10.04.2019, 18:17
Der Schlagabtausch zwischen dem Gleichstellungsbeauftragten der Universität Leipzig, Georg Teichert, und mir wird heute abend ausgestrahlt.
20:15, mdr TV, in der Sendung "Exakt".
Schalten Sie sich ein!
Auf Ihre Anregungen und Fragen freut sich,
Sabine Mertens
28.03.2019, 11:18
Liebe Unterstützer,
am Montag war ich beim mdr eingeladen, zum Schlagabtausch mit dem Gleichstellungsbeauftragten der Universität Leipzig, Georg Teichert. Auf dem Foto von links nach rechts: Georg Teichert, Redakteur Albrecht Radon, und ich. Nächsten Mittwoch wird das Ergebnis gesendet...
Vorab kann ich schon sagen: Herr Teichert hat die Befürchtung bestätigt, dass Gender-Mainstreaming eine gefährliche, leider von Staatsmacht forcierte Ideologie ist. Am Genderwesen soll die Welt genesen. Gerne hätte ich mich vom Gegenteil überzeugen lassen! Gleichzeitig stilisierte mein Kontrahent sich und seine Verwaltungsgenossen zur kulturellen Avantgarde und bedient sich nun zur Diskreditierung des Gegners billigster Agit-Prop: Auf seiner Facebookseite stellt er mich vor als die Kontrahentin „in der blauen Ecke..." Blau sind ja im politischen Spektrum bekanntlich nur CSU, AfD und die marginalisierte Petry-Partei.
Ein Grund mehr, bei jeder Gelegenheit klarzustellen, was es tatsächlich mit der Genderei auf sich hat.
Bleiben Sie uns gewogen und helfen Sie mit, unser Anliegen (ud den Petitionslink) zu verbreiten, mit herzlichen Grüßen,
Sabine Mertens
13.03.2019, 10:14
Aufforderung der openPetition-Redaktion, den Begriff "staatlich verordnete Indoktrinierung" zu entfernen.
Neuer Petitionstext: **Hört auf zu gendern!**
Eine Petition der AG Gendersprache im VDS e.V., Verein deutsche Sprache
Nach über zwanzig Jahren Geschlechter-Gleichstellung (Gender Mainstreaming) werden die Vorstöße der Gender-Lobby immer dreister (siehe *Gender-Verwaltungsakt von Hannover* 2019). Dortmund will folgen.
**Wir verbitten uns den Eingriff von oben in unsere Sprache. Die staatlich verordnete Indoktrinierung darf nicht Schule machen. Sprache darf kein Spielball politischer Interessen werden.**
**Wir wollen uns nicht an den Gender-Neusprech gewöhnen.** Deshalb fordern wir alle Mitbürger auf, aktiv dagegen zu protestieren und entsprechende Richtlinien, Verordnungen und Vorschriften scharf zurückzuweisen. **Insbesondere soll die Stadt Hannover ihren Gender-Verwaltungsakt zurücknehmen und die Dortmunder Verwaltung die Finger vom Gendern lassen. Der Bund soll mit den Milliarden-Etats, wertvollen Ressourcen, die dem unsäglichen fehlgeleiteten Gender-Mainstreaming zufließen, die Zivilgesellschaft stärken und in gemeinschaftsstiftende Projekte investieren.**
Neue Begründung: Sprache macht uns Menschen einzigartig. Sie ist Ausdruck des Denkens und Fühlens, stiftet Identität, unterscheidet und verbindet uns. Sie ist ein historisch gewachsenes Ausdrucksmedium, das stetig verwandelt wird — durch unser aller Gebrauch: Wir denken und dichten, schreiben und schäkern, verhöhnen und versöhnen uns in diesem Medium. Politik und Verwaltung versuchen leider, unser Sprechen und Denken und damit unsere soziale Wirklichkeit per Dekret zu überformen.
