Kultur

IRGENDWO bleibt, wo es ist!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft

3.582 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

3.582 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

01.01.2022, 01:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team



03.11.2020, 21:31

Inhaltliche Konkretisierung des vorletzten Absatzes.


Neuer Petitionstext: **Wir fordern den langfristigen Erhalt des IRGENDWO an der Amelie-Beese-Straße!**
Wir fordern, dass unser nun vierjähriges kulturelles Engagement in der Stadt anerkannt wird und es einen langfristigen Nutzungsvertrag für den Kulturbeutel e.V. und das Projekt IRGENDWO gibt.
Wir fordern eine Abkehr der Verkaufsorientierung in der Bremer Flächenpolitik und Platz für mehr experimentelle Freiräume!
Ein schwieriger Sommer für uns und die gesamte Kulturszene geht vorbei.
Nur an wenigen Orten konnten in diesem Sommer vereinzelt Veranstaltungen stattfinden, unter anderem bei uns im IRGENDWO.
In Bremen mangelt es schon seit Jahren an Veranstaltungsorten unter freiem Himmel und das IRGENDWO an der Amelie-Beese-Str. ist eine der wenigen grünen Kulturoasen.
Doch ausgerechnet in einer Zeit, in der es Kultureinrichtungen durch die Pandemie schon extrem schwierig haben, soll das IRGENDWO einem weiteren Bürogebäude in der Airportstadt weichen.
Seit Nutzungsbeginn vor vier Jahren werden dem IRGENDWO jeweils nur Einjahresverträge vom Wirtschaftsressort gegeben. Der Kulturbeutel e.V. protestierte, bereits 2017 für eine langfristige Nutzungsperpektive, die für eine nachhaltige Kulturarbeit essentiell ist. Diese wurde dem Verein jedoch immer wieder verwehrt. Jetzt bietet das Wirtschaftsressort zwar einen Vertrag an, doch dieser besiegelt das Ende des Projektes an diesem Ort. Nur, damit danach der Standort „endlich“ an einen Investor verkauft werden kann. Eine Verlängerung des Mietverhältnisses wird explizit ausgeschlossen.
Uns ist es unerklärlich, wie unter einer Rot-Rot-Grünen Regierung der Ausverkauf der Stadt weitergeführt wird und die Verdrängung von Kultureinrichtungen wie dem IRGENDWO immer weiter zunimmt. Der Koalitionsvertrag sieht genau das Gegenteil vor, spricht sogar von einer Stärkung der „jungen Szene“.
Wir sehen nach einem Ein Jahr Gesprächen lang haben wir immer wieder den Dialog mit der Regierung und den Fraktionen dieses Vorhaben gesucht, doch wurden wir jedes Mal versetzt, solange bis unser Mietvertrag auslief, ohne, dass eine Alternativfläche für uns gefunden wurde. Deshalb sahen wir die Gespräche zu diesem Zeitpunkt als gescheitert an.
Wir möchten mit dieser Petition die Politik an ihre guten Handlungsansichten erinnern und appellieren, sich an den Koalitionsvertrag zu halten sowie eine Zeitnahe langfristige Lösung herbeizuführen.
In diesen schwierigen Zeiten für die Kulturszene bedarf es beispielhafter Zeichen und keiner Lippenbekenntnisse.
**Ein solches Zeichen muss hier ein langfristiger Nutzungsvertrag sein und ein Ende der gewerblichen Vermarktung dieses Geländes!**

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2.485 (1.830 in Freie Hansestadt Bremen)


02.11.2020, 17:23

Es wurde ein Rechtschreibfehler ausgebessert.


Neuer Titel: IRGENDWO bleibt bleibt, wo es ist!


