Bürgerrechte

Hört auf zu gendern!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

905 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

905 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

06.03.2019, 15:40

Ergänzung einer Forderung zum Schluss


Neue Begründung: Sprache macht uns Menschen einzigartig. Sie ist Ausdruck des Denkens und Fühlens, stiftet Identität, unterscheidet und verbindet uns. Sie ist ein historisch gewachsenes Ausdrucksmedium, das stetig verwandelt wird — durch unser aller Gebrauch: Wir denken und dichten, schreiben und schäkern, verhöhnen und versöhnen uns in diesem Medium. Politik und Verwaltung versuchen leider, unser Sprechen und Denken und damit unsere soziale Wirklichkeit per Dekret zu überformen.
Nach über zwanzig Jahren Geschlechter-Gleichstellung (Gender Mainstreaming) werden die Vorstöße der Gender-Lobby immer dreister (siehe Gender-Verwaltungsakt von Hannover 2019). Dortmund will folgen. **Die Gender-Ideologie ist auf dem Vormarsch zur Staatsdoktrin.** Fundamentalistische Feministinnen und Queer-Theoretiker haben den Diskurs gekapert und erweisen mit ihrer Impertinenz dem Kampf um die Rechte von Frauen und Minderheiten einen Bärendienst. "Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode": Lehrpläne von Schulen und Universitäten werden "gendergerecht", Schüler und Studenten werden *unrechtmäßig* zum Gendern gezwungen, Verlage gendern Neuauflagen von literarischen Klassikern. Öffentlich finanzierte Leitfäden beten uns vor, wie wir schreiben, sprechen und denken sollen, „1984“ mit seinem „Neusprech“ lässt grüßen.
Die deutsche Sprache ist nicht „ungerecht“. *Sie benachteiligt niemanden.* Die Endungen in Gruppen- und Sammelbezeichnungen wie „Bürger“, „Verbraucher“, „Radfahrer“, "Organisator" usw. sind mitnichten männlich. Gemeint (nicht nur "mitgemeint") sind alle Mitglieder der genannten Gruppe, ganz unabhängig von ihrem biologischen Geschlecht, das dabei *entweder unbekannt oder unerheblich* ist! Diese Endungen durch Binnen-I, Genderstern, Unterstrich, Verlaufsformen und permanente Wiederholung von Geschlechtszuweisungen resp. sexuellen Orientierungen zu ersetzen, macht unsere Sprache grotesk: Bürgerinnen und Bürger, Christinnen und Christen, Zu Fuß Gehende (statt Fußgänger) ProfessX (statt Professor), Studierendenheim, "Abteilungsleiter*innen m/w/d", "Jurist_in" bzw. "ein*e gut ausgebildete*r Jurist*in gesucht"...
"Geschlechtergerechtes Sprechen" ist ein unmögliches Unterfangen, denn Geschlecht und Gerechtigkeit gehören verschiedenen Kategorien an. **Gerechtigkeit bedeutet nicht Ergebnisgleichheit.** Sie bedeutet *Gleiches gleich* und *Ungleiches ungleich* zu behandeln, bei strikter *Rechtsgleichheit vor dem Gesetz*. Geschlechtsunterschiede sind biologisch begründet und müssen anerkannt, nicht ausgemerzt werden.
**Wir haben die Faxen dicke!**
Gendersprache spaltet Worte, Gemüter, unser Sprachhandeln, und letztlich die Gesellschaft: Beim Aussprechen der verque(e)ren Wortungetüme sollen wir kurz innehalten, um die Geschlechterkluft (Gender-Gap) hörbar zu machen. **Das ist ein tiefer Eingriff in Köpfe, Körper, Persönlichkeitsrechte und gewachsene soziale Kommunikationsstrukturen!** Und wer sich dagegen verwehrt, wird von den Aposteln der Vielfalt reflexartig als rechtsradikal, antifeministisch, homophob, rassistisch, antisozial, antidemokratisch, fremdenfeindlich und ewig gestrig verleumdet. Das nehmen wir nicht länger hin. **Wir Wir stehen für eine lebendige, menschliche, Sprache ein, in der wir ausdrücken, was wir denken und klar benennen was wir wollen.** wollen. **Amtliche öffentliche Verlautbarungen sollen ausschließlich in klarem und korrektem Deutsch verfasst werden. Hört auf zu gendern!**
Machen Sie mit, unterschreiben Sie unsere Petition!
V.i.S.d.P.: Sabine Mertens, Vorsitzende der AG Gendersprache im VDS e.V.
*Cartoon mit freundlicher Genehmigung: Bernd Zeller, "Die Gendermerie kommt"*

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 5 (5 in Deutschland)


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