Nach über zwanzig Jahren Geschlechter-Gleichstellung (Gender Mainstreaming) werden die Vorstöße der Gender-Lobby immer dreister (siehe Gender-Verwaltungsakt von Hannover 2019). Dortmund will folgen. **Die Gender-Ideologie ist auf dem Vormarsch zur Staatsdoktrin.** Fundamentalistische Feministinnen und Queer-Theoretiker haben den Diskurs über Gleichberechtigung gekapert und erweisen mit ihrer Impertinenz dem Kampf um die Rechte von Frauen und Minderheiten einen Bärendienst. "Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode": Lehrpläne von Schulen und Universitäten werden "gendergerecht", Schüler und Studenten werden *unrechtmäßig* zum Gendern gezwungen, Verlage gendern Neuauflagen von literarischen Klassikern. Öffentlich finanzierte Leitfäden beten uns vor, wie wir schreiben, sprechen und denken sollen, „1984“ mit seinem „Neusprech“ lässt grüßen.
Die deutsche Sprache ist nicht „ungerecht“. *Sie benachteiligt niemanden.* Die Endungen in Gruppen- und Sammelbezeichnungen wie „Bürger“, „Verbraucher“, „Radfahrer“, "Organisator" usw. sind mitnichten männlich. Gemeint (nicht nur "mitgemeint") sind alle Mitglieder der genannten Gruppe, ganz unabhängig von ihrem biologischen Geschlecht, das dabei *entweder unbekannt oder unerheblich* ist! Diese Endungen durch Binnen-I, Genderstern, Unterstrich, Verlaufsformen und permanente Wiederholung von Geschlechtszuweisungen resp. sexuellen Orientierungen zu ersetzen, macht unsere Sprache grotesk: Bürgerinnen und Bürger, Christinnen und Christen, Zu Fuß Gehende (statt Fußgänger) ProfessX (statt Professor), Studierendenheim, "Abteilungsleiter*innen m/w/d", "Jurist_in" bzw. "ein*e gut ausgebildete*r Jurist*in gesucht"...
"Geschlechtergerechtes Sprechen" ist ein unmögliches Unterfangen, denn Geschlecht und Gerechtigkeit gehören verschiedenen Kategorien an. **Gerechtigkeit bedeutet nicht Ergebnisgleichheit.** Sie bedeutet *Gleiches gleich* und *Ungleiches ungleich* zu behandeln, bei strikter *Rechtsgleichheit vor dem Gesetz*. Geschlechtsunterschiede sind biologisch begründet und müssen anerkannt, nicht ausgemerzt werden.
**Wir haben die Faxen dicke!**
Gendersprache spaltet Worte, Gemüter, unser Sprachhandeln, und letztlich die Gesellschaft: Beim Aussprechen der verque(e)ren Wortungetüme sollen wir kurz innehalten, um die Geschlechterkluft (Gender-Gap) hörbar zu machen. **Das ist ein tiefer Eingriff in Köpfe, Körper, Persönlichkeitsrechte und gewachsene soziale Kommunikationsstrukturen!** Und wer sich dagegen verwehrt, wird von den Aposteln der Vielfalt reflexartig als rechtsradikal, antifeministisch, homophob, rassistisch, antisozial, antidemokratisch, fremdenfeindlich und ewig gestrig verleumdet. Das nehmen wir nicht länger hin. Wir stehen für eine lebendige, menschliche, Sprache ein, in der wir ausdrücken, was wir denken und klar benennen was wir wollen. **Amtliche öffentliche Verlautbarungen sollen ausschließlich in klarem und korrektem Deutsch verfasst werden. Hört auf zu gendern!**
Machen Sie mit, unterschreiben Sie unsere Petition!
V.i.S.d.P.: Sabine Mertens, Vorsitzende der AG Gendersprache im VDS e.V.
*Cartoon mit freundlicher Genehmigung: Bernd Zeller, "Die Gendermerie kommt"*
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 51 (50 in Deutschland)
06.03.2019, 15:40
Ergänzung einer Forderung zum Schluss
Neue Begründung: Sprache macht uns Menschen einzigartig. Sie ist Ausdruck des Denkens und Fühlens, stiftet Identität, unterscheidet und verbindet uns. Sie ist ein historisch gewachsenes Ausdrucksmedium, das stetig verwandelt wird — durch unser aller Gebrauch: Wir denken und dichten, schreiben und schäkern, verhöhnen und versöhnen uns in diesem Medium. Politik und Verwaltung versuchen leider, unser Sprechen und Denken und damit unsere soziale Wirklichkeit per Dekret zu überformen.