Neue Begründung: Das IRGENDWO ist das Hauptprojekt des Kulturbeutel e.V.. Dieser Verein wurde 2017 gegründet mit dem Ziel, ein für breite Teile der Bevölkerung zugängliches Kulturangebot in Bremen zu schaffen. In diesem Verein engagieren sich ca. 100 Personen im Alter zwischen 18 bis 40 ehrenamtlich. Mit dem IRGENDWO wurde ein bundesweit einzigartiges Projekt geschaffen, welches für eine Vielzahl von Personen zu einem wichtigen Bestandteil der Freizeitgestaltung geworden ist. Dieses Engagement wird seitens der politischen Verantwortlichen in diesem Fall nicht gewürdigt.
Die Verbindung diverser Kulturspielformen (Musik, Tanz, Literatur, politische Bildung uvm.) an einem Ort, auf einem Gelände, welches mit einem subkulturellen Festival vergleichbar ist, in der Nähe einer Stadt, ist für sich überaus außergewöhnlich. Mit dem IRGENDWO ist ein Treffpunkt diverser Schichten entstanden, unabhängig von Herkunft Geschlecht, Bildungsniveau, sexueller Orientierung, finanzieller Mittel und Alter.
Diesen Ort gilt es mit vielen neuen Menschen in den kommenden Jahren weiter zu beleben und zu formen und nicht, ihn zu zerstören!
Wie die Empirica Studie zur Schwarmstadt Bremen aus dem Jahr 2018 gezeigt hat, kann Bremen nicht mehr als solche bezeichnet werden. Dies äußert sich durch eine fehlende Anziehungskraft auf die Gruppe der 25 bis 45 jährigen. Grund dafür sind laut dieser Studie eine fehlende Wohnortattraktivität. Die Möglichkeiten, Facharbeitskräfte in einer solchen Stadt zu finden, ist nur bedingt gegeben, da heutzutage weiche Faktoren wie die Attraktivität einer Stadt an sich entscheidend für die Standortwahl besonders jüngerer Arbeitskräfte sind. Das IRGENDWO und vergleichbare Projekte bieten Abhilfe an genau diesem Punkt an.
Gerade für junge Menschen sind innovative Kulturprojekte ein entscheidender Bestandteil der Wohnortattraktivität. Es bedarf stetiger Impulse und nachhaltiger Auslebungsorte für Kultur.
Die „Airportstadt“ als solche ist in zu großen Teilen und in vielen Zeiten unbelebter Raum, welcher jegliche organisch gewachsene Struktur vermissen lässt. Das IRGENDWO stellt eine konträre Ausgleichsfläche dar, welche als Erholungsraum dienen kann. Hier wird darauf verzichtet, den Boden zu versiegeln und dem Insektensterben wird nachhaltig entgegengewirkt. Eine weitere Produktionsstätte oder ein weiteres Bürogebäude würden die Unwirtlichkeit dieses Planungsgebiets vervollständigen!
Laut Aussage des Wirtschaftsressorts verfügt das Land Bremen nur noch über wenige Flächen, womit der Verkauf des Geländes begründet werden soll. Dies kann aus unserer Sicht kein Argument für den Verkauf irgendeiner Fläche sein! Der Ausverkauf landeseigener Flächen und die damit verbundene vollkommene Handlungsunfähigkeit des Landes Bremen kann nicht Ziel einer besonders durch Bürger*innen geprägten und zukunftsgerichteten Stadtentwicklung sein.
„Zur Sicherung der Ziele der Wohnungspolitik und der Stadtentwicklung ist die Nutzung städtischer Flächen bedeutend. Flächen, die einmal verkauft sind, unterliegen in der Regel nicht mehr der strategischen Steuerung der Kommune.” Koalitionsvertrag S.32
Mit deiner Unterschriftt unterstützt du den Kulturbeutel e.V. in seiner Forderung nach einer langfristigen Kulturoase an der Amelie-Beese-Straße. Ob dies am Ende in Form eines langfristigen Mietverhältnisses oder einer Erbpacht geschieht, gilt es zu klären.
”Ohne Kultur ist eine innovative Stadtgesellschaft nicht denkbar.Stadt-und Quartiersentwicklung benötigen Kultur, um für die Bewohner*innen attraktiv und lebendig zu sein.” Koalitionsvertrag 2020, S.106
Aus diesem Grund fordern wir, Raum in der Stadt für kulturelle und soziale Projekte zur Verfügung zu stellen, und das nicht nur temporär. Wir wollen eine nachhaltige Bodenpolitik, die sich an den Bedürfnissen aller orientiert und nicht nach Wirtschaftsinteressen!
Quellen:
* Empirica-Studie Schwarmstadt Bremen: www.empirica-institut.de/fileadmin/Redaktion/Publikationen_Referenzen/PDFs/Bremen_Schwarmstadt_Endbericht_v.pdf
* Koalitionsvertrag: spd-land-bremen.de/Binaries/Binary_6302/Koalitionsvereinbarung-RGR-2019-2023-mitU-final.pdf

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.069 (812 in Freie Hansestadt Bremen)


02.11.2020, 10:16

Rechtschreibfehler und Formulierungen für bessere Verständlichkeit.


