keine Inhaltlichen.
Verlängerung der Zeichnungsfrist bis Sonntag den 08.09.2019
Neuer Petitionstext: Schon Liebe Bürgerinnen und Bürger Münsters,
sehr geehrter Oberbürgermeister Markus Lewe,
schon am 07.06.2018 meldete der WDR1 (1) (1 - leider deaktiviert (Stand 07.07.2019) - alternativ Bericht der WN vom 07.06.2018) in einem Artikel über die Anbringung von 10 "small cells", dass die Stadt Münster bereits einen Vertrag mit der Telekom und der deutschen Funkturm GmbH über die neue Mobilfunktechnologie 5G geschlossen hat.
Zunächst ist wünschen wir eine Offenlegung dieses Vertrages Vertrages/dieser Vereinbarung und eine Stellungnahme dazu, inwiefern gesundheitliche, umweltschützende und datenschutztechnische Anliegen dabei eine Rolle gespielt haben, obligatorisch. haben.
**Wir fordern:**
- (1) Technikfolgeabschätzung ist Pflicht. Es muss eine unabhängig erfolgte Technikfolgeabschätzung in Bezug auf Gesundheit, Umwelt und Datenschutz vorliegen, die belegt, dass der angewandte 5G Standard ungefährlich ist.
- (2) Umweltschutz ist Pflicht. Ein „Klimanotstand“ (ausgerufen am 23.05.2019) ist mit dem Vorhaben 5G aufgrund von Ressourcenverbrauch und vermehrtem permanentem Energieverbrauch unvereinbar.
- (3) Das Recht, analog leben zu können.
- (4) Erhalt und Schaffung von funkfreien Gebieten. Vor allem relevant für elektrohypersensible Menschen.
Der Bürgermeister, der Stadtrat und alle zuständigen Gremien müssen zum Wohl ihrer Bürgerinnen und Bürger (nach dem Brüsseler Vorbild) das Risiko-Nutzen-Verhältnis prüfen und so lange den 5G Ausbau stoppen. Eine öffentliche Debatte, sowie Anhörung kritischer Forscher und elektrosensibler Menschen (uvm.) ist dafür unabdingbar. hilfreich.
Zudem schließen wir uns der Petition Petition 88260 Strahlenschutz - Verfahrensaussetzung zur Vergabe von 5G-Mobilfunklizenzen / Keine Einführung des 5G-Mobilfunkstandards ohne Unbedenklichkeitsnachweis (vom 05.12.2018) auf Bundesebene an (Zeichnung bereits beendet, Quorum von 50.000 Stimmen erreicht (2). [...] "[...] Verfahren zur Vergabe von 5G-Mobilfunklizenzen [sind] auszusetzen und die Einführung des 5G-Mobilfunkstandards [ist] zu unterbinden, solange wissenschaftlich begründete Zweifel über die Unbedenklichkeit dieser Technologie bestehen. bestehen." (aus der Petition 88260 Keine Einführung des 5G-Mobilfunkstandards ohne Unbedenklichkeitsnachweis).