Nach über zwanzig Jahren Geschlechter-Gleichstellung (Gender Mainstreaming) werden die Vorstöße der Gender-Lobby immer dreister (siehe Gender-Verwaltungsakt von Hannover 2019). Dortmund will folgen. **Die Gender-Ideologie ist auf dem Vormarsch zur Staatsdoktrin.** Fundamentalistische Feministinnen und Queer-Theoretiker haben den Diskurs gekapert und erweisen mit ihrer Impertinenz dem Kampf um die Rechte von Frauen und Minderheiten einen Bärendienst. "Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode": Lehrpläne von Schulen und Universitäten werden "gendergerecht", Schüler und Studenten werden *unrechtmäßig* zum Gendern gezwungen, Verlage gendern Neuauflagen von literarischen Klassikern. Öffentlich finanzierte Leitfäden beten uns vor, wie wir schreiben, sprechen und denken sollen, „1984“ mit seinem „Neusprech“ lässt grüßen.
Die deutsche Sprache ist nicht „ungerecht“. *Sie benachteiligt niemanden.* Die Endungen in Gruppen- und Sammelbezeichnungen wie „Bürger“, „Verbraucher“, „Radfahrer“, "Organisator" usw. sind mitnichten männlich. Gemeint (nicht nur "mitgemeint") sind alle Mitglieder der genannten Gruppe, ganz unabhängig von ihrem biologischen Geschlecht, das dabei *entweder unbekannt oder unerheblich* ist! Diese Endungen durch Binnen-I, Genderstern, Unterstrich, Verlaufsformen und permanente Wiederholung von Geschlechtszuweisungen resp. sexuellen Orientierungen zu ersetzen, macht unsere Sprache grotesk: Bürgerinnen und Bürger, Christinnen und Christen, Zu Fuß Gehende (statt Fußgänger) ProfessX (statt Professor), Studierendenheim, "Abteilungsleiter*innen m/w/d", "Jurist_in" bzw. "ein*e gut ausgebildete*r Jurist*in gesucht"...
"Geschlechtergerechtes Sprechen" ist ein unmögliches Unterfangen, denn Geschlecht und Gerechtigkeit gehören verschiedenen Kategorien an. **Gerechtigkeit bedeutet nicht Ergebnisgleichheit.** Sie bedeutet *Gleiches gleich* und *Ungleiches ungleich* zu behandeln, bei strikter *Rechtsgleichheit vor dem Gesetz*. Geschlechtsunterschiede sind biologisch begründet und müssen anerkannt, nicht ausgemerzt werden.
**Wir haben die Faxen dicke!**
Gendersprache spaltet Worte, Gemüter, unser Sprachhandeln, und letztlich die Gesellschaft: Beim Aussprechen der verque(e)ren Wortungetüme sollen wir kurz innehalten, um die Geschlechterkluft (Gender-Gap) hörbar zu machen. **Das ist ein tiefer Eingriff in Köpfe, Körper, Persönlichkeitsrechte und gewachsene soziale Kommunikationsstrukturen!** Und wer sich dagegen verwehrt, wird von den Aposteln der Vielfalt reflexartig als rechtsradikal, antifeministisch, homophob, rassistisch, antisozial, antidemokratisch, fremdenfeindlich und ewig gestrig verleumdet. Das nehmen wir nicht länger hin. **Wir Wir stehen für eine lebendige, menschliche, Sprache ein, in der wir ausdrücken, was wir denken und klar benennen was wir wollen.** wollen. **Amtliche öffentliche Verlautbarungen sollen ausschließlich in klarem und korrektem Deutsch verfasst werden. Hört auf zu gendern!**
Machen Sie mit, unterschreiben Sie unsere Petition!
V.i.S.d.P.: Sabine Mertens, Vorsitzende der AG Gendersprache im VDS e.V.
*Cartoon mit freundlicher Genehmigung: Bernd Zeller, "Die Gendermerie kommt"*
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 5 (5 in Deutschland)