Neuer Petitionstext: Wir fordern den langfristigen Erhalt des IRGENDWO an der Amelie-Beese-Straße!
Wir fordern, dass unser nun vierjähriges kulturelles Engagement in der Stadt anerkannt wird und es einen langfristigen Nutzungsvertrag für den Kulturbeutel e.V. und das Projekt IRGENDWO gibt.
Wir fordern eine Abkehr der Verkaufsorientierung in der Bremer Flächenpolitik und Platz für mehr experimentelle Freiräume!
Ein schwieriger Sommer für uns und die gesamte Kulturszene geht vorbei.
Nur an wenigen Orten konnte konnten in diesem Sommer vereinzelt Veranstaltungen stattfinden, unter anderem bei uns im IRGENDWO.
In Bremen mangelt es schon seit Jahren an Veranstaltungsorten unter freiem Himmel und das IRGENDWO Amelie-Beese-Str. ist eine der wenigen grünen Kulturoasen.
Doch ausgerechnet in einer Zeit Zeit, in der es Kultureinrichtungen durch die Pandemie schon extrem schwierig haben haben, soll das IRGENDWO einem weiterem weiteren Bürogebäude in der Airportstadt weichen.
Seit Nutzungsbeginn vor vier Jahren wird werden dem IRGENDWO vom Wirtschaftsressorts jeweils nur Einjahresverträge für sein Projekt vom Wirtschaftsressort gegeben. Der Kulturbeutel e.V. protestierte, bereits 2017 für eine langfristige Nutzungsperpektive, die für eine nachhaltige Kulturarbeit essentiell ist. Diese wurde dem Verein jedoch immer wieder verwehrt. Jetzt bietet das Wirtschaftsressort zwar einen Vertrag an, doch dieser besiegelt das Ende des Projektes an der das Projekt nach zwei Jahren an. Doch nur diesem Ort. Nur, damit danach der Standort „endlich“ an einen Investor verkauft werden kann. Eine Verlängerung des Mietverhältnisses wird explizit ausgeschlossen.
Uns ist es unerklärlich, wie unter einer Rot-Rot-Grünen Regierung der Ausverkauf der Stadt weitergeführt wird und die Verdrängung von Kultureinrichtungen wie dem IRGENDWO immer weiter zunimmt. Der Koalitionsvertrag sieht genau das genau Gegenteil vor, spricht sogar von einer Stärkung der „jungen Szene“.
Wir sehen nach einem Jahr Gesprächen mit der Regierung und den Fraktionen, Fraktionen dieses Vorhaben als gescheitert an.
Wir möchten mit dieser Petition die Politik an ihren ihre guten Handlungsansichten erinnern und appellieren appellieren, sich an den Koalitionsvertrag zu halten und sowie eine Zeitnahe langfristige Lösung herbeizuführen.
In diesen schwierigen Zeiten für die Kulturszene bedarf es beispielhafter Zeichen und keine keiner Lippenbekenntnisse.
Ein solches Zeichen muss hier ein langfristiger Nutzungsvertrag sein und ein Ende der gewerblichen Vermarktung dieses Geländes!


Neue Begründung: Das IRGENDWO ist das Hauptprojekt des Kulturbeutel e.V.. Dieser Verein wurde 2017 gegründet mit dem Ziel Ziel, ein für breite Teile der Bevölkerung zugängliches Kulturangebot in Bremen zu schaffen. In diesem Verein engagieren sich ca. 100 Personen im Alter zwischen 18 bis 40 ehrenamtlich. Mit dem IRGENDWO wurde ein bundesweit einzigartiges Projekt geschaffen, welches für eine Vielzahl von Personen zu einem wichtigen Bestandteil der Freizeitgestaltung geworden ist. Dieses Engagement wird seitens der politischen Verantwortlichen in diesem Fall nicht gewürdigt.
Die Verbindung diverser Kulturspielformen (Musik, Tanz, Literatur, politische Bildung uvm.) an einem Ort, auf einem Gelände, welches mit einem subkulturellen Festival vergleichbar ist, in der Nähe einer Stadt, ist für sich überaus außergewöhnlich. Mit dem IRGENDWO ist ein Treffpunkt diverser Schichten entstanden, unabhängig von Herkunft Geschlecht, Bildungsniveau, sexueller Orientierung, finanzieller Mittel und Alter.
Diesen Ort gilt es mit vielen neuen Menschen in den kommenden Jahren weiter zu beleben und zu formen und nicht nicht, ihn zu zerstören!
Wie die Empirica Studie zur Schwarmstadt Bremen aus dem Jahr 2018 gezeigt hat, kann Bremen nicht mehr als solche bezeichnet werden. Dies äußert sich durch eine fehlende Anziehungskraft auf die Gruppe der 25 bis 45 jährigen. Grund dafür sind laut dieser Studie eine fehlende Wohnortattraktivität. Die Möglichkeiten Möglichkeiten, Facharbeitskräfte in einer solchen Stadt zu finden finden, ist nur bedingt gegeben, da heutzutage weiche Faktoren wie die Attraktivität einer Stadt an sich entscheidend für die Standortwahl besonders jüngerer Arbeitskräfte sind. Das IRGENDWO und vergleichbare Projekte bieten Abhilfe an genau diesem Punkt an.
Gerade für junge Menschen sind innovative Kulturprojekte ein entscheidender Bestandteil der Wohnortattraktivität. Es bedarf stetiger Impulse durch und nachhaltiger Auslebungsorte für Kultur.
Die „Airportstadt“ als solche ist in zu großen Teilen und in vielen Zeiten unbelebter Raum, welcher jegliche organisch gewachsene Struktur vermissen lässt. Das IRGENDWO stellt eine konträre Ausgleichsfläche dar, welches welche als Erholungsraum dienen kann. Hier wird darauf verzichtet verzichtet, den Boden zu versiegeln und dem Insektensterben wird nachhaltig entgegengewirkt. Eine weitere Produktionsstätte oder ein weiteres Bürogebäude, Bürogebäude würden die Unwirtlichkeit dieses Planungsgebiets vervollständigen!
Laut Aussage des Wirtschaftsressorts verfügt das Land Bremen nur noch über wenige Flächen, womit der Verkauf des Geländes begründet werden soll. Dies kann aus unserer Sicht kein Argument für den Verkauf irgendeiner Fläche sein! Der Ausverkauf landeseigener Flächen und die damit verbundene vollkommene Handlungsunfähigkeit des Landes Bremen, Bremen kann nicht Ziel einer, einer besonders durch Bürger*innen geprägten und zukunftsgerichteten Stadtentwicklung sein.
„Zur Sicherung der Ziele der Wohnungspolitik und der Stadtentwicklung ist die Nutzung städtischer Flächen bedeutend. Flächen, die einmal verkauft sind, unterliegen in der Regel nicht mehr der strategischen Steuerung der Kommune” Kommune.” Koalitionsvertrag S.32
Mit deiner Unterschriftt unterstützt du den Kulturbeutel e.V. in seiner Forderung nach einer langfristigen Kulturoase an der Amelie-Beese-Straße. Ob dies am Ende in Form eines langfristigen Mietverhältnisses oder einer Erbpacht geschieht geschieht, gilt es zu klären.
”Ohne Kultur ist eine innovative Stadtgesellschaft nicht denkbar.Stadt-und Quartiersentwicklung benötigen Kultur, um für die Bewohner*innen attraktiv und lebendig zu sein.” Koalitionsvertrag 2020, S. 106
S.106
Aus diesem Grund fordern wir wir, Raum in der Stadt für kulturelle und soziale Projekt Raum in der Stadt nicht nur temporär Projekte zur Verfügung zu stellen. stellen, und das nicht nur temporär. Wir wollen zu einer nachhaltigen eine nachhaltige Bodenpolitik, die sich an den Bedürfnissen aller orientiert und nicht nach Wirtschaftsinteressen!

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 12 (11 in Freie Hansestadt Bremen)


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